BRS News
RP-Online. 13 Angriffe auf Nutztierherden sollen auf das Tier zurückgehen. Der Schaden für die betroffenen Landwirte geht in die tausende. Schäden, die dem Landwirt zwar ersetzt werden, aber nur, wenn er sich innerhalb von 24 Stunden bei der zuständigen Behörde meldet. Das regelt ein Erlass, den das Land NRW bereits 2017 erlassen hat.
Die Landwirtschaftskammer NRW hat die Tierhalter auf Haus Riswick über Schutzmaßnahmen gegen Wölfe informiert. Dabei ging es u.a. um die Unterstützung für Schutzmaßnahmen gegen den Wolf und Informationen zum Prozedere der Entschädigung.
Resistenzen machen Antibiotika unwirksam gegenüber Krankheitserregern – eine Therapie wird schwierig, wenn nicht gar unmöglich. Dies gilt für bakterielle Krankheiten bei Menschen wie auch bei Tieren. Der vielfältige Einsatz von Antibiotika führt darüber hinaus dazu, dass Antibiotika, deren Abbauprodukte sowie resistente Bakterien auch in der Umwelt zu finden sind.
Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft und Praxis diskutieren Fragen zu Antibiotikaresistenzen am Freitag, den 8. Februar 2019, von 9 bis 17 Uhr unter dem Titel Seminar Veterinary Public Health: Antibiotikaresistenz an der Schnittstelle Mensch-Tier-Umwelt
. Die Tagung findet in der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover im Hörsaal des Instituts für Pathologie am Bünteweg 17, 30559 Hannover statt.
Dunginfopluszur Erstellung einer Feld-Stall-Bilanz können nicht mehr verwendet. An deren Stelle tritt die Excel-Anwendung
NV-SSB-RLP(Nährstoffvergleich-Stoffstrombilanz-Rheinland-Pfalz), welche zwischenzeitig auf der Internetseite der DLRs eingestellt ist. Diese kann unter anderem auch über die Suchwörter
NV-SSB-RLPoder
Nährstoffvergleich RLPgefunden werden kann.
Mit der Anwendung lassen sich simultan Nährstoffvergleich und -soweit erforderlich- Stoffstrombilanz erstellen.
Das DLR Westerwald-Osteifel bietet eine Einführung in die Anwendung
NV-SSB-RLPin Form eines Vortrags an. Folgende Termine sind in der Aula des DLR WW-OE, Bahnhofstraße 32, 56410 Montabaur vorgesehen:
- Montag, 04. Februar 2019, 10.00 Uhr und 14.00 Uhr
- Dienstag, 12. Februar 2019, 14.00 Uhr
- Donnerstag, 14. Februar 2019, 14.00 Uhr
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Die Tönnies Gruppe will sich gemeinsam mit Lieferanten als erster deutscher Produzent am neuen Fütterungskonzept orientieren
Blauzungenkrankheit erreicht Rheinland-Pfalz
In einem Rinderbestand im Landkreis Trier-Saarburg ist die Blauzungenkrankheit vom Serotyp 8 (BTV-8) nachgewiesen worden. Das teilt das Landesuntersuchungsamtes (LUA) mit. Das Ergebnis wurde heute durch das Nationale Referenzlabor am Friedrich-Loeffler-Institut bestätigt. Es ist der erste Nachweis dieser Tierseuche im Land seit Mai 2009. Sie befällt vor allem Schafe und Rinder, ist für den Menschen aber ungefährlich. Ganz Rheinland-Pfalz wird zum Restriktionsgebiet erklärt; es gelten Einschränkungen für den Handel mit Tieren.
FAQ zum Aktionsplan "Kupierverzicht"
Eine nationale Expertenrunde mit Beteiligung des BRS hat hierzu für Deutschland Dokumente erarbeitet, die von der Agrarministerkonferenz im letzten Herbst bestätigt und an die EU-Kommission weitergeleitet wurden. Den Aktionsplan sowie seine Begleitdokumente finden Sie im Internetportal www.ringelschwanz.info.
Neu hinzugekommen ist ein Papier mit Fragen und Antworten (FAQ) zur Umsetzung des
Nationalen Aktionsplans Kupierverzicht. Dieses Papier ergänzt die Erläuterungen aus Kapitel 3 der Risikoanalyse und skizziert Praxisbeispiele zur Tierhalter Erklärung.
niedrigauf
mittelerhöht. Sie begründet das mit der sich verschlechternden Biosicherheitslage in Polen, Rumänien, Ungarn und der Tschechischen Republik sowie Belgien. Als Hauptrisiko wird der Mensch als Überträger der für Schweine gefährlichen Krankheit eingestuft.
Die Anhebung der Seuchenrisikobewertung bedeutet für die englischen Betriebe die Etablierung höherer Biosicherheitsmaßnahmen.
Die britischen Behörden geben die Wahrscheinlichkeit eines Ausbruchs mit 20 % an und kalkulieren bereits verschiedene Worst-Case-Szenarien. Das kleinste Szenario kalkuliert 20 bis 30 betroffene landwirtschaftliche Betriebe mit einem Gesamtschaden von 38 bis 77 Mio. EUR.
Bestandteil der Vereinbarung ist unter anderem, dass die LWK-Fachleute in Abstimmung mit Herstellern und Vertragshändlern Melkroboter und Melkstände nach DIN/ISO-Norm 6690 prüfen und anschließend die einwandfreie Funktion mit einem Siegel bescheinigen