BRS News

BZL - Wieso nur Autos oder Wohnungen teilen? Beim Crowdbutching teilen sich Verbraucherinnen und Verbraucher ein Nutztier – meist Kühe oder Schweine. Sie können Anteile in Form von Fleischpaketen erwerben und erst wenn das Tier komplett verkauft ist, kommt es zum Schlachthof. Vorteil: es wird kein Fleisch unnötig im Voraus produziert oder am Ende gar weggeworfen.
BZL - Wie sieht der Arbeitsalltag auf einem landwirtschaftlichen Betrieb aus? Und was denken eigentlich Landwirtinnen und Landwirte darüber, wie moderne Landwirtschaft aussehen sollte? Wer das ungeschminkt und aus erster Hand erfahren will, findet auf der Internetseite der Agrar-Blogger eine ganze Reihe von Blogs, Podcasts und Social Media-Kanälen von Landwirtinnen und Landwirten.
hib - Mittel, die aus dem Bundeshaushalt an neun bestimmte Naturschutzorganisationen geflossen sind, führt die Bundesregierung in einer Antwort (19/9789) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/8870) auf. Die Liberalen hatten darin die an den Naturschutzbund Deutschland (NABU), den Landesbund für Vogelschutz (LBV). den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), den World Wide Fund For Nature (WWF), die Organisation People for the Ethical Treatment of Animals (Peta), den Deutschen Naturschutzring (DNR), den Deutschen Jagdverband (DJV), Greenpeace und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) geflossenen Gelder erfragt.

Das LTZ Augustenberg befasst sich im Rahmen seiner Facharbeit mit Fragen der Pflanzen­ernährung bzw. Düngung, die auch im Fokus der bekannten Umweltbeeinflussungen und der zu beachtenden gesetzlichen Vorgaben wie Düngeverordnung (DüV), Düngemittel­verord­nung (DüMV) und Bioabfallverordnung (BioAbfV) stehen.
Informationen zur neuen Düngeverordnung finden Sie in der folgenden Rubrik Rechtlicher Rahmen.

Das Management der Trockensteher ist für jeden Betrieb eine Herausforderung. Das Unternehmen ForFarmers weist auf die besonderen Herausforderungen des Trockensteher-Managements im Sommer hin. Studien der letzten Jahre zeigten, dass Hitzestress die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Tiere beeinflusst. Hitzestress verhindert eine konstante Futteraufnahme. Gekühlte Trockensteher= weniger Ketosen, höhere Milchleistung in der nächsten Laktation, bessere Abwehrkraft und bessere Kolostrumqualität, so erklärt das Unternehmen. ForFarmers beruft sich auf Studien verschiedener Forschergruppen. Die Management- und Fütterungsempfehlungen finden Sie hier.

20190515 Milchwirtschaft Aktuell wird die Land- und Milchwirtschaft immer wieder kritisch diskutiert. Auch aus diesem Grund sind viele Milchbauern bereits aktiv in der Öffentlichkeitsarbeit tätig. Sie öffenen ihre Höfe für Schulklassen, Hoffeste und Besucherführungen. Den Landwirten ist es ein großes Anliegen, möglichst vielen Machen einen direkten und persönlichen Einblick indie Milcherzeugung zu bieten. Nicht überall jedoch ist ein Hof mit Milchkühen in der Nähe und so bleiben mitunter Fragen offen, von denen das Internetportal "Dialog Milch" die am häufigsten gestellten Fragen beantwortet. Neuerdings auch als 18 seitige Broschüre zu bestellen hier.
Dialog Milch - Im Juni 2016 hat der Bundesrat einen Beschluss auf den Weg gebracht, in dem ein gesetzliches Verbot der ganzjährigen Anbindehaltung von Rindern gefordert wird. Das Thünen-Institut hat sich deshalb im Auftrag des BMEL mit der Frage befasst, wie sich ein Verbot der ganzjährigen Anbindehaltung von Milchkühen auf davon betroffene landwirtschaftliche Betriebe auswirken würde.

Tierzucht ist ein viel diskutiertes Thema, und das gilt für Schäferhunde oder Cockerspaniel ebenso wie für Rinder, Schweine und Geflügel. Dabei sind gewünschte Rassemerkmale und Leistungen das eine, das Wohlbefinden und die Gesundheit der Tiere das andere. Im Bereich der Milchviehzucht gibt es beispielsweise das deutschlandweite Verbundprojekt optiKuh. Die 15 beteiligten Projektpartner, darunter etwa das Institut für Tierzucht und Tierhaltung der Universität Kiel (vgl. Partnerliste1), haben sich das Ziel gesteckt, die optimalen Bedingungen für die Milchkuh zu erforschen und in der Praxis zu realisieren. Neben den hier beteiligten wissenschaftlichen Einrichtungen gibt es allerdings beispielsweise mit der Welttierschutzgesellschaft e.V. oder den Landwirten auch weitere Akteure, die jeweils ihre eigene Sicht auf die Zucht von Milchkühen haben. DIALOG MILCH hat sich auf die Suche nach Perspektiven und Argumenten gemacht.

Auch vor dem Hintergrund der Umweltdiskussion sei angemerkt: der Umwelteinfluss der deutschen Tierhalter liegt auf einem sehr niedrigen, einstelligen Niveau. Dank der Züchtung sinkt er kontinuierlich. Warum das so ist, wird hier erklärt. "Richtig Züchten" geht so.

Im Rahmen einer Studienarbeit führt das sechste Semester Wirtschaftsingenieurwesen Agrarmarketing und Management an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HWST) nun eine Umfrage zur Automatisierung der Melk- und Fütterungstechnik sowie zu Herdenmanagementsystemen durch.
Im Fokus der zehnminütigen Umfrage stehen die Erfahrungen der Praktiker. Die Ergebnisse der Befragung dienen ausschließlich wissenschaftlichen Zwecken, werden anonym erhoben und ausgewertet und nicht an Dritte weitergegeben, versprechen die Verantwortlichen der Umfrage.
Wer sich als Praktiker an der Umfrage beteiligen möchte, hier der direkte Link zur Umfrage: www.unipark.de/uc/beinert_Hochschule_Weihenstephan/7e0d
Der bayerische Pakt für den ökologischen Landbau will sich künftig verstärkt der Steigerung der Nachfrage nach heimischen Ökolebensmitteln widmen, heißt es in einer aktuellen Pressemeldung des Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Die Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber hatte am Montag zu einem Treffen des Gremiums im Ministerium in München eingeladen. Dort machte die Ministerin deutlich: Der Ökolandbau lässt sich nicht verordnen, sondern muss sich mit dem Markt entwickeln. Gemeinsame Aktionen von Wirtschaft, Verbänden und weiteren Netzwerkpartnern sollen die erforderlichen Marktimpulse, wie z.B. über die Gemeinschaftsverpflegung oder die Verbraucheraufklärung, geben.

Das alleine wird nicht reichen, wie Christine Schneider für "BR24" recherchiert hat. So sei der Markt für Bioschweinefleisch in Bayern bereits voll.