BRS News

Das 13. Seminar der ATF Animal Task Force findet am Mittwoch, den 15. November, von 9 bis 13 Uhr statt.

Die EU wird im Jahr 2023 ein Rahmengesetz für nachhaltige Lebensmittelsysteme einführen. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, was nachhaltige Tierhaltungssysteme sind, welche Gemeinsamkeiten sie haben könnten und wie sie sich von Region zu Region unterscheiden werden.

Nach Angaben des mexikanischen Ministeriums für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung hat die mexikanische Viehwirtschaft im Exportzyklus 2022-2023, der am 31. August endete, 901.754 Stück Lebendvieh in die USA verkauft, was einer Steigerung von 10 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des vorherigen Zyklus entspricht.

Treibhausgase Rind Vs.Rest

Eine aktuelle Studie der Stanford University legt nahe, dass einfache Ernährungsumstellungen, wie der Ersatz von Kuhmilch durch milchfreie Alternativen, den ökologischen Fußabdruck der USA verringern könnten. Diese scheinbar einfachen Lösungen sind jedoch nicht unbedingt nachhaltiger und könnten erhebliche Auswirkungen auf die Ernährung und die öffentliche Gesundheit haben.

Die Landwirtschaftskammer macht auf folgende Veranstaltungen im Bereich Schwein aufmerksam:

Für die ersten drei Veranstaltungen können Teilnahmebescheinigungen im Sinne der ITW ausgegeben werden.

Ein neuer Beitrag des Ceva-Blogs für Rindergesundheit beschäftigt sich mit der Kälberkrankheit Mycoplasma bovis (M. bovis) und seiner Fähigkeit, das Immunsystem der Tiere zu umgehen. Dies erschwert die Entwicklung wirksamer Impfstoffe gegen M. bovis.

Prof. Dr. agr. Michael Harth von der Hochschule Neubrandenburg will mit seinem 400-seitigen Fachbuch Agrarmarketing – Anforderungen an eine qualitätsorientierte Vermarktung von Agrargütern Landwirten eine umfangreiche Anleitung an die Hand geben, um das Marketing in ihrem Betrieb zu verbessern. Im Mittelpunkt dieses Lehrbuchs zum Marketing von Agrargütern steht das Absatzmarketing. Neuere Entwicklungen und Herausforderungen, wie die wachsende Bedeutung von Kooperationen entlang der Wertschöpfungskette für Lebensmittel, die Möglichkeiten einer landwirtschaftlichen Markenpolitik, neuere Erkenntnisse im Kundenbeziehungsmanagement, aber auch die steigende Bedeutung von Warenterminbörsen, werden dargestellt. agrarheute hat eine Buchrezension veröffentlicht. Das Lehrbuch kann bei Interesse hier bestellt werden.

Agri-Photovoltaik nutzt eine Fläche zweimal – zur Produktion landwirtschaftlicher Erzeugnisse und zur Stromerzeugung durch Photovoltaik. Allerdings stellen die Planungs- und Genehmigungsverfahren für viele potenzielle Betreiber von Agri-PV-Anlagen ein großes Hemmnis dar. Wissenschaftler des Technologie- und Förderzentrums (TFZ) veröffentlichen nun einen Leitfaden sowie ein Erklärvideo, um die komplexen Verfahren anschaulich zu erklären.

Die Akzeptanz gegenüber Lebensmitteln, die aus Insekten sind, ist in Deutschland, Italien und Portugal sehr niedrig. Das ergab eine repräsentative Erhebung in diesen drei Ländern, die im Rahmen des EU-Forschungsprojektes Sustainable Insect Chain (SUSINCHAIN) durchgeführt worden ist. Die Befragten sind kaum bereit, für Lebensmittel aus Insekten Geld auszugeben. Ganz im Gegenteil: Sie sind sogar der Meinung, dass es einen finanziellen Anreiz oder eine Art Prämie geben sollte, damit man zu insektenbasierten Lebensmitteln greift, sagt Mariam Nikravech, wissenschaftliche Mitarbeiterin am TU-Fachgebiet Bildung für Nachhaltige Ernährung und Lebensmittelwissenschaft. Zusätzliche Informationen wie der Hinweis, dass Insekten reicher an Proteinen und Mineralien sind als Fleisch ,könnten aber ein Hebel sein, die Akzeptanz von Insekten als Lebensmittel in Europa zu erhöhen.

In einem gemeinsamen Schreiben an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages fordern der Deutsche Bauernverband e.V., der Hauptverband der landwirtschaftlichen Buchstellen e.V., Familienbetriebe Land- und Forst e.V und der Zentralverband Gartenbau mit Blick auf die Beratungen zum Wachstumschancengesetz im parlamentarischen Verfahren weitere notwendige Anpassungen vorzunehmen. Aus Sicht der Verbände werde die Land- und Forstwirtschaft erheblich vernachlässigt, so dass es weiterer steuerlicher Maßnahmen für land- und forstwirtschaftliche Betriebe sowie für Betriebe des Gartenbaus bedürfe. So sollen land- und forstwirtschaftliche sowie gartenbauliche Betriebe mit Primärerzeugung, die seit langem ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten, faktisch von der geplanten Investitionsprämie ausgeschlossen werden, nur um eine europarechtliche Einzelnotifizierung zu vermeiden. Diese gravierende Benachteiligung innerhalb der Wirtschaftszweige ist inakzeptabel. Umso wichtiger ist es, den Betrieben äquivalente steuerliche Instrumente zur Verfügung zu stellen, wie die Entfristung der Tarifglättung und die Anhebung der Gewinngrenze für Investitionsabzugsbeträge in § 7g EStG.

Nachdem in einem Schafbestand im Kreis Kleve der Ausbruch der Blauzungenkrankheit Serotyp 3 (BTV-3) amtlich festgestellt wurde, konnte BTV-3 auch in Niedersachsen in zwei Schafhaltungen im Landkreis Ammerland und der Grafschaft Bentheim sowie einem Rinderbestand im Landkreis Emsland nachgewiesen werden. Damit hat nach Nordrhein-Westfalen auch Niedersachsen (sowie die Freie Hansestadt Bremen) den Status seuchenfrei in Bezug auf Infektionen mit BTV verloren. Die aktuellen Verbringungsregeln für die beiden Bundesländern wurden vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) und vom Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) veröffentlicht.

Nach BRS-Kenntnis können die Regelungen erst angewendet werden, wenn Sie auf der Homepage der Kommission zur Blauzungenkrankheit (/bluetongue_en) unter Movements within the EU veröffentlicht wurden. Der BRS hat wiederholt das BMEL gebeten, den Vorgang voranzubringen.