Dialog Rind Schwein
Lena Kampschulte, CEO & Co-Founder & Co-Founder NKDC Agrimarketing NKDC Agrimarketing mit Sitz in Werl, geht auf LinkedIn der Frage nach, ob eine Landwirtschaft ohne Tierhaltung möglich ist oder sinnlos ist. Sie nennt zahlreiche Gründe, warum die Nutztierhaltung nicht nur traditionell, sondern auch rein logisch mit unserer Landwirtschaft verbunden ist. Ein spannendes Gedankenexperiment an dem sich jeder beteiligen kann.
Argumente findet man u.a. in unserer neuen Broschüre Tierische Fakten- Dialog statt Vorurteil
.
Anlässlich der Agrar- und Ernährungsmesse Grüne Woche
hat der Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS) am 17. Januar 2024 eine Pressekonferenz zur Rolle der Nutztierhaltung in Deutschland veranstaltet.
Mit der Unterstützung des Fördervereins Bioökonomieforschung wird über die Bedeutung der Tierhaltung für eine nachhaltige Lebensmittelerzeugung informiert. Der BRS und der Förderverein Bioökonomieforschung e.V. (FBF) liefern mit den Projekten Dialog Rind und Schwein
und Erfolgsgeschichte Tierzucht
wissenschaftlich fundierte Fakten zur Tierhaltung in Deutschland.
Landwirtschaft senkt C02-Emissionen
Seit 1990 hat die Landwirtschaft in Deutschland ihre CO₂-Emissionen um 25,8 % gesenkt. 2022 stammten 8,3 % der deutschen Gesamtemissionen an Treibhausgasen aus der Landwirtschaft. Auch im internationalen Vergleich ist Deutschlands Landwirtschaft besonders klimaschonend.
Kalziummangel ist weltweit weit verbreitet, vor allem in Diäten mit minimalem Milchkonsum. Es ist daher wichtig, pflanzliche Kalziumquellen zu identifizieren, die einen sinnvollen Beitrag zur Kalziumaufnahme für Bevölkerungsgruppen leisten können. Die besten Kalziumquellen haben einen hohen Kalziumgehalt und Bioverfügbarkeit. Eine Studie hat jetzt 25 pflanzliche Nahrungsmittel als Kalziumquelle bewertet. Es konnten nur 3 Produkte als gute Kalziumquellen identifiziert werden, darunter Grünkohl, Fingerhirse und angereichertes Weißbrot. Die geringe Bioverfügbarkeit von angereichertem Kalzium in pflanzlichen Getränken, die oft als gute Kalziumquellen vermarktet werden, legt die Notwendigkeit einer Regulierung und weiterer Studien nahe.
Getreideernte 2021/22: Witterungsbedingte Qualitätseinbußen sorgen für mehr Futtergetreide
Im Wirtschaftsjahr 2022/23 wurden in Deutschland 22,8 Millionen Tonnen Getreide und somit 1,6 Millionen Tonnen mehr als im vorangegangenen Wirtschaftsjahr für Futtermittel verwendet. Davon fielen rund 7,1 Millionen Tonnen auf Weizen, 5,9 Millionen Tonnen auf Gerste sowie 5,4 Millionen Tonnen auf Mais. Als Grund für den Anstieg verweist die BZL auf die witterungsbedingt niedrigere Getreidequalität. Es gibt aber noch wesentlich mehr Gründe, warum "Getreide" über den Tierdarm veredelt werden muss.
Wohlfühloase? Boxenlaufstall? Doch, wie genau sieht eigentlich Tierwohl bei Milchkühen aus? Das hat Land.Schafft.Werte von Canan @forestresssoul erfahren.
Künstliche Intelligenz im Schweinestall?
Henning Cloer aus Werl setzt auf Tierwohl und Umweltschutz im Schweinestall und hat damit den ceresaward2023 gewonnen. Land.Schafft.Werte hat seinen Schweinestall unter die Lupe genommen.
Hast du mitbekommen, dass seit dem 1. Oktober 2023 die gesetzliche Tierhaltungskennzeichnung für Lebensmittel tierischer Herkunft gilt? Erfahre in dem neuen Video von Land.Schafft.Werte, was es damit auf sich hat.
StadtLandTier“ zum Thema Kuh & Klima
Bei StadtLandTier
dreht sich seit gestern alles um das Thema Rinderhaltung und Klima. Die Österreicher Initiative zeigt, wie die Rinderhalter vom Klimawandel betroffen sind, welche Auswirkungen auf die Produktionsbedingungen zu erwarten sind und wie Hitzestress auf das Tierwohl wirkt. Auf Facebook und Instragramm startet die Initiative mit dem Verdauungsprozess beim Rind: wie entsteht Methan und wie beeinflusst die Fütterung die Emissionen. Das Narrativ Klimakiller Kuh
wird korrekt widerlegt. Für Landwirte sind diese Informationen ein Muss; für kritische Verbraucher eine gute alternative Informationsquelle.
Eine aktuelle Studie der Stanford University legt nahe, dass einfache Ernährungsumstellungen, wie der Ersatz von Kuhmilch durch milchfreie Alternativen, den ökologischen Fußabdruck der USA verringern könnten. Diese scheinbar einfachen Lösungen sind jedoch nicht unbedingt nachhaltiger und könnten erhebliche Auswirkungen auf die Ernährung und die öffentliche Gesundheit haben.