BRS News

Der Deutsche Verbraucher nimmt seine Nährstoffe zu 60 bis 70 % aus Pflanzennahrung zu sich. Der Ernährungswissenschaftler Dr. Malte Rubach geht auf seinem LinkedIn-Kanal der Frage nach, ob wir uns tatsächlich noch mehr plant-based ernähren müssen, um das Artensterben zu stoppen.

Berief Food, Hersteller pflanzlicher Produkte wie Hafermilch, wird als einer der ersten Unternehmen den Nutriscore auf seinen Produkten wieder abschaffen, informiert Stefanie Diemand Stefanie Diemand in der FAZ (Plus-Artikel). Eine neue Berechnungsmethode führt dazu, dass manche Produkte schlechter eingestuft werden, als vor der Einführung der neuen Berechnung.

Bei einem Online-Wissensquiz der LV Milch NRW beteiligten sich rund 100 Personen. Davon kreuzten 74 Teilnehmer die richtige Antwort – der Eiweißgehalt der Milch beträgt 3,4 % – an. Alle Gewinner wurden per Mail benachrichtigt und können sich demnächst über einen Sitzsack der Marke fatboy (1. und 2. Preis) oder über eine coole Kühltasche (3. bis 10. Preis) freuen.

In der neuen LandInForm-Ausgabe blickt die Deutsche Vernetzungsstelle Ländliche Räume – für die Gemeinsame Agrarpolitik der EU (DVS) auf Unternehmen mit einer Mitarbeitendenzahl zwischen fünfzig bis fünfhundert und deren Rolle für die Region, in der sie sitzen. Denn viele dieser großen Unternehmen engagieren sich stark für die Bildung junger Menschen sowie im kulturellen und sozialen Bereich, beispielsweise durch finanzielle Unterstützung von Vereinen, Festen oder der Freiwilligen Feuerwehr.

Weitere Informationen zum Beitrag großer Unternehmen zur ländlichen Entwicklung erhalten Leserinnen und Leser in der aktuellen Ausgabe der DVS-Zeitschrift LandInForm mit dem Titel Unternehmen für regionale Entwicklung unter www.land-inform.de .

Viele Verbraucher empfinden mittlerweile Ernährungsempfehlungen als nervig. Nun zweifeln auch Wissenschaftler die Ernährungsrichtlinien an und fordern mehr Transparenz. Grund dafür: Die Daten, die den Empfehlungen zugrunde liegen, haben oft nicht die nötige Qualität.

Dass die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfehlen wird, den Konsum tierischer Erzeugnisse zu reduzieren, war erwartbar, ändert aber nichts an den wissenschaftlichen Grundlagen, kommentiert der Verband der Deutschen Fleischwarenindustrie die vorgestellten neuen DGE-Ernährungsempfehlungen. Zu einer gesunden ausgewogenen Ernährung gehört ein regelmäßiger Fleischgenuss, so Steffen Reiter, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Fleischwirtschaft (VDF). Weltweit bestätigen anerkannte Ernährungsforscher, dass eine gesunde Ernährung ohne tierische Proteine nicht auskommt. Die Empfehlung des VdF: Gesund und ausgewogen essen, statt mathematischen Modellen folgen!

Seit dem 19. Februar läuft die Bewerbungsphase für den Ceres Award 2024. Bis zum 31. März können sich Landwirtinnen und Landwirte für den Oscar der Landwirtschaft bewerben, die Jury überzeugen, um Landwirtin/Landwirt des Jahres 2024 zu werden. Neben der Landwirtin/dem Landwirt des Jahres als Gesamtsieger werden auch die besten Betriebe in den Kategorien Ackerbau, Rinderhaltung, Schweinehaltung, Geflügelhaltung, Junglandwirt/in und Unternehmer/in gesucht. Als Gewinn winkt ein Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro für die Landwirtin oder den Landwirt des Jahres. Die Bewerbungsunterlagen als auch Informationen zum Wettbewerb sind direkt auf der CeresAward-Website unter www.ceresaward.de zu finden.

In der Praxis liegen die Aminosäurengehalte der Schweinefutter ab der Mittelmast häufig über den wissenschaftlichen Empfehlungen der Gesellschaft für Ernährungsphysiologie (GfE), die Basis der Empfehlungen der Landwirtschaftskammer Niedersachsen sind. In einem Versuch hat die LWK Niedersachsen nun geprüft, ob Praxisrationen mit einer höheren Aminosäurenausstattung zu Leistungsverbesserungen gegenüber nach wissenschaftlichen Empfehlungen konzipierten Rationen führen.

Wie entwickelt sich die ökologische Milchviehhaltung in Niedersachsen? Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen gibt einen Überblick über die Tierzahlen, Preisentwicklungen und Anlieferungsmengen.

Die Zusammenarbeit dreier DNA-Labore, darunter das Zentrum für Wildtiergenetik am Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum Frankfurt, hat es möglich gemacht, die Wanderroute eines Wolfes von Deutschland nach Nordspanien nachzuverfolgen. Die Luftlinie zwischen dem deutschen und dem spanischen Probenfund beträgt 1.190 Kilometer und ist damit die längste bislang dokumentierte Wanderdistanz eines Wolfs weltweit.