BRS News

BRS Logo 436 X 389 Nach dreijähriger Diskussion haben die Mitglieder der Verbände ADR, BDF, DHV und ZDS beschlossen, zum neu gegründeten Bundesverband Rind und Schwein e. V. (BRS) zu verschmelzen. Die Fusion wurde am 16. Mai 2017 in Berlin vollzogen. Der Bundesverband Rind und Schwein wird damit die Interessenvertretung und fachliche Arbeit für die Rinderzucht und Schweineproduktion übernehmen. Die bisherigen Verbände Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter e. V., Bundesverband Deutscher Fleischrinderzüchter und –halter e.V., Deutscher Holstein Verband e.V. und Zentralverband der deutschen Schweineproduktion e.V. lösen sich durch die Fusion auf.
Digitalisierung, so heißt das neue Thema der DLG-Themenreihe für 2017. Mit Kommentaren oder Beiträgen sollen Wissenschaftler, Berater und Praktiker, über das kommende Jahr hinweg, die Thematik von verschiedenen Seiten beleuchten. Mit einem Beitrag von Prof. Griepentrog wird die neue Reihe gestartet. Prof. Griepentrog stellt in seinem Beitrag kurz die Chancen und Risisken der Digitalisierung in der Landwirtschaft vor. Der Landwirt wird mit Sicherheit nicht überflüssig werden, kann durchaus aber Entlastung und Unterstützung in der digitalen Technik finden, so Griepentrog. Den vollständigen Artikel können Sie unter nachfolgendem Link abrufen.

Mit dem DLG-Expertenwissen gibt die DLG kompakte Informationen zu aktuellen Themen der Lebensmittelbranche wieder. In der Ausgabe 5/2017 geht es um Basiswissen zu veganen Lebensmitteln in Theorie und Praxis. Die DLG informiert in zahlreichen Publikationen über aktuelle Themen und Entwicklungen in den Bereichen Lebensmitteltechnologie, Qualitätsmanagement, Sensorik und Lebensmittelqualität. Mit der Reihe DLG-Expertenwissen greifen Experten aktuelle Fragestellungen auf und geben kompakte Informationen zu der Thematik. Unter nachfolgendem Link können Sie die verschiedenen Publikationen abrufen.

Bei dem Tagungsband handelt es sich um eine Zusammenfassung der Vorträge von Fachgesprächen zu aktuellen Fragen rund um Tierernährung, Agrarpolitik und Veredlungswirtschaft. Die Beiträge der verschiedenen Referenten können als pdf-Datei auf der nachfolgenden Homepage heruntergeladen werden.
Die Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) in Zürich sucht zwei Doktoranden im Bereich Nutztiergenomik. Weitere Informationen können Sie der angehängten Stellenbeschreibung entnehmen.
Beim Bildungs- und Wissenszentrum Boxberg (Landesanstalt für Schweinezucht - LSZ) ist in der Abteilung Schweinehaltung im Rahmen eines vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) geförderten Forschungsprojekts zum nächstmöglichen Zeit-punkt eine Stelle für eine Mitarbeiterin/ einen Mitarbeiter mit wissenschaftlicher Hochschulbildung in Teilzeit (50 %), befristet bis 30.06.2020 zu besetzen. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der angehängten Stellenausschreibung.
Die Initiative Tierwohl ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Dass direkt so viele Betriebe mitmachen wollten, empfinde ich als einen Riesenerfolg und ein starkes Signal aus der Branche. Ich sehe jeden Tag, wie gut die Kriterien von meinen Schweinen angenommen werden, sagt die junge Betriebsleiterin Gesa Lampe, die mit ihrem Betrieb, der in 14. Generation bewirtschaftet wird, auf der Internetseite der Initiative Tierwohl ihren Betrieb vorstellt.

Immer mehr Verbraucher finden gut, was Gesa Lampe macht. Sie auch? Hier können Sie den Betrieb kennenlernen.

Bereits 2015 hat das Max Rubner-Institut eine Analyse aktueller Forschungsergebnisse vorgelegt, wonach vom Milchverzehr eine eher gesundheitliche Wirkungen zu erwarten sei. Zu einem vergleichbaren Ergebnis war das bayerische Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) anhand einer Metastudie gekommen. Danach soll Milchverzehr sogar vor Zivilisationskrankheiten wie Krebs, Osteoporose oder Allergien schützen.
Eine ganz neue Metastudie namhafter Wissenschaftler hat gerade die Auswertung von 29 anerkannten Studien veröffentlicht, bei denen es um den Einfluss von ungesättigten Fettsäuren in Käse auf die Gesundheit ging. Auch hier Entwarnung.

SWR, 10.05.17 - Vier Generationen leben zwischen Eifel und Mosel auf dem Engelshof in Hetzerath, unweit von Trier. Die Engels betreiben hier seit Generationen Milchviehwirtschaft. Aber mit dem Fall des Milchpreises wird es immer schwieriger, davon zu leben.
Mit Fotos aus dem Schweine­stall werben einige Landwirte auf Facebook und Co. für die moderne Tierhaltung. Doch Achtung: Landwirte und Verbraucher nehmen die Inhalte zum Teil sehr unterschiedlich wahr. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Göttingen.