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Prof.Frank M. Mitloehner, Experte für Klimaschutz am Institut für Tierwissenschaften der Universität von Kalifornien erklärt in seinem Blog die fachlichen Zusammenhänge. So erzeugt heute eine kalifornische Kuh die gleiche Milchmenge wie zwei Kühe in Mexiko oder wie neun Kühe in Indien. Durch Zucht, gutes Management und eine optimierte Fütterung konnten so die Treibhausgasemissionen seit 1944 um rd. 68 Prozent reduziert werden. Effizienzsteigerung ist ein Mittel für eine nachhaltigere Tierproduktion weltweit.
Derzeit beträgt der Anteil der landwirtschaftlichen Treibhausgasemissionen rd. 10 bis 15 % an den Gesamtemissionen, davon rd. die Hälfte aus der Tierhaltung.
VDI 2310 Blatt 46 (Entwurf): Maximale Immissions-Werte - Maximale Immissions-Werte für Dioxine zum Schutz der landwirtschaftlichen Nutztiere und der von ihnen stammenden Lebensmittel
Für die beiden Programme der Einzelbetrieblichen Investitionsförderung, das Agrarinvestitionsförderprogramm (AFP) und die Diversifizierungsförderung (DIV), ist die Antragstellung ab sofort eröffnet. Wie das Landwirtschaftsministerium in München mitteilte, sind zwei Antragsrunden geplant. Die Förderanträge für die erste Antragsrunde müssen bis zum 6. Mai vollständig bei der Landwirtschaftsverwaltung vorliegen. Mit dieser ersten Runde sollen alle investitionswilligen Betriebe die Möglichkeit haben, ihr Vorhaben noch in diesem Jahr umzusetzen. Die Unterlagen für die zweite Runde müssen dann bis zum 31. Oktober bei den Ämtern sein.
Das Team Germany ist mit zwei 2., einem 3. und zwei 4. Plätzen sowie sehr erfolgreichen Jungzüchtern vom Europäischen Holstein Wettbewerb zufrieden aus dem belgischen Libramont zurückgekehrt. Erfolgreich waren die beiden deutschen Jungzüchterinnen Laura Köster und Sara Raff, die mit ihrer Gesamtleistung für Deutschland den 2. Platz von 18 teilnehmenden Ländern belegen konnten. Sie mussten sich nur den Niederlanden geschlagen geben. Zudem konnte sich Laura nach dem Reservesieg im Vorführen und einem 5. Platz beim Clipping auch den 2. Platz in der Gesamtwertung der Junioren sichern. Bei den Senioren erreichte Sara Raff nach einer 1c Platzierung beim Vorführen den 5. Rang in der Gesamtwertung.
Vom Stall zur Theke – Tierwohl bis zum Ende gedachtumfasst den Entwurf eines Mastschweinestalls für 500 Tiere sowie eines Schlachthauses mit Direktvermarktung.
Low (wenig) Stress (Stress) Stock (Viehbestand) man (Mensch) ship (Beziehung, Freundschaft) - also der für Mensch und Tier möglichst stressarme Umgang miteinander, ist ein Thema, mit dem jeder Rinder haltende Landwirt täglich zu tun hat. Es geht um die Sicherheit des Menschen und möglichst wenig Aufregung für die Tiere. Denn jede Aufregung wirkt sich negativ auf die Gesundheit der Rinder aus und ist somit auch ein wichtiger betriebswirtschaftlicher Aspekt.
In den USA wurde mit LSS eine für jeden erlernbare Methode entwickelt, mithilfe derer Zeit, Geld und Nerven gespart werden können und ein tieferes Verhältnis und Verständnis des Tierhalters zu seiner Herde aufgebaut werden kann. Der Referent, Philipp Wenz, hat LSS nach Deutschland gebracht und ist dadurch weithin bekannt geworden. Das Seminar wird einen theoretischen Teil und eine praktische Demonstration beinhalten.
Es eignet sich für Halter von Rindern, Mutterkühen, Milchvieh, Gatterwild, Schafen und Ziegen.
Chinas Schweinefleischproduktion soll danach nur rd. 38 Millionen Tonnen gegenüber rd. 54 Millionen Tonnen im letzten Jahr betragen.
China gibt dagegen an, die Krankheit im Griff zu haben.
Ideenwettbewerb: Agrar & Ernährung 2019
Wie kann der Landwirt als vertrauenswürdiger Kompetenzträger positioniert und das Image der Landwirtschaft verbessert werden? Oder wie und was wollen wir in Zukunft essen?
Zunehmend werden die Beteiligten, die bei Planung, Bau und Betrieb von Tierhaltungsanlagen mitwirken, mit zahlreichen komplexen Fragen konfrontiert. deren Beantwortung umfangreiches und aktuelles Fachwissen erfordert. Daher informiert das KTBL regelmäßig die Mitarbeiter von Bau-, Umwelt- und Landwirtschaftsbehörden, Sachverständige, Gutachter und Berater über die aktuellen Themen und Entwicklungen rund um die Tierhaltung. Auch die 16. KTBL-Tagung greift offene Fragen auf, informiert und zeigt entsprechende Lösungsoptionen. Schwerpunkte in diesem Jahr setzen geplante und neue rechtliche Vorgaben zur Emissionsminderung, die aktuelle Technische Regel für JGS-Anlagen sowie die Umsetzung düngerechtlichen Vorschriften. Ergänzt werden die Beiträge durch einen Blick auf die aktuelle Rechtsprechung.