BRS News
Der Verband der Deutschen Milchwirtschaft, der Deutsche Bauernverband (DBV), der Deutsche Raiffeisenverband sowie der Milchindustrie-Verband haben sich heute gemeinsam zur Rotterdamer Erklärung des Milchsektors für eine nachhaltige Entwicklung der Milchwirtschaft bekannt. …Die Erklärung zeigt auf, dass das Nahrungsmittel Milch nicht nur eine herausragende Bedeutung für eine ausgewogene und gesunde Ernährung, sondern auch für die Sicherung des Lebensunterhaltes vieler Menschen sowie der wirtschaftlichen Entwicklung ländlicher Räume hat. Es gilt dementsprechend, das System Milch mit einem integrierten Ansatz zur Förderung der Nachhaltigkeit weiterzuentwickeln.
Mitteldeutscher Schweinetag 2017
Zukunftssichere Schweineproduktion. Er findet am 18. Oktober 2017 in Landsberg statt und richtet sich an alle Schweinehalter, Hoftierärzte, Berater, Industrievertreter.
Checkliste KB-Management zum Download
In Problembetrieben sollte die Fruchtbarkeitsleistung in fünf Schritten überprüft werden. Bei dem Check werden zunächst die Jungsauen, die Erstlingssauen und die Umrauscher analysiert. Danach erfolgt die Überprüfung der Verbleiberate und der Wurfgrößen. Stellt sich heraus, dass speziell die regelmäßigen Umrascher das Problem sind, sollte das KB-Management unter die Lupe genommen werden. SUS bietet hierzu eine Checkliste an, die heruntergeladen und mit in den Stall genommen werden kann.
Forum: AgrarChallenge auf Instagram
moderne Menschenin der Landwirtschaft zu zeigen.
Wer nicht auf Instagram ist, ist herzlich eingeladen auch via Facebook mitzumachen. Je mehr, desto besser.
Verbrauchertäuschung, wo man hinschaut?Weit gefehlt. Die Lebensmittelhersteller wollen von dem vermeintlichen Nachhaltigkeits- und Gesundheitstrend profitieren. Schließlich sind die Margen bei Lebensmitteln so klein, dass nur
Masseeine positiven Umsatz verspricht. Daher ist es unternehmerisch durchaus nachvollziehbar, Produkte zu bewerben, die dem
Zeitgeistentsprechen.
Ethische Überlegungen: Fleischverzicht oder Verbesserung bestehender Haltungsbedingungen?
Journal of Practical Ethicsveröffentlicht wurde. Sie müssten sich mehr um bessere Haltungsbedingungen als die Nichtexistenz von Nutztieren durch Fleischverzicht einsetzen und sie sollten die Prioritäten mehr auf Wildtiere legen. Deren Leid sei unendlich größer, als der von Nutztieren. Auszüge aus dem Kommentar wurden von dem Diplom-Psychologen und Wissenschaftsautor Thilo Spahl ins Deutsche übersetzt.
Schweiz: Labelfleisch zu teuer?
Label-Schweinehabe in der Schweiz in den letzten Jahren abgenommen, meldet die Zeitschrift
Schweinezucht und Schweinemast(SuS). Sie beruft sich dabei auf Informationen einer Presseveranstaltung des Schweizer Tierschutz (STS). Seit 2010 sei die Zahl der Label-Schweine von 58 auf 50 % gesunken. Der Trend gehe also wieder zurück zur konventionellen Haltung. Der Tierschutz gibt dem Handel die Schuld, u.a. weil zu wenig Werbung für Label-Fleisch gemacht werde.
Anm. d. Red.: Tierschutz kostet Geld, viel Geld. Werbung alleine reicht nicht aus, um den Absatz zu fördern. Dafür ist die Konkurrenz zu groß - und dem Verbraucher das
Hemd näher als die Hose. Das Moralparadoxon zeigt sich gerade bei Labelfleisch besonders deutlich: jeder Verbraucher wünscht sich mehr Tierwohl; bezahlen will er dafür aber i.d.R. nicht bzw. nur bis zu einer
Schmerzgrenze.
Um die Terminkoordination für die Einsätze des Infomobils kümmert sich Frau Selig oder Frau Kerber. Impressionen von den Einsätzen findet man auf der Facebookseite des berufsständischen Vertretung.