BRS News
Die hohe Qualität der Äpfel, Kartoffeln oder Brötchen in unserem Einkaufskorb belegt es immer wieder aufs Neue: Landwirtschaft ist untrennbar mit Pflanzenschutz verbunden. Schon immer haben Landwirte ihre Ernten vor schlechten Einflüssen wie Krankheiten, Schädlingen oder Unwettern zu schützen versucht. Nur so lassen sich ein hoher Ertrag und damit der Fortbestand des Betriebs im nächsten Jahr sichern.
Von vollen Regalen und einer großen Auswahl hochwertiger Lebensmittel profitieren wir alle. Doch so vielfältig wie die Anzahl der angebauten Sorten und Kulturen ist, so unterschiedlich sind auch deren Bedrohungen – und damit die Herausforderungen, denen sich Landwirte immer wieder stellen müssen. Für beinahe jedes dieser Probleme sucht und findet die Moderne Landwirtschaft eine Lösung: Neben mechanischem Pflanzenschutz mit Striegel und Hacke werden Nützlinge wie Schlupfwespen, smarte Technologien wie Drohnen und Sensoren oder Altbewährtes wie Netze gegen Schädlinge und Hagelschlag eingesetzt. Gegen manche Probleme helfen allerdings nur chemische Pflanzenschutzmittel. Herbizide, Fungizide, Insektizide und Co. setzt der Landwirt nicht wahllos ein, sondern in Kombination mit weiteren Maßnahmen und sehr bedacht. Wie bei jeder Pflanzenschutzmaßnahme gilt: So viel wie nötig, so wenig wie möglich.
Und so ist nicht verwunderlich, dass das Bundesamt für Verbraucheramt sehr selten Rückstände auf Lebensmitteln findet.
„Schau ins Feld!“ 2017 mit Rekord-Teilnahme
Im dritten Jahr erlebt die Aktion Schau ins Feld!
, die der Industrieverband Agrar e. V. (IVA) 2015 im Rahmen seiner Initiative Die Pflanzenschützer
gestartet hatte, einen neuen Anmelderekord. Über 1000 Schau!-Fenster werden in dieser Saison von Landwirten bundesweit angelegt und veranschaulichen den Nutzen von Pflanzenschutz dort, wo es am besten sichtbar ist: Mitten im Feld. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies eine Steigerung von knapp 60 Prozent.
Die über 520 angemeldeten Landwirte stammen aus allen Regionen Deutschlands – vom Alpenvorland bis nach Ostfriesland. Spitzenreiter ist in diesem Jahr Niedersachsen mit 101 Feldern, gefolgt von Bayern mit 73 und Baden-Württemberg mit 66 Feldern. Die Teilnehmer vertreten dabei über 30 verschiedene Nutzpflanzen – von Hauptackerkulturen wie Weizen oder Mais, den Obst- und Gemüseanbau mit Kartoffeln, Zwiebeln oder Erdbeeren über den Weinbau bis hin zu Nischenkulturen wie Nutzhanf oder Kräutern. Erstmals haben sich in diesem Jahr auch Landwirte mit ihren Winterkulturen sowie ökologisch wirtschaftende Betriebe angemeldet.
Themenmonat Pflanzenschutz auf moderne-landwirtschaft.de
QS-Wissensportal Qualitätssicherungbietet Auszubildenden und Mitarbeitern des LEH bei diesen Aufgaben wertvolle Unterstützung.
Die Initiative Tierwohl nimmt in einer Presseverlautbarung zur Berichterstattung verschiedener Medien bedauernd zur Kenntnis, dass die aktuelle Berichterstattung des Recherchenetzwerks aus Süddeutscher Zeitung und des Bayrischen Rundfunks diesem Anspruch in keiner Weise gerecht wird. Nach einem wochenlangen, intensiven Dialog zwischen den Redakteurinnen mit der Initiative Tierwohl inklusive ausführlicher Hintergrundgespräche, der schriftlichen Beantwortung mehrerer Presseanfragen, der Organisation eines Stallbesuchs sowie Interviews ist festzustellen: Die Berichterstattung dient allein der Illustration einer bereits vorgefassten Meinung, zentrale Informationen, die der Redaktion vorliegen, werden verschwiegen.
Mit dem vorgestern veröffentlichten Schweinefleisch Siegel-Ratgeber hat Greenpeace den Versuch unternommen, sieben Gütesiegel für Schweinefleisch zu bewerten. Greenpeace belässt es bei wenigen plakativen Bewertungen, ohne in eine ernsthafte Auseinandersetzung mit den Anforderungen der jeweiligen Programme und deren Zielsetzungen einzusteigen. Der sogenannte Schweinefleisch Siegel-Ratgeber bietet somit keine fundierte Orientierung beim Einkauf von Schweinefleisch, schreibt die Qualität und Sicherheit GmbH auf ihrer Homepage als Reaktion.
So funktioniert die Initiative Tierwohl.
Ausgehend von einer EU-Vorgabe schreibt das deutsche Messstellenbetriebsgesetz ab Anfang 2017 den Einbau intelligenter Stromzähler für alle Unternehmer ab 10.000 KWh vor. Dies gilt auch für landwirtschaftliche Unternehmen. Das Ingolstädter Unternehmen Meistro Energie GmbH, unabhängiger Anbieter von umweltfreundlichem Strom und Erdgas, bietet eine einfache Möglichkeit zur Umstellung auf ein intelligentes Messsystem.
Erste Informationen entnehmen Sie dem pdf-Dokument. Weitere Informatonen finden Sie hier.
Anm. d. Red.: Worauf Sie achten sollten: Die Fachzeitschrift Top Agrar
hat über intelligente Stromzähler einen kritischen Bericht (Intelligente Stromzähler: Versagen mit Ansage) veröffentlicht. Dort entsteht der Eindruck, dass digitale Stromzähler grundsätzlich falsch messen. Dem ZDS liegt eine Mail von meistro Energie GmbH vor, dass die Zähler von meistro nicht von Fehlmessungen betroffen seien. Unser Zähler verwendet das sogenannte Shunt-Messprinzip, das sich als äußerst robust gegenüber Fehlmessungen durch höherfrequente Stromanteile in der Verbraucher- oder Erzeugeranlage zeigt.
Ausgehend von einer EU-Vorgabe schreibt das deutsche Messstellenbetriebsgesetz ab Anfang 2017 den Einbau intelligenter Stromzähler für alle Unternehmer ab 10.000 KWh vor. Dies gilt auch für landwirtschaftliche Unternehmen. Das Ingolstädter Unternehmen Meistro Energie GmbH, unabhängiger Anbieter von umweltfreundlichem Strom und Erdgas, bietet eine einfache Möglichkeit zur Umstellung auf ein intelligentes Messsystem.
Erste Informationen entnehmen Sie dem pdf-Dokument. Weitere Informatonen finden Sie hier.
Anm. d. Red.: Worauf Sie achten sollten: Die Fachzeitschrift Top Agrar
hat über intelligente Stromzähler einen kritischen Bericht (Intelligente Stromzähler: Versagen mit Ansage) veröffentlicht. Dort entsteht der Eindruck, dass digitale Stromzähler grundsätzlich falsch messen. Dem ZDS liegt eine Mail von meistro Energie GmbH vor, dass die Zähler von meistro nicht von Fehlmessungen betroffen seien. Unser Zähler verwendet das sogenannte Shunt-Messprinzip, das sich als äußerst robust gegenüber Fehlmessungen durch höherfrequente Stromanteile in der Verbraucher- oder Erzeugeranlage zeigt.
kosten?
Die Antwort ist relativ einfach: es geht um eine steigende Nahrungsmittelnachfrage und Zukunftstechnologien, mit denen man die größte Herausforderung der nächsten Jahre zu meistern glaubt, nämlich die Ernährung von Menschen.
Wer diese Zusammenhänge anschaulich verstehen möchte, schaut sich interaktive Grafiken zur Gentechnik und den Neuzulassungen an, die im Internetportal
Transgenangeboten werden. Große Hoffnungen setzt die Wissenschaft auf die Genschere CRISPR/Cas, mit der man nicht nur salz- und trockentolerante Pflanzen züchten möchte, sondern auch gegen zunehmende Resistenzen kämpfen will. Auch zum Schutz der Umwelt durch Verzicht auf Pflanzenschutzmittel.
Mit Gentechnik gegen Resistenzen?
GenschereCRISPR/Cas.
Neue Seminarreihe „Junge DLG. Impulse“
Junge DLG.Impulseöffnen Mitglieder der Jungen DLG in regelmäßigen Abständen die Hoftore ihrer Betriebe, um mit Gleichgesinnten über die Herausforderungen und Strategien einer zukunftsorientierten Landwirtschaft zu diskutieren.