BRS News
Freihandelsabkommen JEFTA tritt in Kraft
EU-Staaten erhoffen sich durch JEFTA Zuwächse für Ihre Exportunternehmen. Die Europäische Kommission erklärte, dass mit JEFTA eine offene Handelszone geschaffen werde, in der 635 Mio. Menschen lebten und fast ein Drittel des gesamten weltweiten Bruttoinlandsprodukts (BIP) erwirtschaftet werde. Unter ande-rem werde der Agrarhandel, etwa durch Streichung von Zöllen, spürbar erleichtert. Schweinefleischprodukte erhalten mit dem Inkrafttreten von JEFTA einen ungehinderten Zugang zum japanischen Markt. Bisher werden für diese Erzeugnisse aus der EU bis zu 8,5 % an Zoll erhoben. Rindfleisch ist aktuell mit einem vergleichsweise hohen Zollsatz von 38,5 % belegt. Dieser soll in den kommenden 15 Jahren progressiv reduziert werden, und zwar bis auf schließlich 9 %. Zudem sollen 50.500 t EU-Rindfleisch pro Jahr zollfrei nach Japan exportiert werden dürfen.
Genome Editing: Europa benötigt ein neues Gentechnikrechtfordert das Gremium eine Novellierung des europäischen Gentechnikrechts und begründet dies mit der Entwicklung der Land- und Ernährungswirtschaft, die zuneh-mend von einem Zusammenspiel aus digitalen und biologischen Innovationen geprägt sein werde. Biolo-gische und digitale Innovationen ergänzten und beförderten sich gegenseitig. Beispielsweise könnten in der Pflanzenzüchtung nun große Mengen genetischer Daten nach gewünschten Eigenschaften durchsucht werden. Dies mache die Züchtung von Pflanzen schneller und weniger fehleranfällig.
IT-Partner der Lebensmittelbranche stellt Digitalkonzept für Nutztier-Transport und -Export vor
Tierschutz und Tierwohl mit IT-Hilfe transparent und glaubhaft gestaltenanzuhören und darüber zu diskutieren. Als Mitglied in der International Data Spaces Association (IDS), einer Initiative des Fraunhofer-Instituts für digitale Prozessketten, treibt agmadata die IDS-Architektur Farm & Food voran und entwickelt mit 360°efood das erste digitale Ecosystem der Agrarwirtschaft, in dem sich alle Prozessteilnehmer wiederfinden.
Der jetzt von agmadata vorgestellte Use Case ergänzt die IDS-Architektur Farm & Food.
Im Grunde funktioniert das nach dem Ampelprinzip, erläutert Geschäftsführer Voßmann in der dazu veröffentlichten Pressemeldung.
Solange die Ampel auf grün steht, ist alles im Plan. Abweichungen von vorgegebenen Parametern wie Transportroute und Pausenzeiten, Temperatur, Wasserversorgung und schleppende Grenzkontrollen werden gelb oder rot signalisiert und eine definierte Alarmkette ausgelöst. Es kann also eine sofortige Reaktion durch Mensch und Technik erfolgen.
AVA-Intensivseminar: Kälber und Fresser für Spezialisten am 19. + 20. Februar 2019 in Steinfurt
programmiert. Damit die Kälber die Stars von Morgen werden, gibt es in der Aufzucht Einiges zu beachten!
Ein Seminar der Agrar- und Veterinärakademie (AVA) am 19./20.02. in Steinfurt wendet sich an Tierärzte, Landwirte und Berater, die sich in Sachen Kälber und Fresser
auf den neuesten und aktuellsten Stand des tiermedizinischen und landwirtschaftlichen Wissens bringen möchten.
Als Referenten stehen Dr. agr. Hans-Jürgen Kunz, Uni Kiel; Autor des AVA-Kälberheftes und Mitautor der AVA-Kälbergesundheitsbroschüre, zur Diskussion;den tierärztlichen Part übernimmt Tierarzt, Dr. Torsten Steppin, Berlin.
Niedersachsen setzt bei der Weiterentwicklung der Landwirtschaft auf Innovation und Zusammenarbeit. Dies findet seinen Ausdruck in der von Niedersachsen und der EU geförderten Maßnahme Europäische Innovationspartnerschaft Agrar
(EIP Agri).
14 Projekte, die alle das Ziel haben, Innovationen hinsichtlich Produktivität und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft auszuprobieren und umzusetzen, beginnen jetzt mit der Projektarbeit. In drei Jahren werden sie Ergebnisse liefern. Dabei wurde der Fokus auf Fragestellungen zur Tiergesundheit, zum Tierschutz und zu Emissionen aus Tierhaltungsanlagen, zum ressourcenschonenden Nährstoff- und Pflanzenschutzmanagement sowie zur Verbesserung der Treibhausgasbilanz von landwirtschaftlichen Betriebssystemen und entlang der Wertschöpfungskette gesetzt.
Mit dabei der Schweinehalter Stefan Hansen, der einen eigenen YouTube-Kanal unterhält, Björn Stieper, Chefkoch im Klassenzimmer, das Restaurant Ackermann aus Münster, Dirk Hensen, Biolandwirt aus Hensen, sowie die Eheleute und Schweinehalter Kortenhorn und der Hof Holstiege aus Münster - Roxel.
Eine kleine Warenkunde und Rezeptdatenbank runden die Seite ab.
Angrillen 2019in den Kölner Grillshop Santos geladen. Der Einladung waren rd. 40 Teilnehmer, darunter auch die überregionale Fachpresse gefolgt. In dem Pressegespräch informierte das Unternehmen über Ideen und Impulse für eine nachhaltige Schweineproduktion und die zahlreichen Zielkonflikte, die sich aus einer ausgewogenen Anwendung der drei Nachhaltigkeitskriterien
Soziales,
Ökologieund
Ökonomiefür die erfolgreiche Umsetzung von Wünschen und Zielen in der Schweinezucht ergeben. Im historischen Rückblick wurde deutlich, dass sich die Nachhaltigkeitsziele der Landwirte und Verbraucher stark geändert haben.
Die Produkte werden von dem französischen Unternehmen Jimini‘s hergestellt. Die bei Kaufland erhältlichen Buffalowürmer gibt es in der Geschmacksrichtung Sauerrahm und Zwiebel, die Mehlwürmer in Knoblauch und Kräuter.
Beide 18-Gramm-Packungen Buffolo-Würmer kosten jeweils 6,99 Euro, 100 Gramm kosten rd. 39 Euro. Bezogen auf den Proteingehalt müsste Schweinefleisch (je nach Teilstück) demnach im Mittel rd. 12 Euro je 100 Gramm kosten. Tatsächlich kosten 100 Gramm nur 50 Cent.
ProVieh: Alternativen zur Ferkelkastration in der Praxis. Ein Interview mit Dietrich Pritschau
Im Interview mit
ProVieherläutert er seine Beweggründe und informiert über Erfahrungen.