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DLG-Trendmonitor Schwein
Prof. Dr. Joachim von Braun, Direktor am Zentrum für Entwicklungsforschung der Universität Bonn, ist zum Präsidenten der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften für die nächsten fünf Jahre ernannt worden. Das hat der Vatikan dem Wissenschaftler mitgeteilt. Von Braun folgt in dieser Funktion dem Schweizer Biologen und Nobelpreisträger Werner Arber.
Die Päpstliche Akademie der Wissenschaften (lat. Pontificia Academia Scientiarum; PAS) wurde bereits im Jahr 1603 gegründet und im Jahr 1936 von Pius XI. dann als eine moderne, unabhängige Akademie reformiert, die konfessionsunabhängig ist. Von Braun ist evangelisch-lutherisch. Die Akademie untersteht dem amtierenden Papst. Sie soll den Fortschritt in den Naturwissenschaften und das Studium der damit verbundenen erkenntnistheoretischen Probleme fördern. Die Mitglieder tagen zwei Mal pro Jahr.
Star-Team – TOP Handels-Nachwuchs 2016. QS-live stellte mit seinem Spiel
QS-live. Walk the Waydas Wissen der Teilnehmer über die lückenlose Qualitätssicherung im QS-System auf die Probe.
Schon wieder stellt eine Behörde aus dem Ressortbereich des Umweltministeriums die Landwirtschaft an den Pranger. Alarmismus und Panikmache sollte nicht die Kommunikation staatlicher Institutionen prägen. Sie sind auch kein probates Mittel, um im Aufmerksamkeitswettlauf mit den NGOs zu bestehen. Die Umweltbehörden erschweren die notwendige sachliche Debatte um gute Lösungen gemeinsam mit der Landwirtschaft. Sogenannte Agrarexperten sollten anerkennen, dass wir in dieser Legislaturperiode mit dem Greening und dem neuen Düngerecht wichtige Schritte zum Arten- und Naturschutz auf den Weg gebracht haben. Es ist schlichtweg unseriös, deren Nutzen für die Umwelt entweder nach zu kurzer Zeit (Greening) oder noch vor Umsetzung (Düngerecht) komplett in Abrede zu stellen.
Dirk Fisser in der NOZ dazu:
Die Bundesregierung hat zur Diskussion um die Landwirtschaft der Zukunft nichts beigetragen außer Verwirrung. … Ganz egal, wer nach der Bundestagswahl die Verantwortung übernimmt: Es kann nur besser werden.
Anm. d. Red.: Das Bio-Einkaufsverhalten reicher Industriestaaten gehört grundsätzlich auf den Prüfstand. Wer Bioprodukte aus Drittländern oder Entwicklungsländern zukauft, entzieht diesen Ländern Ackerfläche. Bei extensiv angebauten Produkten noch viel mehr, als bei herkömmlich angebauten Produkten, weil der Flächenbedarf aufgrund der niedrigeren Ernte größer ist.
Wasserverbrauch: bitte differenzieren

Zunächst sollte man als Verbraucher nachfragen: woher stammt das Obst? Aus Ländern mit Wassermangel und aus Regionen, die künstlich bewässern oder aus Regionen mit hohem Regenwasseranteil? Wird das Wasser aufbereitet? Gibt es Kläranlagen, die die Aufbereitung sicherstellen usw., usw.
Erst dann kann man sich ein Urteil erlauben und wird feststellen, dass Gunstregionen mit günstiger Niederschlagsprognosen mehr landwirtschaftliche Produkte exportieren sollten, um andere Länder zu entlasten.