BRS News
Tiergesundheit in der Schweineproduktion. Die Veranstaltung beginnt um 09:00 Uhr und endet gegen 16:15 Uhr. Die Tagungsgebühr beträgt 15 € (für Studenten 5 €). Beleuchtet werden Themen wie das Tierwohl als genetisches Potential, die Fruchtbarkeit der Sau und der Schweinemaststall der Zukunft. Mitveranstalter des Programms sind die Landwirtschaftskammer NRW, die MSD Tiergesundheit und die Fachhochschule Südwestfalen. Um eine vorherige Anmeldung wird gebeten. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem angefügten Flyer.
Brennende Viehtransporter in Emstek
So unangenehm und lebenszeitvernichtend es auch ist, die Leisen sollten wohl besser laut werden. Vereinfachen, wachsam sein, und humorvoll. Nichts verunsichert Dummköpfe mehr. Daran erinnert Sibylle Berg in ihrer Kolumne bei Spiegel Online (Und jetzt einmal schreien, bitte). Eine Kolumne ist in der Regel nicht zitierfähig, weil sie nur eine persönliche Meinung widergibt. Manche Themen sollte man auch besser Fachleuten überlassen, oder nur einfach bessere recherchieren. Hier aber beruft sie sich auf den Pädagogprofessor Stangel und verlinkt auf seine Empfehlungen. Deswegen diesmal: lesenswert!
Die Landwirte sollen künftig mehr Geld für Tierschutz, Weidehaltung und umweltgerechte Produktionsweisen erhalten. Das geht aus einer Pressemeldung des Niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums hervor. Dafür soll in Deutschland ein höherer Anteil der flächenbezogenen Direktzahlungen als bisher umleitet werden in die sogenannte Zweite Säule
der EU-Förderung. Auf Initiative Niedersachsens und Schleswig-Holsteins hat der Bundesrat heute (Freitag) für eine entsprechende Gesetzesänderung gestimmt. Gleichzeitig hat die Länderkammer das neue Düngegesetz verabschiedet. Somit müssen zunächst die größeren Betriebe ab dem kommenden Jahr genau angeben, wo welche Gülle- und Nährstoffmengen verbleiben. Zudem können die Düngebehörden alle vorhanden Daten zur Überwachung nutzen.
"Bio" ist nicht der "heilige Gral" auf dem Weg zu einer Klima freundlicheren Landwirtschaft
Trotzdem fordern Bundeslandwirtschaftsministerium und einige Politiker mehr Ökolandbau und gefährden damit die Nachhaltigkeitsziele der Bundesregierung. Das Dilemma sind schlicht die niedrigeren Erträge je Flächeneinheit. Derzeit sind Ökoprodukte ein Luxus einer Gesellschaft (reicher Industrieländer), die sich solche Produkte leisten können - häufig zu Lasten von Drittländern, wenn Bioprodukte importiert werden müssen. Aber auch ein Ausbau des Ökolandbaus auf heimischem Acker entzieht derzeit noch Ackerfläche; Ackerfläche, die wir eigentlich für die Versorgung einer wachsenden Weltbevölkerung benötigen.
Ein Ausweg für den Ökolandbau aus diesem Dilemma könnte die Gentechnik sein.
CH: Fleischverzehr steigt und steigt
verzehrteMenge übrig.
Übrigens: der Bedarf an Fleisch für deutsche Heimtiere und in Zoos gehaltenen Wildtieren entspricht fast der Menge, die für die Versorgung der Schweizer Bevölkerung benötigt wird.
agriKULTUR sucht Mitstreiter
Möchtest DU ein Teil von agriKULTUR werden? Liegt dir das Erklären und traust du dir zu eigenständig kleine Filme zu drehen und zu schneiden? Hast du einen Betriebszweig, der in unseren Filmen noch nicht erklärt wird? Hierbei ist es egal wo du wohnst. Es sollte jedoch ein sehenswerter landwirtschaftlicher Betrieb sein, der im Haupterwerb geführt wird. Klingt das nach dir? Dann melde dich bei uns. Gerne kannst du dich auch mit einem Freund/in zusammen tun. Wir freuen uns auf dich. Euer Team von agriKULTUR.
agriKULTUR ist ein neuer YouTube-Kanal in dem junge Landwirte ihre Sicht der Landwirtschaft zeigen. Dabei filmen sie ihren Arbeitsalltag.
Snackstation für Waschbär und Wildschwein
Eine weitere Naturschutzposse stellen die unzähligen freilaufenden Katzen dar. In manchen Bundesländern dürfen sie nicht mehr geschossen werden. Jäger bringen sie in die Tierheime, die damit völlig überfordert sind. Es wird auch davon berichtet, dass die Katzen kastriert und anschließend wieder frei gelassen werden. Allein England beklagt 275 Millionen tote Wildtiere, die auf das Konto freilaufender Katzen gehen sollen.
NL: Abwrackprämie für alte Ställe
Umweltdialogesdie Anwohner mit in die Planung und Umsetzung des Stallneubaus einzubeziehen.
Anm. d. Red.: Die Landwirtschaft selber hatte die Messwerte, die anfänglich nach Brüssel gemeldet wurden, als nicht repräsentativ verurteilt. Auch die neuen Meldungen sorgen weiterhin für Irritationen, weil auch sie nicht repräsentativ für Deutschland sein sollen. Der
Streitum die Zahlen, die vom Bundesumweltamt nach Brüssel gemeldet werden, zieht sich jetzt seit Jahren. Ein Streit der teuer für den dt. Steuerzahler werden könnte: Im Falle einer Verurteilung drohen hohe Geldstrafen –sechsstellige Beträge pro Tag seien möglich, informiert die NOZ.