BRS News
MilbonaWeidemilch) weiter aus. Ab Ende Juli ist die Lidl-Weidemilch in ausgewählten Regionen mit der Premiumstufe des Tierschutzlabels des Deutschen Tierschutzbundes gekennzeichnet.
Presseportalveröffentlicht hat. Das 4-Stufen-Modell reicht von der Erfüllung gesetzlicher Anforderungen im Einstieg bis hin zum Bio- bzw. Premium-Standard.
- Stufe 1: Stallhaltung, Tierhaltung nach gesetzlicher Vorgabe
- Stufe 2: Stallhaltung Plus, Tierhaltung mit mehr Bewegungsfreiheit
- Stufe 3: Tierwohl Plus, Tierhaltung mit Zusatzfläche
- Stufe 4: Bio, Tierhaltung nach EU-ÖKO-Verordnung / Premium, Tierhaltung mit Auslauf
HofApp - Service vom Hof
HofApp - Service vom Hofder Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Hier finden Smartphone-Nutzer die Vielfalt des regionalen Angebots und werden direkt zum nächsten Hofladen oder -café oder auch Bauernhof-Quartier navigiert.
Das Smartphone erkennt den Standort und zeigt die Betriebe im nahen Umkreis an, die dann zielstrebig angesteuert werden können. Die App vermittelt außerdem Infos über landwirtschaftliche Betriebe und Produkte und auch leckere Rezepte, sagt Sabine Hoppe gegenüber dem Landvolk-Pressedienst. Um diese gleich nachkochen zu können, gibt es obendrauf noch eine interaktive Einkaufsliste und mit dem mitgelieferten Rechner wird die Umrechnung der Rezepte auf andere Personenzahlen zum Kinderspiel
Lebensmittelketten der Zukunftstatt – ein inspirierendes Treffen zur Zusammenarbeit innerhalb der Lieferketten sowie zu Transparenz, Tierschutz und Lebensmittelsicherheit.
Genossenschaften sind in sämtlichen landwirtschaftlichen Sparten geradezu existenziell wichtig, sie schaffen Sicherheit und Verlässlichkeit für die Landwirte in unserem Land, betonte Dr. Ansgar Horsthemke, Generalbevollmächtigter und Bereichsleiter Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften beim BWGV, bei einer Podiumsdiskussion des Genossenschaftsverbands zum Thema
Gemeinsame Agrarpolitik nach 2020.
Praxiserprobung der chirurgischen Ferkelkastration unter Betäubung und postoperativer Schmerzausschaltung in der ökologischen Ferkelerzeugungwerden Betriebe gesucht (Bewerbungsschluss 17.08.2018).
Grundvoraussetzungen zur Teilnahme eines Betriebes an dem Projekt:
- ökologisch wirtschaftender Betrieb mit der Bereitschaft zur Ferkelkastration unter Betäubung (beide Verfahren, wie oben beschrieben)
- Haupterwerbsbetrieb mit Ferkelerzeugung
- Fester Absetzrhythmus
- Über einen Zeitraum von 12 Monaten werden je Abferkelgruppe zwischen 8 und 12 Würfe unter Projektbedingungen kastriert
- Vor Projektstart wird der Betrieb durch die Projekt- und Kooperationspartner zur weiteren Einschätzung der Eignung als Demonstrationsbetrieb besucht und der Betrieb verpflichtet sich diese bei ihren Untersuchungen/ Messungen zu unterstützen
Boehringer Ingelheim hat die Investition von mehr als 200 Millionen Euro in ein neues strategisches Produktionszentrum für Veterinary Public Health (deutsch: Behördliche Tierseuchenbekämpfung) bekanntgegeben. Die neue Anlage wird in der französischen Region Rhône-Alpes eröffnet, die für ihre Impfstoffproduktion als Vaccine Valley bekannt ist. Diese Investition ermöglicht es dem Unternehmensbereich Tiergesundheit von Boehringer Ingelheim, auf den steigenden globalen Bedarf an Präparaten gegen Maul- und Klauenseuche sowie Blauzungenkrankheit zu reagieren.
ANMERKUNGEN
Die Maul- und Klauenseuche (MKS) ist eine Viruserkrankung bei Nutztieren, die vorherrschend in Teilen Asiens, im Großteil Afrikas und im Nahen Osten auftritt. Die hoch ansteckende, aber nicht auf Menschen übertragbare Krankheit, führt für Landwirte zu großen wirtschaftlichen Verlusten. Aus diesem Grund steht die Bekämpfung dieser Krankheit weit oben auf der Prioritätenliste der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE).
Die Blauzungenkrankheit wird durch Insekten übertragen. Es handelt sich um eine Viruserkrankung, die nicht ansteckend ist und hauptsächlich bei Schafen auftritt. Rinder, Ziegen und andere Weidetiere können aber ebenfalls daran erkranken. Die Blauzungenkrankheit führt zu Wachstumshemmung bei kranken Tieren und manchmal sogar zum Tod.

- der Umstand der Beobachtung
- der Name und
- die Kontaktdaten des Verantwortlichen
Gülle verschärft "Nitratproblem"? Wohl kaum
Nachdem Die Deutsche Umwelthilfe die Bundesrepublik Deutschland wegen der teils hohen Nitratbelastung im Grundwasser verklagt, greifen die Medien das Thema auf und haben in ihrer Berichterstattung auch schnell den Verursacher gefunden: Gülle, der als Wirtschaftsdünger auf die Felder ausgebracht wird. Diese pauschale Verurteilung ist jedoch falsch.
Von den 179,46 kg Stickstoff pro Hektar, die 2016 gedüngt wurden, stammen 102,8 kg aus dem Mineraldünger (57%), nur 24% stammen aus Gülle und anderen tierischen Düngern, 17% aus Gärresten von Biogasanlagen. Der Agrarstatistiker Georg Keckl wird nicht müde, immer wieder auf derartige Zusammenhänge hinzuweisen. Außerdem macht er in einem Beschwerdebrief an das ZDF deutlich:Dass an 18% der Messstellen der Grenzwert überschritten wurde, heißt nicht, dass das Grundwasser unter diesen Messstellen über dem Grenzwert liegt. Es heißt nur, dass an der Oberfläche des Grundwasserstockes, dort wo das Regenwasser aus der Ackerkrume einsickert, der Wert überschritten wird.
Standpunkt zu unternehmerischem Wohlverhalten (Code of Conduct)veröffentlicht, der nach Einschätzung des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus ein wichtiger Schritt sei,
um den kleinsten in der Lebensmittelversorgungskette, den bäuerlichen Familienbetrieben und den kleinen verarbeitenden Betrieben zu helfen. Der Nachrichtendienst AIZ hat hierzu weitere Informationen veröffentlicht.
Unter der österreichischen Ratspräsidentschaft hat die Europäische Kommission hierzu bereits im Frühjahr einen Richtlinienvorschlag vorgelegt.