BRS News
Indien: wohin mit den Altkühen?
Indien erlebt derzeit eine nicht mehr für die Milcherzeugung genutzt werden können. Altkuhschwemme. Dabei handelt es sich um freigelassene Kühe, weil die Bauern nicht genügend Futter für die alten Kühe haben.
Eine pauschale Flächenbeihilfe hilft am Ende nur den Verpächtern, nicht aber den Bauern, wird Paetow zitiert.
Zeitgleich machte der Europaabgeordnete Albert Dess mit einer Pressemeldung darauf aufmerksam, dass die Vorschläge zur Neuausrichtung der EU-Agrarpolitik wenig Zustimmung fänden. Mehr als 5000 Änderungsanträge wären bereits zum Vorschlag zur Neuausrichtung der GAP eingereicht worden.
Stinkerund warum werden Medikamente zur Behandlung kranker Tiere eingesetzt?
PETA, informiert der Pressedienst des Bundestages zu der Anhörung vom Mittwoch, dem 12. Februar.
Es kamen verschiedene Experten zu Worte, darunter auch der Rechtsanwalt Dr. Walter Scheuerl, der lt. Pressemeldung erklärte, dass
das Begehen oder Ausnutzen von Straftaten oder sonstigen rechtswidrigen Handlungen durch Vertreter von gemeinnützigen Körperschaften, stehe in direktem Widerspruch zur steuerrechtlichen Gemeinnützigkeit nach Paragraf 52 der Abgabenordnung. Das Eindringen in Ställe durch selbsternannte Tierrechtler zur Beschaffung von Kampagnenmaterial, wie es in den zurückliegenden zehn Jahren verstärkt zu beobachten gewesen sei und inzwischen zur Grundlage eines hocheffizienten Geschäftsmodells geworden ist, steht überdies im Widerspruch zur Definition der gemeinnützigen Zwecke.
Antrag und Stellungnahmen aller Experten können hier abgerufen werden.
Bundesratsinitiative der Länder Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen für mehr Tierschutz
Der Tierschutz für Schlachttiere soll verbessert werden. Auf Initiative von Niedersachsen und mit Unterstützung von Nordrhein-Westfalen wird das Thema am Freitag, 15. Februar, mit einem Entschließungsantrag in den Bundesrat eingebracht. Der gemeinsame Antrag hat zum Ziel, dass künftig bundesweit kameragestützte Überwachungssysteme in Schlachthöfen installiert werden.
Bereits gestern hatten Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast und Vertreterinnen und Vertreter der Fleischwirtschafts- und Handelsverbände sowie der kommunalen Veterinärbehörden eine Vereinbarung über die Einführung von kameragestützten Überwachungssystemen in Schlachthöfen unterzeichnet.
Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS) plant mit 12 Kühen (Holstein und Red Holstein) teilzunehmen. Der BRS wird sich in Zusammenarbeit mit dem Verein German Holstein for Europe (GHfE) um die Organisation der deutschen Beteiligung kümmern.
Wölfe: Schleswig-Holstein verstärkt Wolfsmanagement und fördert zusätzliche Präventionsmaßnahmen
Die Schafshalterinnen und – Halter in den betroffenen Gebieten können ab sofort einen formlosen Antrag auf Präventionsförderung an das MELUND unter folgenden Kontaktdaten stellen.
Das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz hat die Richtlinie Wolf angepasst. Jetzt ist die Förderung von Herdenschutzmaßnahmen zu 100 Prozent möglich. Die Änderung der Richtlinie Wolf gilt rückwirkend zum 11. Januar 2019.
Weitere Hinweise zur Förderung im Rahmen der Richtlinie Wolf können dem Internetauftritt des Umweltministeriums entnommen werden.
Hintergrundinformationen zu Tofu und Co
Aber: das Angebot sogenannter Fleischersatzprodukte steigt. Wer Orientierung in der großen Vielfalt sucht, braucht Informationen. Denn der Teufel steckt im Detail: Weder haben die Fleischalternativen automatisch einen günstigen Nähr- und Gesundheitswert, noch sind sie per se die klimafreundlichere Wahl. Hintergrundinformationen dazu hat das Bundeszentrum für Ernährung zusammengestellt.
Der Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration ist beschlossene Sache. Bis spätestens zum 31. Dezember 2020 müssen Sie als Landwirt/in eine Umstellung schaffen. Doch was bedeutet dies für Ihren Betrieb und die Tiere? Welche Alternative ist ökonomisch tragbar, dem Tier zumutbar und gesetzeskonform? Bilden Sie sich Ihre Meinung, wie Sie das Thema persönlich meistern können: 15.02.2019 – 15 Uhr: Live Expertenrunde zum Mitdiskutieren.
Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. wird durch seine Geschäftsführerin, Frau Dr. Bianca Lind, vertreten. Außerdem mit dabei sind