BRS News
Pakt für land- und forstwirtschaftliches Eigentumgeschlossen.
Durch den Eigentumspakt sollen landwirtschaftliche Flächen und bäuerliche Waldflächen besser geschützt werden. Außerdem soll bei Umweltmaßnahmen der Grundsatz
Freiwilligkeit vor Ordnungsrechtgelten und der kooperative Natur- und Umweltschutz gestärkt werden. Landwirtschaftlicher Grund soll möglichst im Eigentum von Landwirten bleiben und Eigentümer bei Planungsprozessen eng und frühzeitig beteiligt werden.
Das Forum Moderne Landwirtschaft hat jetzt 70.000 Fans auf ihrem Facebook-Kanal - und das nach nur gut zwei Jahren. Damit ist dieser Kanal die größte Fanpage für Verbraucherkommunikation der Branche. Der Erfolg zeigt zunehmend, wie sehr sich Verbraucher für die moderne Landwirtschaft interessieren. Ebenso gewachsen ist ihr Engagement auf unserer Seite. Rund 1.100 Kommentare wurden in den vergangenen zwei Wochen zum Thema Milchviehhaltung
gescreent und beantwortet.
Der Bundesverband Rind und Schwein nutzt die Gelegenheit, auf eine Veröffentlichung der Tierseuchenkasse Niedersachsen aufmerksam zu machen, mit der Tierhalter über Prämienkürzungen bei Nichteinhaltung Nichteinhaltung gesetzlicher Hygienevorschriften informiert werden. Die Tierseuchenkasse Niedersachsen hat dazu diese Tabelle veröffentlicht.
Die Europäische Kommission hat heute bekannt gegeben, dass Frau Anne Bucher am 1. Oktober 2018 die Leitung der Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (GD SANTE) der Kommission übernehmen wird. Sie folgt auf den Spanier Xavier Prats Monné, der 1986 in die Dienste der Kommission eintrat, seit September 2015 als SANTE-Generaldirektor arbeitete und Ende September in den Ruhestand geht.
KTBL - Der Jahrhundertsommer 2018 mit seinen zum Teil verheerenden Dürreschäden hat deutlich gemacht: Die deutsche Landwirtschaft kommt nicht umhin ihre Produktionsmethoden an die sich verändernden Klimabedingungen anzupassen und Strategien zur Risikominimierung zu entwickeln. Das KTBL möchte mit dieser Fachtagung dazu beitragen. 15 Expertinnen und Experten werden einen Überblick über die zur Verfügung stehenden Maßnahmen in Pflanzenproduktion und Tierhaltung geben, aber auch managementorientierte Aspekte wie z. B. Versicherungslösungen vorstellen und einen Blick in die Zukunft wagen.
Auszug aus dem Programm:
- Prof. Dr. Folkhard Isermeyer: Auswirkungen des Klimawandels auf die deutsche Landwirtschaft
- Dr. Ralf Bloch: Anpassung von Anbausystemen an die Auswirkungen des Klimawandels
- Prof. Dr. Martin Elsäßer: Anpassungsstrategien zur Sicherung von Ertrag und Qualität im Grünland
- Prof. Dr. Hermann Lotze-Campen: Politische Rahmenbedingungen für eine klima-resiliente Landwirtschaft: Technologieförderung, Risikomanagement, Agrarhandel
Das endgültige Programm wird im Oktober unter www.ktbl.de > Über Uns > Laufende Projekte > KTBL-Tage veröffentlicht. Merken Sie sich den Termin bereits
jetzt vor oder melden Sie sich direkt an.
Direkter Link
www.ktbl.de/inhalte/themen/ueber-uns/projekte/fachtagung0
Ansprechpartnerin im KTBL:
Ursula Roth
Telefon: 06151 7001-231
E-Mail: u.roth@ktbl.de
Asien: ASP außer Kontrolle
Nitratbelastung in Deutschland
Nitratbelastung in Deutschlandein Video, mit dem anhand von grafischen Animationen der Frage nachgegangen wird, ob es einen Zusammenhang gibt zwischen Nitratbelastung und der Viehdichte in der Region. Die Daten stammen aus dem offiziellen Nitratbericht.
Das private Engagement ist lobenswert. Schade ist, dass so etwas überhaupt notwendig ist. Hier wären das Bundesumwelt- und Bundeslandwirtschaftsministerium gefordert.
Vielleicht stößt in diese Lücke künftig das neue Projekt der Agrarwissenschaftlichen Fakultät mit
AgrarDebatten.
Übrigens: Von den rund 170 kg Stickstoff, die 2016 als Pflanzennährstoff je Hektar (10.000 Quadratmeter) ausgebracht wurden, stammten rd. 60 % aus Mineraldünger, rd. 25 % aus Wirtschaftsdünger (Gülle, Stallmist) und rd. 15 % aus Gärresten.
Mit dem Votum, das sich auch gegen den Weg der Lokalanästhesie richtet, wurde eine Chance im Sinne des praktischen Tierschutzes verpasst. Der Einstieg in den Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration kann so nicht gelingen, erklärt DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken.
Mit diesem Votum betreiben die Bundesländer Absatzförderung für Ferkel aus dem europäischen Ausland und stellen ein weiteres Mal die Weichen für ein Auslaufen der Sauenhaltung in Deutschland.
Beschluss des Agrarausschusses zur betäubungslosen Ferkelkastration enttäuschend und gefährlich
Zu dem gestern gefassten Beschluss des Ausschusses für Agrarpolitik und Verbraucherschutz zur betäubungslosen Ferkelkastration sagt Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast:
Über den gestrigen Beschluss bin ich maßlos enttäuscht, weil ein Verzicht auf die Fristverlängerung für viele Familienbetriebe das Ende der Sauenhaltung bedeuten würde.
Der Tierschutz in der Tierhaltung ist mir ein wichtiges Anliegen – der Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration muss so zügig wie möglich erfolgen. Derzeit ist es jedoch aus verschiedenen Gründen noch nicht möglich, die bekannten Alternativen der Ferkelkastration ohne Betäubung flächendeckend umzusetzen. Niedersachsen setzt sich daher weiterhin dafür ein, dass bei Ferkeln eine Kastration ohne Betäubung für eine begrenzte Zeit weiterhin zulässig ist.
Der Tierschutz würde bei einem Verzicht übrigens auch nicht gewinnen: Wer Ferkel aus dem Ausland bezieht, nimmt lange Transportwege in Kauf und hat kaum Kontrollen darüber, unter welchen Bedingungen die Tiere gehalten und kastriert wurden. Auch deshalb ist es unser klares Ziel, dass es weiterhin Ferkel aus Niedersachsen gibt und nicht nur aus Dänemark oder den Niederlanden.Schnupperkurs Bauernhofpädagogik
Sie interessieren sich für den Lehrgang Bauernhofpädagogik, wissen aber nicht so recht, was Sie dort erwartet? Dann sind Sie genau richtig beim Schnupperkurs Bauernhofpädagogik! Dieser Kurs bietet einen Einstieg in das Thema, informiert über den genannten Lehrgang, vermittelt erste Grundlagen und gibt einen Überblick über die vielen Möglichkeiten in der Bauernhofpädagogik.
Inhalt:
- Überblick über die Inhalte und Methoden des Lehrgangs Bauernhofpädagogik sowie Vorstellung der Hauptreferenten
- Vielfalt der Bauernhofpädagogik und deren Einkommenspotentiale
- Erfahrungsbericht einer ehemaligen Teilnehmerin des Lehrgangs
- Betriebsbesichtigung