BRS News
Jungsauen Management
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Steigende Remontierungsraten und wachsende Betriebsgrößen bedürfen einer immer größeren Zahl von Jungsauen. Die Eingliederung von Jungsauen stellt dabei den entscheidenden Faktor für eine hohe Gesamtfruchtbarkeitsleistung einer Sauenherde dar. Ein ineffizientes Management innerhalb des Jungsauenpools ist in vielen Herden bereits jetzt für bis zu 30 % der nicht-produktiven Tage verantwortlich.Gleichgewichtsgruppen
Ziel ist es daher mit Hilfe eines straffen Gruppen-Managements die in Balance befindlichen
(epidemiologische Einheiten) möglichst komplett durch die einzelnen Phasen des Produktionszyklogramms zu schleusen.
Quelle: Handbuch Jungsauen (kostenlos bei Virbac Tierarzneimittel GmbH)
BRS-Fachtagung in Bamberg: Jetzt anmelden
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Der Bundesverband Rind und Schwein (BRS) lädt ein zur Fachtagung Zukunftsfähige Nutztierhaltung - Wie reagiert die Branche auf gesellschaftliche Erwartungen?
Sie findet am 24. April 2019 ab 13.30 Uhr in Bamberg statt.
Die Fachtagung soll genutzt werden, um über aktuelle Entwicklungen in der Rinder- und Schweinehaltung und die Umsetzung in landwirtschaftlichen Betrieben vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Anforderungen zu informieren. Hierfür wurden Referenten aus der gesamten Prozesskette eingeladen.
Eine Teilnahme ist nach Voranmeldung kostenlos. Hier geht es zur Anmeldung.
Mehr Tierwohl durch Roggenfütterung
Dr. Richard Christopher Grone, Mitarbeiter der Tierärztlichen Hochschule Hannover, ist für seine Promotionsarbeit von der H. Wilhelm Schaumann Stiftung ausgezeichnet worden. Mit der Arbeit liefert der Forscher wichtige Ansätze für die positiven Effekte höherer Anteile von Roggen in der Tierernährung.
So habe Roggen durch seine einzigartige Kohlenhydrat-Zusammensetzung einen positiven Einfluss auf die Sättigung der Tiere hat, wodurch gleichzeitig ihr Wohlergehen erheblich verbessert wird. Beobachtet werden unter anderem eine deutliche Abnahme beziehungsweise Vermeidung des Ebergeruchs in der Jungebermast, eine generelle Reduktion der Salmonellenbelastung um circa 35 Prozent sowie eine deutliche Steigerung des Wohlbefindens der Tiere.
An dem Forschungsprojekt, das durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert wird, war auch der Saatguthersteller KWS als Wirtschaftspartner beteiligt, der hierzu gemeinsam mit der Viehvermarktung Walsrode die Vorteile von Roggen in der Schweinemast untersucht hat. Die Ergebnisse wurden hier veröffentlicht. Nach Meinung des Unternehmens könnte die Kulturart Roggen dazu beitragen, die Schweinefütterung zukünftig deutlich nachhaltiger und gesünder zu gestalten.
Verbändestellungnahme zum Urteil des Europäischen Gerichtshofes zu neuen Züchtungsmethoden
Die jetzige Rechtsprechung des EuGH stellt die Agrar-und Ernährungswirtschaft vor erhebliche Probleme. Bereits 2017 hatten die Fachbehörden des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft darauf hingewiesen, dass durch neue Züchtungsmethoden erzeugte Mutationen nicht von natürlich auftretenden zu unterscheiden sind. Unklar ist vor diesem Hintergrund, wie die Zulassungsvoraussetzung, ein eindeutiges Nachweis- und Identifizierungsverfahren für den jeweiligen GVO bereitzustellen, erfüllt werden kann.
Das Internetportal
Transgenbeschreibt das Problem verständlich.
Ergebnisse des 10. Berliner Milchforums
Deutsche Milchwirtschaft im internationalen Handel – Chancen und Risikenwar das Thema des 10. Berliner Milchforums am 21./22.03.2019.
Die Themen dieses Milchforums spiegeln treffend die Herausforderungen des deutschen Milchsektors für 2019 wider, so Peter Stahl, Vorsitzender des Milchindustrie-Verbandes.
Die Interessen von Molkereien und Milcherzeugern hinsichtlich der Zukunftsstrategien liegen nicht so weit auseinander, wie von einigen Seiten häufig suggeriert wird, führt Peter Stahl aus.
Karsten Schmal, Vize-Präsident und Milchbauernpräsident des Deutschen Bauernverbandes, forderte im Rahmen des 10. Berliner Milchforums agrarpolitische Maßnahmen für die kommenden Monate, vor allem um den deutschen Milchsektor strukturell im international geprägten Wettbewerb besser aufzustellen.
Impfungen und andere Kontrollmaßnahmen haben neuen Daten zufolge die Epidemie der Lumpy-skin-Krankheit (Lumpy Skin Disease – LSD) auf dem Balkan erfolgreich gestoppt. Der jüngste Bericht der EFSA zum Seuchenstatus in Südosteuropa zeigt, dass es im Jahr 2018 zu keinen neuen Ausbrüche kam. Die Zahl der Ausbrüche war 2017 drastisch zurückgegangen (von 7.483 im Jahr 2016 auf 385); die jüngsten Daten zeigen nun, dass die Krankheit in der Region nicht mehr auftritt.
Aufgrund der anhaltenden Gefahr einer Wiedereinschleppung von LSD aus den von LSD betroffenen Ländern empfehlen die Wissenschaftler, das Impfprogramm 2019 in Griechenland, Bulgarien, Albanien, Montenegro, Nordmazedonien, dem Kosovo, dem südlichen Teil Serbiens sowie in der Türkei fortzusetzen.Das ULTRA-Konzept gründet sich auf vier Säulen:
- Wachstum
- Gesundheit
- Effizienz
- Einfaches Arbeiten
Dass sich die Anfütterung von Saugferkeln positiv auf die biologischen Leistungen auswirkt, steht außer Frage. Doch lohnt sich der Einsatz von Ferkelmilch und Prestarter auch finanziell? Ferkelspezialistin Franziska Brunner rechnet vor, was ein gut trainiertes Verdauungssystem tatsächlich kostet.
Die diesjährige Studienreise der Ringgemeinschaft geht in die Schweiz. In Zusammenarbeit mit Dr. Matteo Aepli, Geschäftsführer der SUISAG, haben wir ein spannendes, fachliches sowie kulturelles Reiseprogramm zusammengestellt, das einen Einblick in die Schweinehaltung in der Schweiz geben wird. Gerade was das Tierwohl angeht herrschen in der Schweiz sehr hohe Standards und es kann nicht schaden, wenn man sich nach Schweden und Dänemark (Studienreise 2018) auch dort einmal umsieht. Umso mehr da die Schweiz Regelungen, die den deutschen Schweinehaltern in Kürze bevorstehen, bereits seit mehreren Jahren erfolgreich umgesetzt hat.
Ihre Anmeldung nehmen Sie über diesen Link vor.