BRS News
Die Digitalisierung birgt neue Gefahren für landwirtschaftliche Betriebe. Obwohl nur wenige sich der unsichtbaren Risiken bewusst sind, kann jeder Betrieb von Viren, Hackern und anderen Arten der Cyberkriminalität getroffen werden. Immer mehr Unternehmen entscheiden sich für eine CyberRisk Versicherung. Sie übernimmt nach einem Hackerangriff die Kosten und vermittelt auch an IT-Spezialisten, die Netzwerk und Daten zeitnah wiederherstellen.
Schwarz-Weiß und Grün – das waren die dominierenden Farben beim Milcherlebnistag anlässlich des Internationalen Tags der Milch im Herzen von Hannover. Die Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen e.V. (LVN) hatte am 02.06.2024 zusammen mit der 96-Akademie, EDDIs KIDS und der 96-Fußballschule zu einem bunten Familienfest eingeladen. Auf dem Akademiegelände vor dem Eilenriede-Stadion schauten mehrere hundert Besucher vorbei, die sich von dem vielfältigen Mitmach-Programm begeistert zeigten.
Jugendpolitisches Forum 2024
Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie - Landwirtschaft und Ernährung zukunftsfest machen! Unter diesem Leitsatz hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zum zweiten Mal junge Menschen, die in der Land- und Ernährungswirtschaft etwas verändern wollen, in den Berliner Dienstsitz zum Jugendpolitischen Forum eingeladen. Über 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben in Berlin über den Weg zu zukunftsfesten und resilienten Agrar- und Ernährungssystemen diskutiert.
Trotz des aktuellen Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in einem Schweinemastbetrieb im Landkreis Vorpommern-Greifswald sieht Agrarminister Dr. Till Backhaus das Land im Kampf gegen die Tierseuche gut gerüstet. "Wir habe es in dem Betrieb bei Pasewalk offenbar mit einem Punkteintrag zu tun. Wie es zu dem Eintrag des Erregers kam, wird derzeit untersucht. Wir haben aber keinen Hinweis darauf, dass es ein aktives Seuchengeschehen in der Schwarzwildpopulation gibt. Eine Übertragung durch Wildschweine auf den Nutztierbestand scheint also nach derzeitigem Kenntnisstand ausgeschlossen. Das ist wenigstens eine gute Nachricht in diesem Zusammenhang. Denn sie belegt, dass unsere Maßnahmen – wie z. B. der ASP-Schutzkorridor entlang der polnischen Grenze - bisher dazu beigetragen haben, die Seuche aus dem Wildtierbestand fernzuhalten.
In einer neuen Kommunikationsabteilung führt die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) die gesamte Außenkommunikation vom Acker bis zum Teller zusammen – von landwirtschaftlichen Fach- und Verbraucherthemen bis hin zur Ernährungskommunikation für alle Lebensphasen. Die Leitung übernimmt Eva Zovko.
Studie zum Einfluss der europäischen Binnenmarktregeln auf die nationale Tierschutzpolitik
Die Wissenschaftler J. Zöllmer und Prof. H. Grethe von der Humboldt-Universität zu Berlin sind der Frage nachgegangen, wie die europäischen Binnenmarktregeln die Politikgestaltung in den Mitgliedstaaten beeinflussen. Während der freie Warenverkehr innerhalb der EU durch die gegenseitige Anerkennung wirtschaftliche Vorteile freisetzt, schränkt er potenziell die Möglichkeiten der Mitgliedstaaten ein, auf gesellschaftliche Anforderungen an Produktionsbedingungen national zu reagieren. Diese Hypothese wird am Beispiel des Tierschutzes in Deutschland untersucht.
Unter dem Motto Mehr Milch im Pott
fand vom 1. bis zum 5. Juni die traditionelle NRW-Milchwoche in diesem Jahr im Ruhrgebiet statt. Das Ziel der NRW-Milchwoche ist es, über das regionale Naturprodukt Milch und die Bedeutung der Milcherzeugung für Stadt und Land zu informieren. Hier spielt das Ruhrgebiet als bevölkerungsreichste Region in Deutschland eine besondere Rolle. Denn Milch kann mehr!
: Sie ist natürlich, vielfältig, regional und gehört zu einer ausgewogenen Ernährung dazu!
Das Friedrich-Loeffler-Institut hat in der Nacht den Ausbruch einer ASP-Infektion in einem Schweinemastbetrieb im Landkreis Vorpommern-Greifswald bestätigt. Die weiteren Maßnahmen werden seit gestern eng zwischen dem Landeskrisenzentrum und dem zuständigen Landkreis abgestimmt. Über weitere Details wird der Landkreis in einem Pressegespräch informieren.
Zeit: Donnerstag, 6. Juni, 13:00 Uhr
Ort: Konferenzraum 1a, Feldstraße 85 a, 17489 Greifswald.
Der momentan geringe Einsatz der Lupine in der Fütterung wird allgemein mit schwierigen Anbaubedingungen begründet. So verschwanden Weiße und Gelbe Süßlupinen in den 90er Jahren fast gänzlich von deutschen Äckern. Grund war die Pilzerkrankung Anthraknose. Die Rückkehr in den Praxisanbau erlebte die Süßlupine, Blaue Lupine, ab Ende der 90er Jahre, als es gelang bei dieser anthraknosetoleranten Art bitterstoffarme Sorten zu züchten.
Das Bundeskabinett hat heute den Transformationsbericht Nachhaltige Agrar- und Ernährungssysteme
verabschiedet. Darin werden Wege aufgezeigt, wie Landwirtschaft, Ernährungswirtschaft und Forstwirtschaft in Zeiten der Klimakrise für ausreichende und gesunde Ernährung sorgen und gleichzeitig zum Schutz der Gesundheit von Mensch, Tier und Ökosystemen sowie des Klimas beitragen. Den Bericht erstellte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV).