BRS News
Im Rahmen des EU-Forschungsprojektes GplusE sollen ganzheitliche Lösungs- und Managementsysteme entwickelt werden, die die Haltungs- und Umweltbedingungen von Milchkühen so verbessern, dass sich ihre Nutzungsdauer verlängert und die Fruchtbarkeit und die Gesundheit der Tiere verbessert wird. Ziel ist die Entwicklung und Nutzung einer Phänotyp-Genotyp-Datenbank, mit der künftig neue Züchtungs- und Haltungsstrategien für eine nachhaltigere Milcherzeugung umgesetzt werden können.
Der Ausstieg aus der betäubungslosen Kastration ist gesetzt - ohne das es für die Schweinehalter die EINE Alternativlösung gäbe. Alle drei bisherigen Methoden, die als Alternativen für den Ausstieg in Frage kämen, werfen Fragen auf, auf die weder Politik noch Wirtschaft eine Antwort haben. Der Markt für Fleisch von Jungmastebern scheint gedeckt: die großen Schlachtunternehmen haben mittlerweile die Abrechungsmasken angepasst mit teilweise empfindlichen Einbußen für die Mäster. Für Isofluran fehlt bisher die Zulassung und es gilt nach wie vor der Tierärztevorbehalt. Die Geräte sind teuer und in Zeiten unsicherer Tierseuchenlage ist ein Besuch von Hof zu Hof ohne Karenzzeit und sicherer Reinigung und Desinfektion ein Spiel mit dem Feuer. Vom Arbeits- und Umweltschutz ganz zu schweigen. Als Alternative bliebe die Eberimpfung mit Improvac©. Ein Wirkstoff ohne hormonelle Wirkung, ohne genetisch veränderte Inhaltsstoffe oder mikrobiologische Wirkstoffe. Er wird bereits in vielen Ländern angewendet, er scheint in Deutschland aber weder den Lebensmittelhandel noch die Mäster zu begeistern.
Das Schlachtunternehmen Vion macht in seinem aktuellen Kundenmagazin Pro Agrar" (38/2017) auf das Dilemma aufmerksam. Wahrscheinlich ist es richtig, eine Übergangsphase über den 01. Januar 2019 hinaus zu gestatten, heißt es dort.
Wir würden das unterstützen."
09. Januar 2018 Espelkamp, Hotel Dreimädelhaus
10. Januar 2018 Kalkar, Wunderland Kalkar
11. Januar 2018 Ascheberg, Restaurant Clemens August
Neben aktuellen Informationen der GFS geht es um folgende Themen:
- Betreuung und Behandlung von chronisch kranken Tieren -Ab wann wird es tierschutzrelevant?
- Die Rechtslage bei Stalleinbrüchen
- Zugangskontrolle und Einbruchschutz - praktische Beispiele mit Kostenrahmen
- Ferkelkastration 2019: Die Lokalbetäubung als der 4. Weg?
- Zucht auf Gesundheit und Wohlbefinden -Was ist möglich?
Hey Du Bauer! Sag doch einfach, wer Du bist!
Zwar dürfen Futtermittelunternehmer zu den Kosten für die Durchführung der genannten Kontrollmaßnahmen in der Futtermittelüberwachung herangezogen werden. Die Struktur der Gebührenregelungen und die Höhe der Pauschalgebühren verstoße aber gegen den allgemeinen Gleichheitssatz und die sich daraus ergebenden Anforderungen an die Abgabengerechtigkeit und Belastungsgleichheit, heißt es in der Pressemeldung des Oberverwaltungsgerichtes. Eine Revision zum Bundesverwaltungsgericht hat das Gericht nicht zugelassen.
Aktuelle Fleischrinder-Zuchtwerte
In die Vorauswahl kommen alle aktiven Bullen, die einen RZF von mindestens 105 mit einer Sicherheit von mindestens 40 % aufweisen und mindestens fünf Nachkommen in der Zuchtwertschätzung haben. Außerdem müssen sie in deutschem Besitz sein.
Auch die Kühe müssen
aktivsein, (d.h. mit Nachkommen aus den letzten 24 Monaten) und einen RZF von mindestens 105, mit einer Sicherheit von mindestens 30%, vorweisen. Außerdem müssen sie mindestens zwei Nachkommen in der Zuchtwertschätzung haben. Darüber hinaus muss die Summe aus Typ- und Skelettnote mindestens 13 Punkte ergeben und die Zwischenkalbezeit darf maximal 400 Tage betragen.
In den TOP-Listen werden bundesweit die 25 besten Bullen und Kühe nach Rassen veröffentlicht.
Ein Freihandelsabkommen darf nicht einseitig zu Lasten der europäischen Landwirtschaft gehen. Dies jedoch droht das Abkommen festzuschreiben, schrieb Rukwied an die geschäftsführenden Bundesminister Christian Schmidt und Brigitte Zypries. Der bisher bekannt gewordene Verhandlungsstand gebe der Landwirtschaft Anlass zu
großer Sorge. Deutschland sollte einen Aufschub des Abkommens prüfen.

wir-sind-tierarzthat eine fachliche Einordnung vorgenommen. Eins ist schon mal sicher: ein Mengenvergleich zeugt von wenig Fachkenntnis.
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