BRS News

Ab sofort gibt es das eLearning-Modul
Biosicherheitim Schweinestall. Ein Leitfaden für Lehrlinge, Mitarbeiter und Fremdarbeitskräfte in deutsch, polnisch und rumänisch. Der Kurs beginnt mit einer Darstellung von Problemen, informiert über interne und externe Biosicherheit, gibt Anleitungen für eine Umsetzung im Betrieb und unterlegt dies mit Videos und Texten. Eine Lernzielkontrolle und ein Zertifikat nach bestandener
Prüfungrunden den Kurs ab. Die Kursgebühr beträgt 14,90 EUR.
Diese Aktivitäten lehnen wir entschieden ab. Milch aus Anbindehaltung ist gleich viel wert und darf nicht diskriminiert werden, sagt Bauernpräsident Walter Heidl.
Nach derzeitigem Stand ist ab dem 1. Januar 2019 die Kastration von Eberferkeln ohne Schmerzausschaltung in Deutschland verboten. Die Tatsache, dass nach wie vor nicht geklärt ist, nach welchem Verfahren Ferkel Deutschland kastriert werden dürfen, sorgt insbesondere bei Ferkelerzeugern und in der gesamten Branche für Verunsicherung und Diskussionen. In einem kürzlich mit der Fachzeitschrift Top Agrar geführten Interview (Ausgabe 11/2018) äußert sich QS-Geschäftsführer Dr. Hermann-Josef Nienhoff zu den aktuellen Entwicklungen und den ab 2019 geltenden QS-Vorgaben zur betäubungslosen Ferkelkastration.
Das Interview finden Sie hier.
Die diesjährigen Agrartage der Volksbanken Raiffeisenbanken Baden-Württemberg stehen unter dem Motto Landwirtschaft im Familienbetrieb – Friede, Freude, Frust?
.
Neun von zehn landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland sind Familienunternehmen, welche eine starke Konstruktion darstellen. Doch das Leben und Arbeiten unter einem Dach birgt auch viel Potenzial für Konflikte. Unter letzteren leiden oft alle Familienmitglieder – und manchmal auch das wirtschaftliche Ergebnis.
Zu dem Thema referieren und diskutieren Persönlichkeiten aus der Agrarwirtschaft an folgenden Terminen
- 15. November 2018, 9.30 Uhr, in der Kultur- und Festhalle Kochana in 74229 Oedheim
- 22. November 2018, Sigmaringen
- 27. November 2018, Laupheim
- 30. November 2018, Öhringen
"Haus der Landwirtschaft“ entsteht in Kempen
In Kempen wird derzeit ein Haus der Landwirtschaft
für fünf landwirtschaftliche Oranisationen gebaut. Das Haus wird u.a. der neue Sitz des Kreis-Bauernverbandes Krefeld-Viersen und der Steuerberatungs GmbH Parta. Der Umzug ist für Ende 2019 geplant.
"Ehrlich währt am längsten"
Spektrumund ihr Olineportal erfreuen sich daher großer Beliebtheit.
Einige Universitäten aus dem Agrarbereich haben das Dilemma erkannt und bereiten ihre Versuchsergebnisse für die interessierten Verbraucher und Journalisten auf. Der Grad zwischen Verbraucher gerechter Aufbereitung und Beinflussung scheint schmal, denn nur wer Aufmerksamkeit generiert, erhöht die Wahrscheinlichkeit, in den Medien zitiert zu werden. Die Beweggründe für dieses Vorgehen erläutert das Europäische Institut für Klima & Energie (EIKE) am Beispiel des IPCC-Klimareports und zitiert dabei den ehemaligen Vizepräsidenten Al Gore.
Gewinner des 5. PRRS-Forschungspreises 2018
Die Gewinner des 5. europäischen PRRS-Forschungspreises 2018 wurden im Rahmen des europäischen PRRSpectice Kongresses in Lissabon, Portugal, bekannt gegeben. Die von der unabhängigen Prüfungskommission unter der Leitung von Dr. Giampietro Sandri, Italien, nach sorgfältiger Beurteilung ausgewählten Gewinner des diesjährigen europäischen Forschungspreises sind:
- Active surveillance of porcine reproductive and respiratory syndrome virus in breeding herds, nurseries and finishers from carcasses (Jordi Baliellas, INTERPORC - Spain)
- Is ORF5 nucleotide sequence analysis sufficient for tracing PRRSV-1 strains (Jos Dortmans, GD Animal Health - Netherlands)
- INTERVAC: Interference of swine influenza virus infection with PRRS MLV vaccination in piglets (Olivier Bourry, Anses - France)

Der Bericht steht zum Download auf der IDF-Internetseite zur Verfügung und kostet 400 Euro.
Einen Überlick zum Milchmarkt bietet auch ein soeben erschienener Bericht des International Farm Comparison Network (IFCN). Der Bericht enthalt Daten aus 115 Ländern und deckt damit rd. 98 Prozent der weltweiten Milchproduktion ab. 2017 wurden demnach standardisiert auf 4 % Fett und 3,3 % Eiweiß 867 Mio. Tonnen Milch von Kühen, Büffeln, Schafen, Ziegen und Kamelen erzeugt. Interessant erscheint die Auswertung der C02-Emissionen in Abhängigkeit des Leistungsniveaus; demnach emittieren deutsche Kühe rd. 100 bis 150 kg CO2 pro 100 kg Milch, und damit nur ein Fünfter ertragsschwacher Betriebe in Entwicklungsländern.

Vor dem Hintergrund der in Deutschland geführten Diskussionen zur modernen Landwirtschaft mit gesellschaftlichen Forderungen an Landwirtschaft und Tierhaltung, bietet der Bericht der FAO einen interessanten Einblick in andere Regionen der Welt. Den vollständigen Bericht finden Sie hier.
In Fütterungsversuchen mit Bestandteilen der Rotalgen aber ging der Medikamenteneinsatz zurück.