BRS News

Am 27. April 2017 findet in Goslar der diesjährige DLG-Aussteller-Workshop statt. Der Workshop soll interaktiv und praxisorientiert Strategien und Kommunikationsmaßnahmen für ein erfolgreiches Lead Management im Messe-Business beleuchten. Die Teilnahmegebühr beträgt 349,00 €. Im Preis enthalten sind die Tagungsunterlagen, Eintritt und Shuttle zur Hannover Messe, Getränke, Mittagsimbiss sowie die exklusive Abendveranstaltung mit Dinner.

Anmeldeschluss ist der 06.04.2017.

Das Schweinezuchtunternehmen TOPIGS-SNW, das zum internationalen Topigs Norsvin Verbund gehört, hat im vergangenen Jahr die neue TN70 Sau in den Markt eingeführt. Um den steigenden Bedarf an TN70 Sauen abdecken zu können, sucht das Unternehmen nun Vermehrungs- und Aufzuchtbetriebe
Die wenigsten Menschen, die bewusst auf Getreideprodukte mit Klebereiweiß verzichten, haben vermutlich eine Zöliakie, deren Prävalenz in Deutschland bei unter einem Prozent liegt, informiert das Ärzteblatt. In dem Beitrag warnt der Herausgeber vor einer erhöhten Belastung mit Arsen und Quecksilber. Die Begründung: Wer auf Getreide verzichte, greife häufiger zu Reis. Dieses Getreide reichert die gfiftigen Metalle im Korn an.

Dabei kann das Risiko einer Arsenaufnahme durch Einweichen des Reises am Vorabend und Waschen am Tag der Zubereitung fast auf Null reduziert werden.
© IGS Thüringen e.V. - Auf Initiative der IGS Thüringen e.V. führte der Ausschuss für Infrastruktur, Landwirtschaft und Forsten am 16. Februar 2017 eine öffentlichen Sitzung in der Van Asten Tierzucht GmbH Nordhausen durch. Das Interesse war groß, mehr als 20 Personen nahmen an dem Betriebsrundgang und der daran sich anschließenden Aussprache, die bis in die Nachmittagsstunden dauert, teil, um die in 2016 begonnenen Gespräche zur Situation der Schweinezucht und Schweinehaltung in Thüringen fortzuführen.

Der Wissenschaftsrat bescheinigt der Ressortforschung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) eine hohe bis sehr hohe wissenschaftliche Qualität und eine bedeutende wissenschaftliche und gesellschaftliche Relevanz.

Das geht aus dem Abschlussbericht der Evaluation hervor, die 2012 begann und bis Oktober 2015 lief. In seinem Bericht hebt der Wissenschaftsrat hervor, dass sich die Institute im Laufe der Zeit als unverzichtbare Akteure im Wissenschaftssystem etabliert haben. So decken sie zum Teil Forschungsbereiche ab, die sonst eher schwach vertreten sind. Als beständige Institutionen seien sie besonders gut in der Lage, langfristig angelegte wissenschaftliche Aufgaben zu übernehmen, und könnten eine hohe Kontinuität in ihrer Aufgabenwahrnehmung vorweisen, befindet der Wissenschaftsrat.

i.m.a. - Bauernregeln sind Kulturgut. Sie gehören zum ältesten überlieferten Sprachgut. Häufig sind sie das Ergebnis wiederholter Naturbeobachtungen über Generationen hinweg, oft entstanden aus langjährigen Erfahrungen, die Landwirte bei ihrer Arbeit gemacht haben. Diese Regeln haben noch heute Bestand. Darauf weist der gemeinnützige Verein i.m.a – information.medien.agrar e.V. hin. Er verteilt anlässlich der Bildungsmesse didacta, die noch bis Samstag in Stuttgart stattfindet, Postkarten mit echten Bauernregeln.

Mit PeribiosTM bietet die Deutsche Vilomix ein neues Produkt für die Abferkelung an. Lt. Hersteller handelt es sich um ein feines Pulver aus Tonmineralien und Milchsäurebakterien, das während der Abferkelung bzw. in den darauf folgenden 2 Tagen auf dem Gesäuge und den Ferkeln sowie im Ferkelnest verstreut wird. Der Hersteller verspricht eine schnellere Abtrocknung der Ferkel nach der Geburt und eine Stabilisierung des Verdauungssystems der Saugferkel, wenn das Produkt von den Ferkeln während des Säugens aufgenommen werde. Dieser Effekt soll sich insbesondere bei Erstlingswürfen zeigen und diene damit auch der Tiergesundheit.
Weitere Informationen finden Sie unter www.peribios.de

Am 27. Mai ab 19:00 Uhr ist es wieder sofort: auf dem Hof Albersmeier findet das Open Air Benefizkonzert für Lippetaler Afrikavereine Anidaso und Kilueka der IG Kultur am Stall statt: ABBA Unforgetable, eine Zeitreise durch die 70er Jahre, die Stimmung garantiert - für junge und junggebliebene Menschen.
Am 28. Mai folgt dann auf dem Hof Albersmeier ein Hoftag mit Erzeugermarkt und Oldtimerschau, der um 11:00 Uhr mit einer Gospelmesse startet.
Das Ehepaar konnte für den Erzeugermarkt zahlreiche Unterstützer gewinnen, um interessierten Verbrauchern zeigen zu können, wer direkt oder indirekt vom einem landwirtschaftlichen Unternehmen profitiert.
Weitere Informationen finden Sie unter www.kultur-am-stall.de
idw - Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat Anfang Januar ein neues Modell für Agrarsubventionen der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU ab 2020 vorgestellt. Es geht aus einem Forschungs- und Entwicklungsvorhaben mit dem Titel Zukunftsfähige Agrarpolitik – Natur erhalten, Umwelt sichern (ZANEXUS) hervor und schlägt ein Punktesystem für verschiedene naturunterstützende Agrarmaßnahmen vor, die nicht vom Markt honoriert werden. Beteiligt war auch der Agrarökologe Prof. Dr. Volkmar Wolters (Universität Gießen). Im NeFo-Interview beschreibt er, welche Biodiversität der Politikansatz fördern möchte, die Stärken des Fördermodells und wieso er eine hohe Akzeptanz unter den Landwirten erwartet.

Anm. d. Red.: Das Projekt ist ähnlich aufgebaut wie die Initiative Tierwohl: "Um diese Mittel zu bekommen, muss ein Betrieb im Durchschnitt der bewirtschafteten Fläche eine Mindestpunktzahl erreichen. Über die Mindestpunktzahl hinaus können die Betriebe weitere Maßnahmen aus der Liste wählen, die dann gesondert honoriert werden.
CDU und SPD sind sich selten einig, zumindest nicht im Niedersächsischen Landtag. Beim geplanten Wassergesetz scheint das jedoch anders zu sein: Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) spricht von unzumutbaren Härten, die sich aus einem neuen Wassergesetz für Landwirte ergeben könnten. Zustimmung kommt von der CDU. Der CDU-Fraktionsvorsitzende im Niedersächsischen Landtag, Björn Thümler, fordert jetzt erst mal, das Gesetz auf Eis zu legen.

Die Diskussion zur Wasserqualität und Nitrat in Niedersachsen wird sachlicher. Im aktuell vorgelegten Grundwasserbericht findet sich z.B. dieser Hinweis: In 16 % der Messstellen wurden Belastungen über dem Grenzwert von 50 mg/l Nitrat nachgewiesen. Überschreitungen treten dabei überwiegend im Bereich der pleistozänen Gletscherablagerungen, der Geest, auf (Abbildung 2). Rund 65 % der Messstellen weisen mit 10 mg/l Nitratgehalte im Bereich unbeeinflussten Grundwassers auf. In den Niederungsgebieten, Mooren und Marschen sind die Messstellen aufgrund vollständiger Denitrifikation weitestgehend nitratfrei. Wünschenswert wären auch Erklärungen dafür, warum auf den guten Böden Südniedersachsens (Börde und Bergland) die Nitratproblematik so entspannt ist. Auch hierfür gibt es nachvollziehbare Informationen. Wer noch mehr Erläuterungen benötigt und einen Dialog wünscht, findet auf Facebook diese "Nitratseite" mit Grafiken aus offiziellen Quellen.