BRS News
Beim Landwirtschaftlichen Zentrum für Rinderhaltung, Grünlandwirtschaft, Milchwirtschaft, Wild und Fischerei Baden-Württemberg (LAZBW) ist am Standort Aulendorf im Referat 21 Rinderzucht, Leistungsprüfungen, Rindermast
zum 01.09.2024 die Stelle Referentin/ Referenten für Fleischrinderzucht (w/m/d) mit Zuchtleitung in der Fleischrinderzucht in Vollzeit unbefristet zu besetzen. Bewerbungsfrist: 07.04.2024
Die Vielfalt der Milch entdecken
Die Initiative Milch gibt einen Überblick über verschiedene Angebote von Ministerien, Verbänden und Initiativen, wie z.B. Hofbesuche, verschiedene digitale Formate oder Schulmaterialien, die Kindern einen Einblick in die Landwirtschaft und Milchkuhhaltung in Deutschland ermöglichen soll. Den Kindern wird vermittelt, wie und wo unsere Lebensmittel entstehen, wie Landwirtinnen und Landwirte auf dem Hof leben und arbeiteln, wie es den Tieren geht und was mit der Milch passiert, sobald sie den Betrieb verlässt.
Ab sofort ist es möglich, auch Convenience-Produkte, die weniger als 50 Prozent QS- bzw. ITW-Fleisch und Fleischwaren enthalten, mit einem erweiterten QS-Prüfzeichen sowie dem erweiterten ITW-Siegel auszuloben. Mit einem Hinweis auf das Zutatenverzeichnis haben Verbraucher die Möglichkeit, die QS- und ITW-Anteile im Convenience-Produkt zuverlässig zu erkennen. Das soll Transparenz schaffen und das Vertrauen erhöhen.
Deutschland verfolgt in seinem Klimaschutzgesetz das Ziel, bis 2045 Treibhausgasneutralität zu erreichen. Aus diesem Grund untersuchen nationale und internationale Wissenschaftler, wie die Methanemission bei Wiederkäuern reduziert werden kann. Ein Ansatzpunkt ist die Auswirkung von Futterzusätzen, -inhaltsstoffen und -rationen auf die Methanproduktion. Prof. Dr. Katrin Mahlkow-Nerge von der Fachhochschule Kiel hat die Untersuchung sowie die wichtigen Erkenntnisse in einem neuen proteinmarkt-Fachbeitrag zusammengefasst.
Wie lässt sich erreichen, dass Verbraucherinnen und Verbraucher beim Kauf von Fleisch stärker auf Tierwohl-Aspekte achten? Wohl nicht allein dadurch, dass man Informationen zur Haltungsform besser sichtbar macht. In diese Richtung deuten zumindest die Ergebnisse einer Studie der Universität Bonn und der TU München. Die Forscherinnen haben darin Testpersonen zum Shoppen in einen virtuellen Supermarkt geschickt. An den Regalen angebrachte Banner und Label zur Haltungsform hatten demnach keinen Einfluss auf die Kaufentscheidung. Die Ergebnisse sind nun im Journal of Consumer Protection and Food Safety erschienen.
Ecovis - Schon seit 1. Januar 2023 gilt die neue Agrarreform. Dadurch haben sich nun auch Änderungen bei den Agrarförderungen ergeben: Die Zahlungsansprüche bei der Flächenverpachtung sind weggefallen und müssen nun gewinnmindernd ausgebucht werden.
Ecovis - Von dieser nicht so einfach zu beantwortenden Frage hängen viele Steuerprivilegien ab. Vor allem Veredelungsbetrieben und Viehhaltern drohen Verluste, wenn die Finanzverwaltung den Betrieb als gewerblich einstuft.
milchtrends.de, eine Kooperation der Agrarökonomie der Georg-August-Universität Göttingen und des Thünen-Instituts Braunschweig hat einen aktuellen Trendbeitrag von Dr. Hauke T. Tergast, Thünen-Institut für Betriebswirtschaft, Braunschweig (aus DLG-Mittteilungen 02/2024) veröffentlicht. Tergast erklärt darin, warum sich Milchviehbetriebe trotz Auflösung der Borchert-Kommission und der derzeitigen Ruhe bei der staatlichen Tierwohlpolitik mit den Empfehlungen und Haltungskriterien für ihre Kühe beschäftigen sollten. In dem Beitrag wird erläutert, welche Kriterien für die Milchviehhaltung vorgeschlagen wurden, was das alles kostet und welche Anpassungen für Milchviehbetriebe notwendig geworden wären.
Im Dezember 2023 hat die Umweltministerkonferenz (UMK) beschlossen, den Vorschlag des Bundesumweltministeriums für die beschleunigte Entnahme von schadensstiftenden Wölfen in Gebieten mit erhöhtem Rissaufkommen
in die Praxis der Länder umzusetzen. Dazu wurde von den sogenannten Wolfsländern
(Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg) nach mehreren Beratungen ein gemeinsames Thesenpapier zur Umsetzung der vom Bundesumweltministerium vorgesehenen Handlungsmöglichkeiten erarbeitet.
Der Förderverein Bioökonomieforschung e. V. (FBF), ein Zusammenschluss von Unternehmen und Verbänden in der Tierzucht, Besamung sowie Leistungs- und Qualitätsprüfung mit dem Zwecke der gemeinsamen, praxisnahen Forschung, sucht zum 01.05.2024 an seinem Dienstsitz in Bonn einen/eine Projektassistenz I Office Manager I Sekretär (m,w,d) in Teilzeit (50%).