BRS News
Die Ergebnisse haben uns überrascht, kommentiert Prof. Dr. Ulrich Enneking von der Hochschule Osnabrück. "Bisherige Umfragen haben ergeben, dass viele Verbraucher grundsätzlich bereit sind, deutlich mehr Geld für Fleisch auszugeben, wenn es nach höheren Tierwohl-Standards produziert wurde. Wir wissen jetzt, dass die beobachtete Realität beim tatsächlichen Kaufverhalten differenzierter und komplexer ist.
Den Fachartikel finden Sie hier.
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Bergophor mit neuem Ergänzungsfuttermittel für Milchkühe zur Reduzierung von Stoffwechselbelastungen
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während der Transitphase.
Ob Landwirte von artgerechter Tierhaltung leben können, hängt im Moment davon ab, dass Supermarktkunden erheblich höhere Preise zahlen. Doch das tun erwiesenermaßen nur die Wenigsten. Auf dieser Basis ist keine Entwicklung für den Massenmarkt möglich.
Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner muss endlich ein Finanzierungssystem erarbeiten, das die Kosten für eine artgerechte Tierhaltung gerecht über die gesamte Wertschöpfungskette verteilt, also auch Großverbraucher, Verarbeiter und Gastronomie in die Pflicht nimmt, so Georg Abel, Bundesgeschäftsführer der VERBRAUCHER INITIATIVE e. V.
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Rindfleisch - Lebensmittel des Monats
(BZfE) – Ein gutes Steak – blutig, medium oder durchgebraten? Rouladen oder doch ein saftiger Schmorbraten? Die Möglichkeiten, Rindfleisch zuzubereiten sind vielfältig. Für die jeweilige Zubereitung sind unterschiedliche Teilstücke vom Rind mehr oder weniger gut geeignet. Und Rindfleisch ist nicht gleich Rindfleisch. Zartheit und Geschmack des Fleisches werden vom Geschlecht, der Haltungsform und dem Alter des Tieres zum Schlachtzeitpunkt beeinflusst.
Dialog und Diskussion erwünscht
An folgenden Tagen werden die Dialogveranstaltungen stattfinden:
18.1.: 15:30 Uhr - Thema Schweine
19.1.: 14:15 Uhr - Thema Schweine
20.1.: 15:00 Uhr - Thema Legehennen und Digitalisierung
22.1.: 14:45 Uhr - Thema Rinder und Legehennen
23.1.: 15:30 Uhr - Thema Schweine und Digitalisierung
25.1.: 14:00 Uhr - Thema Schweine und Digitalisierung
26.1.: 13:30 Uhr - Thema folgt
27.1.: 13:00 Uhr - Thema Schweine und Rinder
Die Handelsunternehmen ALDI Nord, ALDI SÜD, EDEKA, Kaufland, LIDL, Netto Marken-Discount, PENNY und REWE kennzeichnen ihr Fleisch zukünftig nach dem einheitlichen System Haltungsform
. Die neue Kennzeichnung wird schrittweise ab dem 1. April 2019 zunächst auf verpackten Produkten eingeführt.
Die Haltungsform
ist kein neues Tierwohl-Siegel, sondern ordnet für den Verbraucher alle bereits bestehenden Qualitäts-, Tierwohl- und Biosiegel für Schweine, Geflügel und Rinder in einem vierstufigen System ein. Dadurch wird für Verbraucherinnen und Verbraucher deutlich, nach welchem Standard das Tier gehalten wurde. Die Organisation des Kennzeichnungssystems erfolgt über die Gesellschaft zur Förderung des Tierwohls in der Nutztierhaltung mbH. Diese ist auch Trägerin der Initiative Tierwohl (ITW).
Die Erhaltung einer wettbewerbsfähigen Produktion bei gleichzeitiger Umsetzung von steigenden Anforderungen an die Prozessqualität der Nutztierhaltung, insbesondere im Tier- und Umweltschutz, und die Klärung, wieviel Tiere wir in Deutschland halten wollen, sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.