BRS News
ErlebnisBauernhof auf der Grünen Woche 2019: Verbraucher und Landwirte ins Gespräch bringen
Verbraucher und Landwirte sind sich fremd geworden: Eine repräsentative Umfrage zeigt, dass zwei Drittel der Deutschen wenig bis gar nichts
über die Landwirtschaft wissen. Gleichzeitig interessieren sich aber immer mehr Menschen dafür, wo ihr Essen herkommt, wie die Tiere gehalten werden und welche Mittel auf den Feldern ausgebracht werden. Um die Bevölkerung wieder stärker ins Gespräch über Moderne Landwirtschaft zu bringen, baut das Forum Moderne Landwirtschaft (Forum) gemeinsam mit rund 60 Unternehmen, Organisationen sowie Verbänden aus der Agrarbranche den ErlebnisBauernhof auf der Grünen Woche auf – und das bereits zum 20. Mal!
Über Landwirtschaft reden, auch kritische Fragen stellen – dafür stehen den Besuchern des ErlebnisBauernhofs insgesamt 100 AgrarScouts zur Verfügung.
BRS mit Direktvermarkterliste "Rindfleisch"
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Wenn Sie keinen Hof in Ihrer Nähe finden, könnten Sie auch noch hier suchen. Der
Hofladen-Finderlistet zusätzlich 130 Hofläden mit Informationen zu Öffnungszeiten, Sortiment und Anfahrt.
Die Broschüre
Gutes Rindfleischerhalten Sie über das Fleischrinder Journal oder über Ihre Direktvermarkter.
PNAS. Der vermeintliche Vorteil eines solchen Klimaschutzes käme daher den Arten nicht zugute.
Der größte Feind des Bauern ist das Wetter aber nicht, haben Wissenschaftler des Thünen-Instituts jetzt herausgefunden. Dafür werteten sie Daten von mehr als 3.000 landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland über einen Zeitraum von 20 Jahren aus. Dabei konnten sie bei vielen Anbaukulturen tatsächlich einen leichten Anstieg der Ertragsschwankungen beobachten.
Aber der Ertrag ist nur einer von vielen Faktoren, die das Einkommen eines landwirtschaftlichen Betriebes bestimmen, sagt Agrarökonom Dr. Frank Offermann vom Thünen-Institut, der gemeinsam mit seinem Kollegen Christoph Duden die Studie durchgeführt hat.
Unsere Auswertungen zeigen zum Beispiel, dass die Preise mehr schwanken als die Erträge. Zudem hat das Preisrisiko für pflanzliche Produkte viel stärker zugenommen als das Ertragsrisiko.
Also alles halb so schlimm? Mitnichten! Auch unabhängig von Extremwetter-Situationen ist das Einkommensrisiko in vielen landwirtschaftlichen Betrieben in den vergangenen 20 Jahren deutlich angestiegen. Im Vergleich zwischen den Betriebsformen weisen Milchviehbetriebe immer noch die niedrigsten Einkommensschwankungen auf, während sie in Schweine- und Geflügelbetrieben und Ackerbaubetrieben am stärksten ausgeprägt sind.
Neuer Film zum sicheren Umgang mit Rindern
In den Seminaren durch speziell geschulte SVLFG-Mitarbeiter erfahren die Teilnehmer, wie Rinder ihre Umwelt mit dem Seh- oder Hörsinn wahrnehmen. Ein Praxisteil mit Tipps und Tricks im Umgang mit Rindern rundet das Tagesprogramm ab.
13 weitere kurze Schulungsfilme zu Detailthemen werden demnächst auf YouTube zur Verfügung stellen. Themen dieser Kurzfilme werden unter anderem sein: die Wahrnehmung von Rindern, sicheres Treiben, sichere Verladung, Sicherheit am Melkstand oder der Fangstand.
Die Vorträgen zur Arbeitserledigung im Milchviehbetrieb (Josef Assheuer, LWK NRW)), die optimale Fütterung von Milchkühen (Thomas Engelhard, LLG Iden) und die Betriebsreportage von Henning Rothert aus Berdum / LK Wittmund stehen jetzt zum Download bereit.
hib - Die AfD-Fraktion fordert angesichts drohender und bereits verhängter Fahrverbote für Dieselfahrzeuge unter anderem, den europäischen Grenzwert für Stickstoffdioxid sowie die Standorte der Messstellen in Deutschland zu überprüfen. In einem Antrag (19/6060) verweist die Fraktion unter anderem darauf, dass der Grenzwert nicht ausreichend toxikologisch begründet sei. Zudem gebe es in den Kriterien zur Aufstellung der Messstationen einen signifikanten Spielraum
. Dies führt in der Praxis zu massiven Defiziten bei der Vergleichbarkeit der gemessenen Stickstoffoxidwerte. Zudem wird zu Recht beklagt, dass der Standort der Messstationen nur eingeschränkte Aussagen über die tatsächliche Exposition der Menschen zulassen
, heißt es in dem Antrag.
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InterPIGist eine Expertengruppe aus landwirtschaftlichen Betriebswirtschaftern der wichtigsten Schweineerzeugerländer (EU, Brasilien, Kanada und den USA). Das Gremium trägt jedes Jahr Produktions- und Wirtschaftsdaten zusammen, die im InterPig-Report veröffentlicht werden. Aus Deutschland stammen die Daten aus der Datenbank der Erzeugerringe.
Soeben wurde der Bericht mit Daten aus 2017 veröffentlicht. Während die Produktionskosten in Brasilien und Amerika bei einem Euro / kg Schweinefleisch liegen, lagen die mittleren Produktionskosten in Europa bei rd. 1,55 €/kg. Aber auch innerhalb Europas gibt es große Unterschiede. In Dänemark lagen die Kosten mit rd. 1,38 € / kg am niedrigstenm, während sie in Italien mit 1,88 € / kg am höchsten waren.
Mehr Bioplastik führt nicht zwingend zu mehr
Environmental Research Letters, ist aber bereits online abrufbar.