BRS News
ASP-Ernteversicherung der R+V
Ausbrüche der Afrikanischen Schweinepest (ASP) können zu Jagd-, Begehungs- und für bestimmte Flächen vor allem auch zu Ernte- und Bearbeitungsverboten in den eingerichteten Restriktionszonen führen. Die betroffenen Ackerbaukulturen dürtfen dann nur unter Bedingungen bestellt, bearbeitet oder abgeerntet werden. Daraus könnten erhebliche wirtschaftliche Nachteile durch Mindererträge entstehen. Die R+V bietet eine ASP-Ernteversicherung an, die den durch die ASP verursachten Ertragsschaden und die Wertminderung der Erntegüter absichern soll.
Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) berichtet über einen verbesserten Schutz von Schweinen gegen Influenzaviren. Die Studie Neuartige rekombinante Impfstoffe vermitteln bei Ferkeln einen verbesserten Schutz gegenüber Influenza
ist jetzt in der Zeitschrift npj vaccines
erschienen. Sie wurde gemeinsam vom FLI auf der Insel Riems – Greifswald (Arbeitsgruppe Timm Harder), dem Institut für Virologie der Universität Freiburg/Br. (Arbeitsgruppe Martin Schwemmle) und dem Institut für Virologie und Immunologie (IVI) in Bern/Mittelhäusern (Arbeitsgruppe Gert Zimmer) durchgeführt.
Sind Nutztiere Nahrungskonkurrenten des Menschen? Dieser Frage geht die neue Ausgabe vom i.m.a-Magazin lebens.mittel.punkt
nach. Mit Unterrichtsmaterial für die Oberschule können Lehrkräfte, Schüler und Schülerinnen ergründen, wie der Flächenbedarf für den Futtermittelanbau der Nutztierhaltung im Wettbewerb zur Produktion von Feldfrüchten wie Kartoffeln, Getreide oder Gemüse steht. Neben diesem Thema bietet die Zeitschrift weiteres Lehr- und Lernmaterial, das auch der allgemeinen Verbraucherbildung dient.
Die neue Ausgabe vom lebens.mittel.punkt
steht jetzt auf www.ima-shop.de zur Verfügung. Dort kann die Zeitschrift angefordert, aber auch online gelesen werden.
Sächsischer Biohof startet Partnerbörse
agrarheute - Singles aufgepasst! Auf dem im Netz sehr beliebten Instagram-Kanal des Betriebs Biohof Paulsen
soll eine coole Aktion als Partnersuche für Landwirte dienen. Lampe sucht Glühbirne
sei Für Leute vom Land oder die Lust aufs Land haben.
Unter dem Posting haben schon viele User des Betriebs aus Wermsdorf in Sachsen kommentiert und stellen sich vor. Sie alle suchen nach der großen Liebe - auf dem Dorf.
Einmal im Quartal veröffentlicht die Initiative Tierwohl ihren Politikbrief mit Informationen für Politiker und Politikinteressierte. ITW informiert damit über Entwicklungen rund um die Initiative Tierwohl, u.a. auch zu Themen, zu denen die Meinungen auseinander gehen.
Themen in aktuellen Ausgabe:
- Interview mit McDonald’s Deutschland Chef Mario Federico
- Haltungsform wird fünfstufig
- Zukunft Initiative Tierwohl
- Rückblick auf Grüne Woche 2024 u.v.m.
Am 1. August 2024 wird die staatliche Tierhaltungskennzeichnung in Deutschland verpflichtend. Das Gesetz regelt zunächst die Mast bei Schweinen und soll schrittweise auf andere Tierarten sowie auf weitere Bereiche in der Wertschöpfungskette, wie etwa auf die Gastronomie und auf Verarbeitungsprodukte, ausgeweitet werden. Welche Anforderungen sich genau hinter dem Tierhaltungskennzeichnungsgesetz verbergen und wie sich der aktuelle Stand der Umsetzung gestaltet, erläutert ein neues, kostenfreies Live-Online-Seminar der QS-Akademie.
Das in Kooperation mit der Initiative Tierwohl (ITW) veranstaltete Online-Seminar "Staatliche Tierhaltungskennzeichnung verstehen und umsetzen", das am 13. August 2024 (15:00 bis ca. 17:00 Uhr) stattfindet, fasst anschaulich die wichtigsten Kriterien der verschiedenen Haltungsstufen und der daraus resultierenden Pflichten für Tierhalter und Schlachtbetriebe zusammen.
Grillsaison: Bio-Grillen hat seinen Preis
Fleisch und Würstchen sind nach wie vor das beliebteste Grillgut der Deutschen. Doch die Nachfrage nach veganen Alternativen steigt. Wer sich für Bio-Produkte entscheidet, muss allerdings tiefer in die Tasche greifen. 80 Prozent mehr kostet ein Bio-Grillwarenkorb als ein herkömmlicher, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).
ECOVIS - Die Übergabe gegen Altenteilsleistungen ist eine interessante steuerliche Gestaltungsmöglichkeit. Dabei müssen sich die Beteiligten jedoch strikt an die Verträge halten. Nur so ist eine steuerliche Anerkennung auch wirklich möglich. Das entschied das Finanzgericht Münster in einem aktuellen Urteil ((Urteil vom 7. Dezember 2022, 6 K 2026/20-E, Revision beim Bundesfinanzhof X R 6/24).
ecovis - Außergewöhnliche regionale Wetterereignisse sind keine Seltenheit. Die Festlegung von Gebieten kann eine Rückzahlung von Beihilfen vermeiden. In einer aktuellen Mitteilung verkündete die Europäische Kommission nun Maßnahmen, mit denen der bürokratische Aufwand für Landwirte und Behörden reduziert werden soll.
Der kürzlich veröffentliche OECD-FAO Agricultural Outlook für 2024-2033 bietet eine Übersicht über die Entwicklung der Agrarproduktion, unter anderem betrachtet er die erwartete Milchproduktion unter Berücksichtigung der lokalen Gegebenheiten der Staaten. Es wird erwartet, dass Indien sich langfristig als Exportland aufstellt.