BRS News
Staatssekretärin Gurr-Hirsch und Ministerialdirigentin Leukhardt zu Gast bei German Genetic / BuS

Tiergesundheitsrecht) angesprochen.
Stalleinbrüche kommen in die Kriminalstatistik - Fliegt das Tierrechtlergeflecht nun endlich auf?
ISN: Gut so, es tut sich etwas – die ISN-Recherchen bewahrheiten sich. Das Tierrechtlergeflecht scheint endlich aufzufliegen.
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In den vergangenen zwei Jahren, von Mai 2016 bis April 2018, hat QS 22 Medienberichte zur Tierhaltung registriert, die mit Stalleinbrüchen in Verbindung standen. Das Ereignis- und Krisenmanagement im QS-System war in dieser Zeit mit 46 Fällen zu Stalleinbrüchen konfrontiert. Mit sofort veranlassten Sonderaudits an 107 Standorten, einer sachlichen Aufklärung mit den Partnern in der Kette sowie Unterstützung der betroffenen Tierhalter bei der Ereignisbewältigung, hat QS die Einbrüche aktiv bearbeitet. Bei tatsächlich festgestellten Verstößen wurden nach umfassender Aufbereitung Sanktionsverfahren eingeleitet.
Audioagargeht Prof. Dr. Dr. Christian Henning, Universität Kiel, der Frage nach:
Wie viel kostet Tierwohl - und was ist es uns wert?
AudioAgrar ist ein landwirtschaftliches Fachjournal zum Hören, Downloaden und Teilhaben !
AudioAgrar versteht sich als Mitmach-Plattform und Multiplikator im Wissenstransfer!
Lade uns auf dein Event ~ Tagung, Kongress, Messe, Workshop, Pressemitteilung, Betrieb ~ ein und wir berichten davon. Aber auch zahlreiche andere Möglichkeiten sind integrierbar: Sende uns einen Text, den wir einlesen sollen. Sende uns eine Audiodatei, die wir als Gastbeitrag in die Sendung integrieren. Ruf uns an und lass deine Mitteilung aufzeichnen,werben die Initiatoren.
Wir sind Tierarztmacht in einer aktuellen Pressemeldung auf ein neues Gesetz in Großbritannien aufmerksam, das die Videoüberwachung in Schlachthöfen zur Pflicht macht. Das Gesetz ist seit Anfang Mai in Kraft. Bis spätestens November 2018 muss in Großbritannien jeder Schlachthof eine Videoüberwachung installiert haben. Amtstierärzte haben darauf dann uneingeschränkten Zugriff. Andere EU-Staaten haben – trotz anderslautender Ankündigungen – bisher aber noch nicht nachgezogen. Die Bundesregierung sagt: Eine solche Vorschrift könne nur die EU erlassen.
Die Kürzung im Agrarhaushalt wird die Landwirte hart treffen und zu einer Schwächung der ländlichen Räume führen – und zwar in ganz Europa,so bewertet der Deutsche Bauernverband in einer ersten Stellungnahme die angekündigten Mittelkürzungen. Einschnitte würden
die Spielräume für zusätzliche gesellschaftliche Leistungen, etwa für Klima- und Umweltschutz, einschränken.Ähnlich besorgt reagierte Minister Backhaus und derBund ökologische Lebensmittelwirtschaft auf die Ankündigung aus Brüssel.
Die Landwirtschaftskammer Österreich reagierte in einer Pressemeldung verärgert:
Naturbedingte Schwierigkeiten und die Leistungen für Mensch und Umwelt wird es auch nach dem Brexit geben. Bäuerinnen und Bauern werden auch dann noch täglich für Natur, Umwelt, Tierwohl, Lebensmittelqualität, Arbeitsplätze und Wertschöpfung im ländlichen Raum sorgen. Und wer angesichts des Klimawandels, der immer dramatischere Folgen hat, wie die jetzige Hitzewelle samt Insektenplage zeigt, die Agrargelder kürzen will, der verweigert total die Wirklichkeit. Der kann auch gleich aus Klimaschutzverträgen austreten.
DSGVO: Bald gilt der neue Datenschutz
Aber auch die Fachpresse wird in den nächsten Wochen das Thema aufgreifen und verständlich informieren. Die Agrarzeitung hat soeben eine Informationsserie gestartet.
Mit guten Ideen alleine ist es aber nicht getan: die Abnehmer müssen dasei und einen höheren Preis über einen längeren Zeitraum garantieren, um die hohen Investitionen refinanzieren zu können.
Wie aufwändig ein Umstieg sein kann, wird auf der Internetseite der Schweizer Kollegen am Beispiel eines Milchviehbetriebes beschrieben.