Glyphosat: NGO werfen Empörungsmaschinerie wieder an
In der vergangenen Woche ging eine Europäische Bürgerinitiative gegen die Verlängerung der EU-Genehmigung für den Herbizid-Wirkstoff Glyphosat an den Start.
Während die Wissenschaftler noch Daten zusammentragen und auswerten, ist die Meinungsbildung von NGOs, bestimmten Parteien und manchen Regierungsbehörden bereits abgeschlossen,verzweifelt die gelernte Philosphin Susanne Günther auf ihrem Blog
Schillipaeppa(Nachgehakt: Glyphosat und Biodiversität). Sie hat sich der Quellen angenommen, die die Präsidentin des Umweltbundesamtes (UBA), Maria Krautzberger, als Beleg für die negativen Auswirkungen des Einsatzes von Glyphosat auf die Biodiversität anführt. Danach handele es sich nach Angaben der Journalistin eher um Mutmaßungen als um echte wissenschaftliche Beweise. Jetzt ist erst einmal die Europäische Chemikalienbehörde ECHA (European Chemicals Agency) am Zug. Sie hat von der EU-Kommission 2016 den Auftrag für eine Risikobewertung erhalten.