BRS News
Konflikte auf Familiengeführten Betrieben sind nicht selten, sei es bei Diskussionen um Investitionen oder die Hofnachfolge. Wenn die Fronten verhärtet sind, sollte ein externer Mediator dazukommen. Damit es aber nicht soweit kommt, kann man selber an sich arbeiten. Erfahren Sie in dem Seminar
Konfliktmanagemnt, wie Sie am besten an Konflikte herangehen, und diskutieren sie mit einem Experten über mögliche wirtschaftliche Strategien. Ziel ist, auf sachlicher Ebene die Zukunft Ihres Betriebs diskutieren und Lösungsansätze entwickeln zu können.
Helfen kann hierbei auch die Teilnahme an dem Seminar
Zukunftsfähig entwickeln, weil Investitionen gut überlegt sein wollen.

Das Magazin widmet sich in der aktuellen Ausgabe auch Alternativen zur Gülleabgabe. Speziell für Milchviehbetriebe wurden einige Tipps zusammengetragen.
VZ ergänzt Geschäftsführung
Mit dieser Neubestellung, so der Aufsichtsratsvorsitzende, Herr Dr. Reinhard Funk,
können wir die auf Grund des überraschenden Todes von Herrn Dr. Rainer Pflugfelder im Sommer dieses Jahres entstandene Lücke perspektivisch schließen.
Meinungsbildung als Kreativwettbewerb – was darf ein Unternehmen in der digitalen Transformation?
Mehr und mehr schwappen die Probleme einer postfaktischen Meinungsbildung auf die Wirtschaft über. Konsequent nutzen Aktivisten diese Entwicklung für ihre Kampagnen – in den vergangenen Monaten ganz besonders gegen das Pflanzenschutzmittel Glyphosat: Kein Bild ist zu absurd, kein Ausdruck zu deftig und kein Vergleich zu peinlich – Hauptsache der Inhalt polarisiert und zielt auf die Gefühle, glaubt der Leiter Corporate Communications Bayer AG, Christian Maertin, und verdeutlicht dies an einem Video des WWF zu Glyphosat, allerdings mit dem Ergebnis, dass für Bayer wissenschaftliche Belege die Währung der Zukunft ist und bleibt.
Immer wieder wird wird auch über den positiven Effekt von Lebendhefen auf die Stoffwechselfunktion und Vitalität der Milchkühe berichtet. Zuletzt von Phileo Lesaffre auf dem Unternehmenssymposium 2016.
Die Grüne Berufe
werden weiterhin von Jugendlichen für ihre Ausbildung geschätzt. Im laufenden Ausbildungsjahr 2017/2018 haben bundesweit insgesamt 13.700 Jugendliche einen Ausbildungsvertrag in den Grünen Berufen
neu abgeschlossen. Gegenüber dem Vorjahr ist dies trotz starker Konkurrenz um Ausbildungsplätze eine positive Veränderung von einem Prozent. Bis zum 30. September 2017 wurden in Westdeutschland 11.020 Neuverträge (+ 0,8 Prozent) abgeschlossen, in Ostdeutschland 2670 Neuverträge (+ 1,8 Prozent).
Lebensmittel – das Mittel zum Leben
reichenWesteuropa. Wir haben die volle Auswahl. Ein großes Glück.
Dennoch, ein Lebensmittel erhitzt die Gemüter: Fleisch, schließlich muss ein Tier dafür sterben. In der Wahrnehmung vom Überlebens- zum Lebens- bis zum Genussmittel begegnet einem die Thematik mittlerweile überall. Wir müssen unseren Fleischkonsum überdenken!
, so heißt es und der Verzicht wird zur Identitäts- und Lifestylefrage, vor allem aber der Ethik. Jemand nicht etwas
, das begegnet einem als Begründung. Dürfen wir Tiere essen?
Bundeskabinett beschließt Änderung der TÄHAV
Das Bundeskabinett hat die lang angekündigte Änderung der Verordnung über tierärztliche Hausapotheken beschlossen (Drucksache 759/17 vom 13.12.2017). Die Minimierung der Anzahl antibiotischer Behandlungen auf das therapeutisch notwendige Maß ist eine zentrale Maßnahme zur Eindämmung der Entstehung und Ausbreitung von Antibiotikaresistenzen und somit zum Erhalt der Wirksamkeit von Antibiotika
wird in der Drucksache unter Problem und Ziel formuliert.
Eine entscheidende Neuerung ist die Erweiterung des Umwidmungsverbotes für Arzneimittel, die Cephalosporine der dritten und vierten Generation und Fluorchinolone enthalten. Betroffen sind unter anderen die Tierarten Rind und Schwein. Diese Regelung gilt nicht, wenn die tierärztliche Versorgung der Tiere gefährdet ist. Weiterhin wird eine Antibiogrammpflicht eingeführt, die jedoch an eine Reihe von Bedingungen geknüpft ist. Zur Probenahme werden konkrete Vorgaben festgelegt. Schließlich werden die notwenigen Nachweise durch den Tierarzt vorgegeben.
Das Bundeskanzleramt hat die Drucksache an den Bundesrat weitergeleitet (bundesrat.de). (hc)
In der Landwirtschaft könnte der Effekt ähnlich sein. Die Besiedelung durch positive Mikroorganismen nach Reinigung und Desinfektion der Ställe soll sich positiv auf die Tiergesundheit auswirken können. Das Unternehmen Lallemand informiert über gesunkene Ferkelverluste nach Einsatz einer Mischung ausgewählter und konzentrierter Bakterien.
Die Mikroflora von Ferkeln verstehen, um den Einsatz antimikrobieller Mittel zu verringern
PigletBiotawird untersucht, welchen Einfluss die Zusammensetzung der Darmmikroflora von Ferkeln darauf hat, wie robust diese zum Zeitpunkt des Absetzens sind. Im Rahmen des PigletBiota-Projekts werden die physiologischen und genetischen grundlegenden Aspekte bezüglich der Anfälligkeit von Ferkeln zum Zeitpunkt des Absetzens untersucht.
Das Projekt wird vom Institut national de la recherche agronomique, INRA, geleitet. Lallemand Animal Nutrition ist Partner in dem Projekt.