BRS News
Die Agrarjournalistin Katrin Nikolaus hat für das Bayerische Wochenblatt über den Besuch des Bundeskanzlers beim Mutterkuhhalter Thomas Fleischmann berichtet. Fleischmann, Vorsitzender der Bayerischen Jungbauernschaft, traf Scholz bereits das dritte Mal. Anfang des Jahres gab es einen Austausch auf der Grünen Woche in Berlin, dann folgte die Einladung ins Bundeskanzleramt und jetzt der Besuch auf dem Hof. Die Beiden führen ein Gespräch über Agrardiesel, Wolfspolitik und die Bedeutung kleiner Betriebe.
Am 01. August 2024 erfahren Interessierte von 10:00 bis 11:30 Uhr im Web-Seminar des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) Wissenswertes zur kraftfutterreduzierten Fütterung in der Milchviehhaltung.
Um am Web-Seminar teilzunehmen, ist eine Anmeldung bis zum 30. Juli 2024 unter www.praxis-agrar.de/veranstaltungen/wirtschaftlich-mehr-milch-aus-gras-produzieren erforderlich. Fragen zur Veranstaltung können im Vorfeld an bzl-webseminare@ble.de gerichtet werden.
Mit einer neuen Initiative und einem Leitfaden für die landwirtschaftliche Bildungsarbeit auf Bauernhöfen gibt es jetzt erstmals ein perfekt aufeinander abgestimmtes Angebot für den bäuerlichen Berufsstand. Landwirte, die neben ihrer beruflichen Tätigkeit auch Wissen über die Landwirtschaft vermitteln, können sich im Netzwerk Lernort Bauernhof
organisieren. Es ist die erste Plattform für den Berufsstand, der außerschulische Bildungsarbeit leistet. Und gleich zum Start überrascht das Netzwerk mit einem fundierten Ratgeber, der Landwirte und Lehrkräfte gleichermaßen dazu anregt, den Bauernhof als Lernort zu nutzen.
Achtung: Zum Start ins neue Schuljahr können Lehrkräfte und Landwirte den "Leitfaden Lernort Bauernhof" bis zum 30. September 2024 kostenlos im i.m.a-Internetshop anfordern.
Die H. Wilhelm Schaumann GmbH gibt in einer aktuellen Pressemeldung bekannt, dass mehrere ihrer Produkte erneut das DLG-Qualitätssiegel erhalten haben. In der jährlich durchgeführten Überwachungsprüfung im Testzentrum Technik und Betriebsmittel der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft e.V. (DLG) wurden die Siliermittel und TMR-/PMR-Stabilisatoren von SCHAUMANN ausgezeichnet.
milchtrends.de, eine Kooperation der Agrarökonomie der Georg-August-Universität Göttingen und des Thünen-Instituts Braunschweig, hat in einem aktuellen Trendbeitrag eine Halbjahresbetrachtung für 2024 zur Entwicklung der Milchproduktion in ausgewählten Erzeugerländern herausgegeben.
Bei der Abschlussveranstaltung des Projekts mehrWERT Öko-Milch + Fleisch unter Leitung von Prof Dr. Dr. Eva Zeiler wurden Ende Mai an der Fakultät für Nachhaltige Agrar- & Energiesysteme der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) die wichtigsten Ergebnisse aus dem dreieinhalbjährigen Projekt vorgestellt. Unter den 62 Teilnehmenden waren Landwirt:innen, milch- und fleischverarbeitende Betriebe sowie Vertreter:innen aus Beratung und Wissenschaft. Bei Kälbern aus bayerischen Öko-Milchviehbetrieben verbleibt bislang nur ein sehr geringer Anteil in der Biowertschöpfungskette, der letztendlich als Öko-Rindfleisch vermarktet wird. Die Forschenden ermittelten belastbare Zahlen und identifizierten alternative Wege zur Vermarktung bzw. Verwertung von Kälbern.
Hessen: ASP in Hausschweinebestand bestätigt
Das hessische Landwirtschaftsministerium hat den ASP-Ausbruch in einem Hausschweinebestand nun offiziell bestätigt.
Eine neue deutsche Studie des DIfE (Deutsches Institut für Ernährungsforschung) offenbart überraschendes: Die Ernährungsregeln der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) scheinen zum Schutz des Herzens nutzlos zu sein
, schreibt der Ernährungswissenschaftler Uwe Knop in seinem X-Kanal.
Die durchschnittlichen Schlachtkörpergewichte von Mastschweinen liegen in Norddeutschland derzeit bei fast 98 kg. Hohe Endgewichte werden durchaus kritisch gesehen, da der Futteraufwand zum Mastende steigt und die höheren Futterkosten die Wirtschaftlichkeit beeinträchtigen. Die LWK Niedersachsen hat geprüft, wie Schlachtkörpergewichte von 94 und 98 kg den Überschuss über die Futterkosten beeinflussen.
Maut ab 3,5 t - Wer ist betroffen?
Seit dem 1. Juli 2024 sind Fahrzeuge mit mehr als 3,5 t technisch zulässige Gesamtmasse mautpflichtig. Wer ist davon betroffen, ist die Land- und Forstwirtschaft befreit und für wen gilt die Handwerkerausnahme?
Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen informiert hierzu auf ihrer Internetseite. BRS-Mitgliedsunternehmen schauen sich bitte noch einmal das Rundschreiben 41/2023 an.