BRS News
In Deutschland stammen rd. 8 Prozent der C02-Emissionen aus der Landwirtschaft, die Hälfte aus der Tierhaltung. Allerdings gelten Forst- und Landwirtschaft als die einzigen Branchen, die mehr C02 binden, als von Ihnen emittiert wird. Sie tragen also zur Entlastung aller anderen Branchen bei, bei denen das C02 hauptsächlich aus fossilen Energiequellen stammt.
beschämend und unaustralischdargestellt, die die Lebensgrundlagen der Landwirte schädige und damit gegen das nationale Interesse verstoße.
Mit zunehmendem Wohlstand und wachsender Weltbevölkerung steigt der Verzehr tierischer Produkte starkt an: von von 70 Millionen Tonnen in den 1960er Jahren auf über 330 Millionen Tonnen im Jahr 2017.
Novo-Argumente. Oder anders ausgedrückt:
Pestizide spielen für die Biodiversität eine untergeordnete Rolle. Sinnvoll eingesetzt erhöhen sie eher die Artenvielfalt, als sie zu senken.
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Orientierung über Wege und Strategien im Dschungel der Möglichkeiten gibt hierbei der BranchenDialog Fleisch + Wurst, der am 04./05. Juni in Köln stattfindet. Folgende Themen stehen im Mittelpunkt der Konferenz:
- Ganztierverwertung
from nose to tail
– ethische Verantwortung und ökonomische Notwendigkeit - Tierwohl - Herausforderungen und aktuelle Entwicklungen
- Digitalisierung - Neue Chancen durch mehr Prozesseffizienz
- Verbrauchervertrauen – Erwartungen und Trends
Kleinteilige Landnutzung ist von Vorteil
Der Studie zufolge verbessern schon relativ kleine Anteile von naturnahen Habitaten die Biodiversität, Bestäubung und Schädlingsbekämpfung. Die Habitate müssen dafür planmäßig angelegt werden, so dass sich am Ende eine kleinteilige Agrarlandschaft ergibt.
Die Initiative Tierwohl (ITW) hat am 08. April 2019 erstmalig innovative Ideen und Projekte rund um die Schweine- und Geflügelhaltung mit dem Innovationspreis Tierwohl ausgezeichnet.
Die Landwirtin Gabriele Mörixmann erhielt für die Idee eines Aktivstalls für Schweine den Preis für das innovativste Konzept. Den dritten Platz für erfolgreich umgesetzte Projekte in der Landwirtschaft belegte der Schweinemäster Christoph Becker für die Umstrukturierung seines Stalls, die zu mehr Bewegungsfreiheit für die Tiere führte. Er erhält dafür 5.000 EUR. Der mit 7.000 EUR dotierte, zweite Platz ging an den Landwirt Heinz Hackmann, der in seinem Stall eindrucksvoll demonstriert, wie das Konzept von Gabriele Mörixmann in der Praxis funktioniert und das Tierwohl verbessert. Den ersten Platz, der mit 10.000 EUR dotiert ist, vergab die Jury, die aus dem Beraterausschuss der ITW bestand, an den Schweinehalter Peer Sachteleben für seinen mobilen Schweinestall mit Auslaufhaltung.
Im Gegensatz zu anderen Säugetierspermien zeichnen sich Schweinespermien durch einen hohen Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren und eine geringe Cholesterinkonzentration aus. Aufgrund dieser besonderen Zusammensetzung soll Schweinesperma besonders empfindlich auf einen schnellen Temperaturabfall reagieren, schreibt das Unternehmen IMV-Technologies in seinem aktuellen Newsletter.
Der Förderverein Bioökonomieforschung e.V. kann diese These bestätigen. Der FBF beschäftigt sich in einem aktuellen Forschungsprojekt u.a. mit dem Thema der Kältesensitivität von Spermien.
Wer häufig entmistet, stinkt weniger
Auch Öko-Schweine stinken – Geruchs- und Ammoniakemissionen aus der ökologischen Tierhaltung messen und mindernangeboten. Als wichtigste Maßnahmen im Bereich der Haltung von Mastschweinen mit Auslauf wurde das Management des Auslaufs ermittelt. Hochwertige Einstreu in ausreichender Menge sowie häufige Entmistungsintervalle des Auslaufs haben den größten Einfluss auf die Emissionen.
Weitere Maßnahmen wie perforierte Böden, eine Übedachung und der Einsatz synthetischer Aminosäuren zur Absenkug des Rohproteingehaltes in der Ration wurden diskutiert - und für den Ökolandbau als nicht realisierbar dargestellt. Hintergrund sind die Anforderungen der Anbauverbände.