BRS News
Mit mehr als 45.000 Spezies und Besiedlungsdichten von bis zu 1.000 Individuen pro Quadratmeter gehören Spinnen zu den artenreichsten und weitverbreitetsten räuberischen Tierarten,stellt das Internetportal
Der Standarddie Ergebnisse vor.
Das WDR-Wissenschaftsmagazin
Quarks" hatte kürzlich einen "Massevergleichvon Nutz- und Wildtieren veröffentlicht, dabei aber die gewaltige Menge an Insekten
vergessen. Die von den Menschen erzeugte Biomasse an Nutztieren beträgt lt. Quarks rd. 400 Mio.
Tonnen; ungefähr soviel wie alle Termiten weltweit.
Hilfe im Paragrafen-Dschungel: Studentin der TU Chemnitz entwickelte Lern-Quiz zur Düngeverordnung
Hauptzielgruppe des Lern-Quiz sind Landwirte, da sie die neuen Regeln der Düngung anwenden müssen.
Zusätzlich kann das Quiz zum Beispiel in landwirtschaftlichen Schulen zum Lernen oder von Düngeberatern zum Auffrischen ihres Wissens genutzt werden, so Habermeyer. Das Lern-Quiz ist auf der Homepage des KBM frei zugänglich: www.maschinenringe.de/kbm
Die Selbstreinigungskräfte tiefer Grundwasserleiter seien demnach höher, als oft angenommen. Im Fachjournal PNAS stellen sie eine robuste Methode zur Bewertung dieses Selbstreinigungspotenzials vor.
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Schweinezucht und Schweinemast(SuS) ist unterwegs an ihre Abonnenten.
Diesmal mit folgenden Themen:
- Prügelknabe der Nation? Heinrich Niggemeyer, SUS-Redaktion
- Debatte um Isofluran: Wo stehen wir?
- Familie Kampmann: Voll auf Sauen gesetzt
- Vorsicht beim Stallkauf!
- Belgien: ASP verlässt Kernone
- Lokale Betäubung weiter entwickeln
- Dänen testen Betäubung
- Interview: PRRS-Stamm bestimmen!
- Zink gegen Durchfall
- Neustart mit gesunden Sauen
- Heile Schwänze dank Beratung
- So MMA vorbeugen
- Unser Sauenstall der Zukunft
Der Bundesverband Rind und Schwein gibt außerdem noch die Milchrind und das Fleischrinderjournal heraus.
Die Ausbreitung der Blauzungenkrankheit in Deutschland führt zu empfindlichen Einschränkungen beim Tierhandel. Tiere, die einen dokumentierten Impfschutz vorweisen, dürfen innerstaatlich sowie in der gesamten EU verbracht werden.
Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. folgt der Empfehlung der Ständigen Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet), empfängliche Wiederkäuer gegen BTV-4 und 8 zu immunisieren. Wird eine ausreichende Impfdecke erreicht, ist sogar eine Tilgung der Seuche möglich. Ohne verpflichtende Impfung dürfte dieses Ziel nicht zu realisieren sein.
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Im Jahr 2018 war die Fleischerzeugung durch gewerbliche Schlachtunternehmen in Deutschland rückläufig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sank die Fleischerzeugung gegenüber dem Vorjahr um 1,5 % auf insgesamt 8,0 Millionen Tonnen.
Mit 56,6 Millionen geschlachteten Tieren im Jahr 2018 gingen die Schlachtungen der Schweine gegenüber dem Vorjahr um 3,0 % zurück. Am stärksten sank das Schlachtaufkommen von importierten Schweinen (-17,9 %), die in deutschen Betrieben geschlachtet wurden. Im gleichen Zeitraum verringerte sich die Anzahl der geschlachteten Tiere inländischer Herkunft um 1,9 %. Insgesamt nahm dadurch die Schweinefleischmenge um 2,9 % auf 5,3 Millionen Tonnen ab. Die Anzahl gewerblich geschlachteter Rinder sank gegenüber dem Jahr 2017 um 3,1 % auf 3,4 Millionen Tiere. Das entspricht einer Schlachtmenge von 1,1 Millionen Tonnen Rindfleisch im Jahr 2018, das sind 2,4 % weniger als im Vorjahr.
Entgegen dem rückläufigen Trend bei den anderen Tierarten war die Menge an erzeugtem Geflügelfleisch 2018 mit insgesamt 1,6 Millionen Tonnen im Vergleich zum Vorjahr um 3,7 % höher. Es wurde 5,3 % mehr Jungmasthühnerfleisch erzeugt. Auch die Erzeugung von Enten- (+2,3 %) und Truthuhnfleisch (+0,4 %) erhöhte sich.
Wie nachhaltig ist Fleischverzehr?
basilianisches Sojagegen
deutschen Weizeneine ökonomische und ökologische
Win-Win-Situationfür beide Länder sei. Anhand von Eigenberechnungen behauptet der Statistiker, dass ein Handelsverzicht und der eigene Anbau von Soja oder Weizen zu einem höheren Ackerflächenbedarf in beiden Ländern führen würde, dabei aber weniger geerntet und die Umwelt stärker belastet werde.
Zu vergleichbaren Ergebnissen kommt das Netzwerk
Pflanzen.Forschung.Ethik. Dort wurden verschiedene Szenarien
durchgespielt, um den zusätzlichen Flächenbedarf oder auch die Flächenersparnis durch einzelne Nutzungsansprüche zu verdeutlichen. Allerdings ging es dem Autorenteam nicht um die Entwicklung
realistischer Szenarien, sondern darum, die Konsequenzen verschiedener Nutzungsansprüche zu zeigen. So wird z.B. nicht berücksichtigt, dass fast drei Viertel der landwirtschaftlichen Nutzfläche weltweit nur Dank der Veredlung über den Tierdarm für die menschliche Ernährung nutzbar wird und Futterflächen nicht automatisch für den Anbau von Weizen geeignet sind.
Der europäische Verband Mischfutterindustrie (FEFAC) stellte fest, dass mittelfristig nicht auf den Sojaimport verzichtet werden könne. Nach Angaben des Deutschen Verbandes Tiernahrung werden derzeit rund 60 Prozent des Sojaschrots in Deutschland mit Nachhaltigkeitszertifizierungen auf der Basis der FEFAC-Leitlinien eingesetzt.
Entwicklung ländlicher Räumeund der
Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeitder Jungen DLG Möglichkeiten und Chancen diskutiert, wie das Vertrauen der Verbraucher in die Landwirtschaft erhalten und zurückgewonnen werden könnte.
Kommunikationsexperte und ehemaliger Spiegel-TV Reporter Prof. Dr. Matthias Michael wird dazu Strategien vorstellen, wie das Ansehen der landwirtschaftlichen Branche wirksam verbessert werden könnte und welche Hausaufgaben die Agrarbranche dabei zu erledigen hat. Zusammen mit Unternehmerin und Online-Marketing-Managerin Jutta Zeisset aus Weisweil (Ba-Wü) und Thomas Fabry, Social Media Manager & Filmemacher aus Balve (NRW) geht es in einer Podiumsdiskussion um die Frage, welcher kommunikative Masterplan der Landwirtschaft in der aktuellen gesellschaftlichen Debatte weiterhelfen könnte. Wie wichtig sind die Stimmen von Landwirten und Landfrauen in den Sozialen Medien?
Das gesamte Programm und die Online-Anmeldung sind unter www.dlg-wintertagung.de zu finden. Redaktionelle Beiträge von und Interviews mit Referenten stehen unter www.dlg-wintertagung.de/blog/ zur weiteren Verwendung zur Verfügung.
Seit dem 1. Januar 2019 haben Landwirte und Erzeuger einen persönlichen Lese-Zugriff auf alle Daten ihres jeweiligen Betriebes, die in der QS-Datenbank gespeichert werden. Damit erhalten sie gesamte Einsicht in ihre Auditergebnisse und Monitoringdaten. Während zuvor Auditergebnisse und Stammdaten über den zugeordneten Bündler erfragt werden konnten, ist es nun für unsere Systempartner möglich, nach einmaliger Authentifizierung in der QS-Software-Plattform, alle sie betreffenden Daten einzusehen (Single Sign On).
Handelt es sich um einen Zusatzstoff, sind darüber hinaus die Analysenspielräume von Bedeutung. Diese werden vom VDLUFA regelmäßig überarbeitet.