BRS News
Lehrgang "Schwanzbeißen vermeiden"
Schwanzbeißen vermeidendurch. Der Lehrgang wendet sich an Schweinehalter/ -innen, die Schwanz- und Ohrenbeißen in der Ferkelaufzucht und Mast vermeiden und/oder zukünftig auf das routinemäßige Kupieren der Schwänze verzichten möchten. Das Ziel des Lehrgangs ist es aufzuzeigen, mit welchen Haltungs-, Fütterungs- und Managementmaßnahmen das Risiko des Schwanz- und Ohrenbeißens möglichst frühzeitig erkannt und gering gehalten werden kann. Dazu werden die rechtlichen Rahmenbedingungen, die Ursachen von Schwanzbeißen und der Einfluss der Stoffwechselversorgung in der Aufzucht näher betrachtet. Abgerundet wird der Lehrgang durch einen Praxisteil in den Ställen der LSZ, bei dem die Haltung von nicht kupierten Schweinen, das Erkennen von Mangelsituationen und Praxiserfahrungen demonstriert und besprochen werden.
Strafzahlungenauffangen. Das geht aus einem Diskussionspapier hervor, dass beide gerade vorgelegt haben.
Demnäch müssten Länder, die
nicht liefernbzw. von der EU hinsichtlich der Umsetzung europäischer Ziele abgemahnt wurden, mit Kürzungen bei EU-Geldern rechnen.
Dailog-Milchlässt einen Rinderhalter zu Wort kommen, der den zunehmenden Bürokratieaufwand beschreibt. Auf die Aufbewahrungsfristen im landwirtschaftlichen Betrieb wird gesondert eingegangen.
beachtlicher Erfolg, wenn man bedenkt, dass die Weltbevölkerungin seit Beginn des 19. Jahrhunderts von 1,6 Mrd. auf über 6 Mrd. Menschen gewachsen ist. Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung zeigt in einer Grafik einen weiteren Anstieg auf fast 10 Mrd. Menschen im Jahr 2050. Die UNO rechnet mit deutlich mehr Menschen. Vor diesem Hintergrund soll sich der Bayer-Chef Baumann mit der Bio-Branche angelegt haben, informiert Michael Gassmann für "Die Welt". Aufgrund der niedrigeren Ernteerträge könne man mit
Bionicht die Welt ernähren.
Baumann ist mit dieser Einschätzung nicht allein. Die FAO fordert eine nachhaltige Intensivierung der Landwirtschaft.
In der Hofblick-Folge 15 zeigt die Oldenburger Volkszeitung ihren Zuschauern, was für Kosten ein Landwirt in der Schweinemast einkalkulieren muss. Wer diesen kleinen Videofilm schaut, wird endlich verstehen, warum Tierhalter über Lockangebote des Lebensmitteleinzelhandels mit Fleisch unter Einstandspreis gar nicht lustig finden.
Einen bedeutenden Einfluss auf den Bestandsabbau hatte dabei der Rückgang im Bereich der Mastschweine. Hier sank der Bestand um 3,5 % (– 423 000) auf rund 11,8 Millionen Tiere. Bei den Zuchtschweinen betrug der Rückgang des Bestandes 0,8 % auf 1,9 Millionen Tiere.
Stärker als der Bestand an Schweinen sank die Anzahl der Betriebe mit Schweine-haltung. Gegenüber der Vorerhebung ging die Zahl der Betriebe um 2,7 % (– 700) auf 23 800 zurück. Besonders deutlich zeigte sich ein Strukturwandel bei Betrieben mit Zuchtsauen, deren Zahl im selben Zeitraum um 4,3 % (– 400) abgenommen hat. Im Mai 2017 wurden nur noch 8 400 Betriebe mit dieser Produktionsrichtung erfasst.
Der Rinderbestand fiel seit November 2016 leicht um 0,8 % auf knapp 12,4 Millionen Tiere. Die Anzahl der Kälber und Jungrinder sank dabei etwas stärker um 1,9 % auf 3,7 Millionen Tiere. Im Vergleich zur Vorerhebung blieb der Bestand an Milchkühen fast konstant bei 4,2 Millionen Tieren.
Dass ausgerechnet diejenigen, die oft durch Wortschöpfung, aber nie durch Wertschöpfung, auffallen, an der Spitze der Kritik der Landwirtschaft stehen, zeigt die Asymmetrie der Auseinandersetzung. NGO-Funktionäre, Journalisten und Politiker behaupten ja oft, genau zu wissen, welches Futter, welche Stallgröße, welche Ausstattung, welcher Energieeinsatz, welche Betriebsgröße, welche Fruchtfolge, welche Pestizide, und, und, und von den Landwirten einzusetzen sind oder wären. Warum – so frage ich mich immer öfter – zeigen denn dann die Besserwisser nicht in eigenen Betrieben ihre Fähigkeiten.
Unabhängig davon vertritt der BLL-Geschäftsführer die Auffassung, dass man nur dann glaubwürdig über die eigene Arbeit kommunzieren kann, wenn man davon überzeugt ist.