BRS News
Beim DLG-ImageBarometer 2023/2024 hat sich die H. Wilhelm Schaumann GmbH den 1. Platz im Bereich Betriebsmittel für die Tierhaltung zurückerobert. Das ist das Ergebnis des DLG-ImageBarometers 2023/2024, bei dem 679 Landwirtinnen und Landwirte zur Markenstärke von Unternehmen aus der Agrarbranche befragt worden sind. Wir sind stolz darauf, den ersten Platz im Bereich Futtermittellieferanten erreicht zu haben
, freut sich Dr. Wilhelm Weisthoff, Geschäftsführer der H. Wilhelm Schaumann GmbH.
Kohlendioxid, Methan und Lachgas stehen im Mittelpunkt, wenn es um die Ursachen des menschengemachten Klimawandels geht. Über drei Viertel der Methan-Emissionen in Deutschland stammen aus der Landwirtschaft. Wie lässt sich deren Beitrag zum Klimawandel bewerten und warum ist eine Einordnung des Treibhauspotenzials so schwierig?
FAQ-Videos zur GAP 2024
Seit 2023 gibt es die neue, grüne Architektur der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU (GAP). Jeder gezahlte Euro erfordert Umweltleistungen der Landwirtschaft. Das ist definiert über die so genannte Konditionalität. Zusätzlich erbrachte Leistungen der Landwirtschaft für Klima und Umwelt werden gesondert über die so genannten Öko-Regelungen gefördert. Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen gibt in kurzen FAQ-Videos einen Überblick über einzelne Vorgaben der GAP 2024.
Warum Landwirtschaft die Tierhaltung braucht
Nutztiere wie Rinder verwerten pflanzliche Rohstoffe, die für Menschen gänzlich ungeignet sind. Daher sind die Tiere ein wichtiger Bestandteil des landwirtschaftlichen Kreislaufs, der eine nachhaltige Lebensmittelerzeugung erst möglich macht.
Dies und noch viel mehr in der neuen Ausgabe von Stadt.Land.Wissen.
Steigende Ansprüche von Gesellschaft und Politik auf der einen Seite. Explodierende Produktionskosten und fehlende Refinanzierungsmöglichkeiten für höhere Tier- und Umweltstandards auf der anderen Seite. Schweine- und Rinderhalter stehen vor einer nahezu unlösbaren Aufgabe. Der Bundesverband Rind und Schwein wird die Herausforderungen, vor denen die Veredelungsbetriebe stehen, auf seiner diesjährigen Fachtagung am 22. April in Leipzig diskutieren.
In der 39. Podcastfolge StadtLandKuh geht es um das Thema Kuh-Kalb-Trennung. Städter Timo spricht mit Dr. Kerstin Barth vom Thünen Institut für Ökologischen Landbau in Trenthorst, die auf einem Versuchs-Betrieb wissenschaftlich untersucht, welche Auswirkungen eine kuhgebundene Kälberaufzucht im Vergleich zur konventionellen Methode hat.
FML-Aktionstag "Landwirt für einen Tag"
Der bundesweite Aktionstag "Landwirt für einen Tag" des Forums für Moderne Landwirtschaft (FML) findet am 25. Mai 2024 auf über 60 Betrieben statt. Dabei laden landwirtschaftliche Betriebe Verbraucherinnen und Verbraucher für einen Tag auf ihren Hof ein, um sich ein Bild der modernen Landwirtschaft in Deutschland zu machen. Die Aktion soll Gesellschaft und Landwirtschaft wieder näher zusammenbringen und den Dialog fördern. Für einen Tag machen Verbraucherinnen und Verbraucher dabei ein Tagespraktikum, dürfen hinter die Kulissen des Betriebs blicken und richtig mit anpacken. In diesem Jahr vergibt das Forum 60 Plätze an Interessierte. Bewerbungsfrist: 28. April 2024.
Das Landwirtschaftsministerium Hessen ehrt innovative Projekte hessischer Landwirte zur Verbesserung des Tierschutzes. Der Preis ist mit 17.000 Euro dotiert und kann geteilt vergeben werden. Bewerbungsfrist ist der 14. Juni 2024. Wir suchen Beispiele aus der Praxis, die vorbildlich für besonders gute Haltungsbedingungen und mehr Tierwohl stehen und sich bestenfalls sogar auf andere Betriebe übertragen lassen
, erklärte Landwirtschaftsminister Ingmar Jung.
Auch Fett und Fleisch sind nicht ungesund
Neben vermehrter körperlicher Aktivität ist eine gesunde Ernährung einer der wichtigsten Risikofaktoren, die man selbst – ohne Rezept – beeinflussen kann. Doch was macht eine gesunde Ernährung überhaupt aus? Dieser Frage geht Prof. Dr. Stephan Martin, Chefarzt für Diabetologie und Direktor des Westdeutschen Diabetes- und Gesundheitszentrum in Düsseldorf, in seinem Blog Rezept frei
nach. Seine Empfehlung: Eine gesunde Ernährung sollte aus möglichst natürlichen und unverarbeiteten Lebensmitteln bestehen
.
"Ein Ei pro Woche reicht nicht!"
Geflügelfleisch und Eier gehören zu einer gesunden Ernährung unbedingt dazu. Sie liefern elementare Nährstoffe und essenzielle Aminosäuren gleichermaßen.
Mit dieser Aussage reagiert der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) auf die neuesten Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), die aufgrund von Nachhaltigkeits- und Umweltaspekten den Verzehr von lediglich 300 Gramm Fleisch und einem Ei pro Woche empfiehlt. Der Gesundheitsaspekt dürfe nicht hinter umweltpolitischen Aspekten zurückbleiben und die DGE dürfe ihren Kernauftrag nicht vernachlässigen
, kritisiert der ZDG-Präsident Friedrich-Otto Ripke.