BRS News
(DBV) Für die Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung und eine CO2-neutrale Wirtschaft muss der land- und forstwirtschaftliche Ertrag weltweit stark gesteigert werden. Gleichzeitig stellt der fortschreitende Klimawandel die Landwirtschaft vor neue Herausforderungen. Die Landwirtschaft ist ein Kernbereich der Bioökonomie und kann einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Welternährung, aber auch zum Klimaschutz leisten. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Steigerung der Ressourceneffizienz. Die Forschungspolitik ist konsequent darauf auszurichten. Dies war das Ergebnis einer vom Bioökonomierat und Deutschen Bauernverband (DBV) durchgeführten Veranstaltung auf der Internationalen Grünen Woche.
Der Workshop train the trainer
vermittelt die Grundlagen zur erfolgreichen Umsetzung eines humansensorischen Qualitätskontrollsystems. Es werden die Grundlagen zur Entstehung und Auswirkung von Geruchsabweichungen in Eberfleisch vermittelt sowie erläutert, wie menschliche Prüfer zur zuverlässigen Detektion und Bewertung von Geruchs- und Geschmacksabweichungen ausgebildet und eingesetzt werden können.
Der nächste reguläre Workshop findet am 15.3. in Göttingen statt. Weitere Informationen finden Sie anbei sowie hier: www.isi-goettingen.de
Klarheit Nahrungsergänzungsmitteldes Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) erklärt der BLL:
Wir begrüßen jede qualifizierte Aufklärung der Verbraucher und erwarten mit Spannung das neue Internetangebot der Verbraucherzentralen zu Nahrungsergänzungsmitteln. Wir fordern zugleich, um Verbraucherverunsicherung zu vermeiden, dass das neue Internetangebot wissenschaftsbasiert und ideologiefrei informiert. Dazu gehört auch, dass Nahrungsergänzungsmittel nicht pauschal verunglimpft werden, sondern als das präsentiert werden, was sie sind: Lebensmittel mit dem Ziel der sinnvollen und individuellen Ergänzung der Ernährung für Jedermann, so Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer des BLL.
Kundendialog in der Ernährungsindustrie läuft zunehmend über Internet und Soziale Netzwerke
Die Verbraucher sind die wichtigsten Kunden der Lebensmittelhersteller. Durch ihren Einkauf entscheiden vor allem sie über den Erfolg eines Produktes. Die Hersteller kennen ihre Produkte und Prozesse am besten und sollten daher Hauptansprechpartner bei Fragen sein. Der Dialog mit dem Verbraucher fällt dabei nicht nur in den Bereich der Öffentlichkeitsarbeit, sondern dient darüber hinaus der Qualitätssicherung, kommentiert Christoph Minhoff, BVE-Hauptgeschäftsführer, die Ergebnisse einer aktuellen Studie von BVE und AFC, die heute auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin vorgestellt wird.
Zentrales Ergebnis der Umfrage mit dem Titel
Erwartungen an den Verbraucherservice der Ernährungsindustriewar, dass 90 Prozent der Unternehmen eine Zunahme der Verbraucheranfragen erwarten.
Topigs Norsvin sucht Zuchtassistent/in
Weitere Informationen entnehmen Sie der Stellanzeige oder rufen Sie Frau Geistkämpfer an.
Afrika: Ernteverluste von 70 % befürchtet
Mittel zur Bekämpfung gibt es derzeit kaum. Pheromonfallen, Viren und Schlupfwespen sind noch nicht ausreichend untersucht.
Nach Einschätzung von Experten ist jetzt eine schnelle internationale Reaktion auf die Invasion gefragt, weil das Problem das Potenzial besitze, zu einem internationalen Desaster zu werden.
Die Lebensmittelwirtschaft, eine gemeinsame Initiative der Ernährungsbranche, stellt ihre Aktivitäten im fünften Jahr des Bestehens plangemäß ein. Im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 24. Januar in Berlin würdigten der Vorstand und die Gründungsverbände die Erfolge des Vereins in den vergangenen Jahren. Die Lebensmittelwirtschaft e.V. wurde 2012 als Kommunikationsplattform gegründet, um den branchenübergreifenden Dialog zu Ernährungsthemen zu stärken. Dies ist gelungen und kann zukünftig von anderen Brancheninitiativen und den relevanten Verbänden fortgeführt werden.
Sinnkrisezu stecken. Die Berichterstattung ist häufig negativ und geprägt von Halbwissen. Über kaum eine andere Branche, von Journalisten und Politkern einmal abgesehen, werden soviele Fake-News publiziert, wie in der Landwirtschaft. Das fängt an beim Wasserverbrauch je kg Fleisch bis hin zum Abschneiden von Rüsseln der Schweine. Keiner hat Ahnung und davon reichlich.
Zum Auftakt der Grünen Woche in Berlin hat sich das Frische Forum Fleisch von afz und Fleischwirtschaft diesem Thema gewidmet und gefragt, wie man aus der
Schmuddeleckeherauskommt.
Auch Mitglieder des ZDS müssen immer wieder feststellen, dass diejenigen, die eine Agrarwende fordern, häufig gar nicht wissen, wie die derzeitige Landwirtschaft aussieht, geschweige denn die Folgen einer
Agrarwendefür Deutschland, seine Volkswirtschaft und die Verbraucher abschätzen können. Rudolf Festag, Geschäftsführender Vorstand einer Genossenschaft mit ca. 450 Landwirten, wurde vom Bauernverband eingeladen, um über seine Einschätzungen und Erfahrungen bei der Fleischvermarktung mit mehr Tierwohl zu berichten. Dabei musste er leider feststellen, dass selbst hochrangige Vertreter von Verbänden und agrarpolitische Sprecher nichts oder zu wenig über ganz elementare Grundlage der Fleischerzeugung und –vermarktung und die Preisentstehung von Tierwohlprodukten wissen.
So fühlen sich anscheinend derzeit Krankenhäuser, die nach einer Recherche von Correctiv und dem ARD-Wirtschaftsmagazin Plusminus Hygienempfehlungen nicht einhalten würden. Dabei haben die Rechercheverantwortlichen nie den Eindruck erwecken wollen, einen Warentest durchzuführen. Sie haben für ihre Recherche lediglich die jährlichen Krankenhausqualitätsberichte und Daten des Landesverbands Nordwest der Betriebskrankenkassen ausgewertet.
Und angeblich sind ihnen dabei Fehler unterlaufen, wie Stefan Winterbauer für das Internetportal meedia.de berichtet. Die Redaktion von Panorama jedenfalls hat vorbildlich reagiert, und die kritisierte Deutschlandkarte mit den bemängelten Krankenhäusern entfernt.
Unabhängig davon ist das Thema enorm wichtig und Transparenz zur Krankenhaushygiene auch. Unabhängige Experten empfehlen vor jedem Krankenhausbesuch eine Untersuchung auf resistente Keime. Diese Untersuchung kann man auch selber, auf eigene Kosten, veranlassen. Bei positivem Befund ist sofort das Krankenhauspersonal zu informieren. Bei negativem Befund und späteren Komplikationen hat man dann zumindest ein gutes Argument gegen die Krankenhäuser in der Hand.
Für Tierbesitzer sollte dieser Test eine Selbstverständlichkeit sein.