BRS News
"Nutztierhaltung hat Zukunft in Deutschland"
Mein Ziel ist, die Nutztierhaltung in Deutschland zu erhalten. Mit der Nutztierhaltungsstrategie werden wir Haltungsbedingungen in Deutschland auf breiter Linie verbessern und unseren Bauern Verlässlichkeit und Planungssicherheit geben. Damit wir die Verbraucher mit hochwertigem und nachhaltig erzeugen Fleischprodukten versorgen können, brauchen unsere Bauern eine wirtschaftliche Grundlage. Die Bauern müssen wissen, welche Anforderungen auf sie zukommen und wie sich ihre Investitionen in mehr Tierwohl bezahlt machen. Meine Strategie zeigt den Weg zu einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Nutztiertierhaltung in Deutschland. Mit einem klaren Rahmen können wir Konflikte bei der Tierhaltung abbauen und die gesellschaftliche Akzeptanz für die Tierhaltung erhöhen. Das heißt aber für mich auch: im Zweifelsfall für das Tierwohl. Zu den Details in den einzelnen Handlungsfeldern der Nutztierhaltungsstrategie gehen wir jetzt in den Dialog mit den Tierhaltern, der gesamten Branche sowie den Ländern und Verbänden.
Bayern mit neuem "Kompetenzzentrum Tier"
Die hier gebündelte Kompetenz in allen Fragen der Tierhaltung wird aktiv zur Sicherung unseres Tierstandorts Bayern beitragen, sagte der Minister bei der Einweihungsfeier.
Die Belastungen für die Wirtschaft in ganz Europa einschließlich Russlands durch die Sanktionen liegen nach drei Jahren bei einem sehr hohen zweistelligen Milliardenbetrag – mindestens
, kommentierte der Vorsitzende des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft Wolfgang Büchele die Ergebnisse.
Auch in 2017 hat der QS-Wissenschaftsfonds eine Ausschreibung veröffentlicht. Dieser fördert gezielt Forschungsprojekte zur Qualitätssicherung und Lebensmittelsicherheit in der Agrar- und Ernährungswissenschaft. Ziel ist die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsorientierung der Lebensmittelbranche.
Schwerpunktthemen der diesjährigen Ausschreibung sind:
- Tierschutz in der Nutztierhaltung und bei der Schlachtung
- Verzicht auf nicht-kurative Eingriffe am Tier und Alternativverfahren, speziell bzgl. der betäubungslosen Ferkelkastration
- Best-Practice in der Nutztierhaltung versus gesellschaftliche Erwartungen an die Nutztierhaltung
- Hygiene in der Landwirtschaft und in der Fleischwirtschaft
- Eintragswege und Bekämpfungsmöglichkeiten von Mikroorganismen in die Lebensmittelkette Fleisch, speziell Listerien und Yersinien
Die aktuelle Ausschreibung finden Sie hier.
wieder eine breitere Zustimmung in der Mitte der Gesellschaft erreicht und den Landwirten ein verlässlicher Rahmen für eine akzeptierte und wettbewerbsfähige landwirtschaftliche Tierhaltung in Deutschland abgestecktwerde, heißt es in dem fast 60-seitigen Papier. Das Ministerium will das Papier nun u.a. mit den Tierhaltern diskutieren und hatte in der für die Teilnahme praktizierender Landwirte geworben.
Liquiditätssicherungsdarlehen für von Trockenheit geschädigte landwirtschaftliche Betriebe
Liquiditätssicherungin Anspruch nehmen, wenn sie ihrer Hausbank im betroffenen Betriebszweig einen Ergebnisrückgang von mindestens 30 % nachweisen können.
Lehrgang "Schwanzbeißen vermeiden"
Schwanzbeißen vermeidendurch. Der Lehrgang wendet sich an Schweinehalter/ -innen, die Schwanz- und Ohrenbeißen in der Ferkelaufzucht und Mast vermeiden und/oder zukünftig auf das routinemäßige Kupieren der Schwänze verzichten möchten. Das Ziel des Lehrgangs ist es aufzuzeigen, mit welchen Haltungs-, Fütterungs- und Managementmaßnahmen das Risiko des Schwanz- und Ohrenbeißens möglichst frühzeitig erkannt und gering gehalten werden kann. Dazu werden die rechtlichen Rahmenbedingungen, die Ursachen von Schwanzbeißen und der Einfluss der Stoffwechselversorgung in der Aufzucht näher betrachtet. Abgerundet wird der Lehrgang durch einen Praxisteil in den Ställen der LSZ, bei dem die Haltung von nicht kupierten Schweinen, das Erkennen von Mangelsituationen und Praxiserfahrungen demonstriert und besprochen werden.
Strafzahlungenauffangen. Das geht aus einem Diskussionspapier hervor, dass beide gerade vorgelegt haben.
Demnäch müssten Länder, die
nicht liefernbzw. von der EU hinsichtlich der Umsetzung europäischer Ziele abgemahnt wurden, mit Kürzungen bei EU-Geldern rechnen.