BRS News
Jeder Transport mit lebenden Tieren unterliegt den strikten und weitreichenden EU-Vorschriften, weil der Tierschutz die oberste Priorität hat, auch beim Transport über längere Strecken. Deshalb verlange ich, dass jeder Tiertransport regelkonform und sachgerecht durchgeführt wird. Kein Tier darf während des Transports leiden oder Schaden nehmen
, erklärt Albert Deß, agrarpolitischer Sprecher der EVP Fraktion.
Die EU Vorschriften zu Tiertransporten nach heutigem Sachstand seien grundsätzlich ausreichend, stellt der Politiker in einer Pressemeldung klar. Sie dienen dem Schutz der Tiere und müssen konsequent eingehalten werden.
Copa/Cogeca beziehen Stellung zum Brexit
In einer Stellungnahme fordern die europäischen Bauern- und Genossenschaftsverbände ein umfassendes Handelsabkommen mit England, um jegliche Handelsstörungen so gering wie möglich zu halten und sicherzustellen, dass die Landwirte am Ende nicht die Zeche für den Brexit zahlen.
Dr. Eckel baut sein Team weiter aus
Das Niedersächsische Agrarministerium hat eine aktuelle Auflage der Broschüre Die niedersächsische Landwirtschaft in Zahlen
herausgegeben. In der nun vorliegenden Ausgabe für 2017 sind auf der Grundlage der Agrarstrukturerhebung (ASE) 2016 wieder die wesentlichen Strukturdaten des Agrarsektors in Niedersachsen dargestellt, sowohl für den konventionellen als auch den ökologischen Bereich. Die ASE wird in Niedersachsen durch das Landesamt für Statistik (LSN) durchgeführt. Neben umfangreichen Tabellen bieten zahlreiche Karten und Diagramme, etwa zu den Betriebsgrößen oder zur Tierhaltung bis auf Landkreisebene, einen guten Überblick über die hiesige Landwirtschaft, sowohl für Medien als auch für interessierte Bürgerinnen und Bürger. Die neue fast 100-seitige Broschüre ersetzt damit die Ausgabe von 2014.
Die niedersächsische Landwirtschaft in Zahlen 2017finden Sie als Download im Internet unter folgendem Link: www.ml.niedersachsen.de unter dem Menüpunkt
Aktuelles(Veröffentlichungen).
Hauptbaustoffeunseres Körpers. Wir finden Sie in jeder Körperzelle. Dort übernehmen sie wichtige Aufgaben. Die Zufuhr über die Nahrung ist daher lebenswichtig. Die Wissenschaft empfiehlt eine Proteinaufnahme von rd. 0,7 Gramm je Kilogramm Körpergewicht einer Ausgewachsenen Person. Für Kinder, Schwangere und sportlich aktive Menschen, liegt die Empfehlung deutlich darüber. Umgerechnet auf einen Mann mit einen Körpergewicht von rd. 100 Kilogramm wären das also 70 Gramm pro Tag. Würde er sich nur von Schweinefleisch ernähren, bräuchte er hiervon täglich 370 Gramm oder 2,5 kg in der Woche oder 142 Kilogramm im Jahr. Tatsächlich ernährt sich kein Mensch nur von Schweinefleisch. Der jährliche Verzehr über alle Tierarten liegt bei rd. 61 Kilogramm und auch Pflanzen liefern Proteine. Dank einer ausgewogenen Mischkost stammt der überwiegende Proteinanteil aus Pflanzen. Um bei unserem Beispiel zu bleiben: rd. 80 Kilogramm. Das funktioniert gut, weil das tierische Eiweiß meist eine höhere biologische Wertigkeit aufweist. Eine Ergänzung lebensnotwendiger Aminosäuren oder Vitamine ist bei dieser Kostform daher meist nicht nötig. Zudem entlastet die Mischkost das Klima.
Lebensmittelampelkönne die Verbraucher in die Irre führen und laufe einer gesunden, nahrhaften und ausgewogenen Ernährung zuwider.
Die Berufsverbände könnten mit ihren Sorgen Recht haben, weil in
Ampel-System nach Meinung v.a. wenig verarbeitete, naturbelassene Diäten, wie sie im Mittelmeerraum üblich sind, benachteiligt. Die verarbeiteten Produkte der 6 international tätigen Lebensmittelkonzerne, von denen die Initiative ausgeht, könnten von der Ampel u.U. profitieren. Dem Verbraucher muss sich daher die Frage aufdrängen, wem er mehr vertraut: dem Landwirt oder dem Lebensmittelchemiker.
Der Weltagrarbericht ist entstanden auf der Basis eines Netzwerks internationaler Agrarwissenschaftler. Ihm lag kein Auftrag irgendeiner internationalen Organisation zugrunde, auch wenn dies immer wieder von den Beteiligten behauptet wird. Es gab zwar finanzielle und personelle Unterstützung durch die FAO, die Weltbank und andere Einrichtungen der Vereinten Nationen; aber selbst die FAO sieht den Weltagrarbericht nicht als Grundlage für ihr politisches und strategisches Handeln. Ergänzend muss man feststellen, dass viele Akteure der weltweiten Agrarpolitik in keiner Weise am Diskussionsprozess beteiligt waren bzw. sich im Laufe der Verhandlungen zurückgezogen haben, da eine zu einseitige und nicht ergebnisoffene, sondern vielmehr ideologisch geprägte Diskussion bei der Lösung der identifizierten Probleme stattgefunden hat.
BHZP GmbH darf endlich bauen
Der Landkreis Lüneburg hat derBHZP GmbH am 28. November 2017 die Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb einer Schweinehaltungsanlage am Standort Ellringen erteilt. Der Antrag war im August 2012 gestellt worden.
Bei dem Bauvorhaben handelt es sich um einen Neubau für rd. 750 Basiszuchtsauen incl. Ferkel- und Jungsauenaufzuchtplätze. Nach eingereichten Gutachten zur Umweltverträglichkeit wird die Modernisierung zu geringeren Emissionen führen. Der Stall wird höchsten Biosicherheits-, Tierschutz und Arbeitsschutzstandards gerecht werden. Die Erweiterung der Basiszucht sei aufgrund der starken Nachfrage nach Sauen der Linie db.Viktoria erforderlich geworden, teilte Geschäftsführer Dr. Conrad Welp auf Nachfrage mit.
Transmissible Spongiforme Enzephalopathie (TSE) bei Rindern, Schafen und Ziegen im Jahr 2016
Bei Rindern wurden insgesamt 2016 in der EU wie im Jahr zuvor nur fünf positive BSE-Fälle gemeldet. Betroffen waren diesmal lediglich zwei Mitgliedstaaten, und zwar Frankreich und Spanien. Dafür wurdenin den 28 EU-Mitgliedstaaten insgesamt gut 1,35 Mio BSE-Tests durchgeführt. Die Zahlen bestätigen den statistisch signifikanten und stetigen Rückgang der klassischer BSE-Fälle in den vergangenen 10 Jahren.