BRS News

Die BHZP GmbH (Bundes Hybrid Zucht Programm) mit Hauptsitz im niedersächsischen Ellringen liefert auch BHZP-Genetik nach Belgien. Mit dem angesehenen Familienunternehmen Nemegheer in Westflandern ist ein strategischer und verlässlicher Partner für den exklusiven Vertrieb der db.Viktoria Jungsauen in Belgien gefunden worden.

Politikentscheidungen sollten wissenschaftsbasiert erfolgen, frei von Ideologie und frei von Klienteldenken. Gleichzeitig sind sozio-ökonomische Folgenabschätzungen erforderlich, damit das Kind nicht mit dem Bade ausgeschüttet wird. Es gibt einige Themen, da tun sich Politiker allerdings schwer mit der Einhaltung dieser Grundsätze. Auch die sog. Gentechnik gehört dazu. Dabei spricht nach derzeitigem Wissensstand und den großen Herausforderungen mehr für als wider diese Technik. Das merkt selbst der Ökolandbau vorsichtig an. Und so wundert es nicht, dass nach Ansicht des Generalanwalts beim EU-Gerichtshof Gentechnik nur unter besonderen Voraussetzungen von Mitgliedsstaaten verboten werden darf. Es müsse ein wahrscheinliches und ernstes Risiko für die Gesundheit von Mensch und Tier oder für die Umwelt nachgewiesen werden, wird Generalanwalt Michal Bobek von der "Wirtschaftswoche" zitiert.
Regionalität und heimische Wertschöpfung: zwei Begriffe, die man im Zusammenhang mit der Landwirtschaft häufig von Politikern hört. Zu Recht. Wer die heimischen Bauern stärken will, kommt an diesen Forderungen nicht vorbei - auch wenn Aspekte der Nachhaltigkeit dabei häufig außer Acht gelassen werden.
Jetzt sorgt eine Pressemeldung der Brandenburger Grünen-Ableger für Furore - und Kopfschütteln: Spargelanbau im Einklang mit Natur- und Artenschutz. Gerade Brandenburg. Das Land mit den Grenzertragsstandorten, das aufgrund leichter Böden für den Kartoffel- und Spargelanbau prädestiniert ist.
Was lernen MINT-ferne Bildungseliten heute in den Schulen?
Dem Kommentar des Molekularbiologen Ludger Weß auf der Internetseite Salonkolumnisten hierzu ist kaum etwas hinzuzufügen: Landwirtschaft verbieten!. Selbst Parteikollegen geht das Ansinnen der Brandenburg-Grünen zu weit.
Das derzeitige Vogelgrippe-Geschehen bei Wildvögeln und in Nutztierbeständen hat durch die besondere Aggressivität des aktuellen Virustyps ein nie zuvor erreichtes Ausmaß angenommen. Daher haben der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) und das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) die bisherigen, langbewährten Biosicherheitsmaßnahmen zur Vermeidung des Eintrags der Aviären Influenza in Geflügelbestände gemeinsam weiterentwickelt.
Die Checkliste dient geflügelhaltenden Betrieben als Basis für die Planung und Durchführung ihrer spezifischen Biosicherheitsmaßnahmen in den Produktions- und Logistikzonen sowie dem allgemeinen Betriebsgelände. Sie eignet sich damit auch als Impulsgeber für alle Tier haltenden Betriebe.

Die Checkliste zur Vermeidung der Einschleppung der hochpathogenen Aviären Influenza (Geflügelpest) steht unter www.zdg-online.de und www.fli.de zum Download zur Verfügung.

Die Herausforderungen für die deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft werden weiterwachsen: Klimawandel, Nachhaltigkeit, Flächenknappheit, Digitalisierung und Datenintegration sowie nicht zuletzt veränderte gesellschaftliche Anforderungen müssen gemeistert werden. Um diesen zukünftigen Herausforderungen weiterhin gerecht zu werden, fordert der Zentralausschuss der Deutschen Landwirtschaft (ZdL) eine leistungsfähige und wissensbasierte Agrar- und Ernährungsforschung mit einer stärker interdisziplinären, praxisorientierten und internationalen Ausrichtung. Diese Anforderungen und Lösungsansätze aus Sicht der Agrarwirtschaft sind in einem Positionspapier zusammengefasst, dass der Zentralausschuss veröffentlicht hat. Das Papier wurde im Initiativkreis Agrar- und Ernährungsforschung gemeinsam mit den Verbänden des ZdL und der Agrarwirtschaft, Vertretern der Universitäten, Fachhochschulen, des BMEL und des BMBF sowie der Ressortforschungsanstalten des Bundes erarbeitet (DBV)

Das Landleben in Luxus-Unterkünften und Bauerngehöften nimmt die ZDF.reportage am kommenden Sonntag in den Blick und begleitet zwei ganz unterschiedliche Familien durch ihren Alltag: eine Adels- und eine Bauernfamilie. Die eine lebt in einer alten Burg, die andere auf einem Bauernhof.

ZDF.reportage am Sonntag, 2. April 2017, 18.00 Uhr in Luxus, Land und Leute – Zwischen Glamour und Kuhstall".
QS - QS unterstützt seine Systempartner aus der Futtermittelwirtschaft ab sofort mit einer neuen Arbeitshilfe zur Probenahme und Bildung von Rückstellmustern im Futtermittelmonitoring.
Eine sachgemäße und sorgfältig durchgeführte Probenahme bildet die Grundlage für ein verlässliches Untersuchungsergebnis bei der Eigenkontrolle. Sie verfolgt das Ziel, dass die entnommenen Proben in ihrer Beschaffenheit und in ihrer Zusammensetzung die durchschnittlichen Eigenschaften der gesamten Partie repräsentieren.
Die neue Arbeitshilfe informiert detailliert darüber, was bei der Probenahme in Bezug auf den Probenehmer, die Probenmenge, den Versand und die verwendeten Probenbehältnisse beachtet werden sollte. Speziell zu den im Text genannten Hilfsmitteln, die zur Unterstützung bei der Probenahme dienen sollen, finden sich am Ende der Arbeitshilfe Beispielfotos und ergänzende Erläuterungen. Ferner wird in der Arbeitshilfe erklärt, wie bei der Aufbewahrung von Rückstellmustern verfahren werden sollte.
i.m.a. - Sie sind wieder da: Die von vielen Landwirten vermissten Feldschilder werden in diesem Jahr wieder an den Äckern stehen und darüber informieren, was auf den Feldern wächst und gedeiht, was Bauern und Bäuerinnen leisten und wie sie den Menschen bei ihrer Arbeit begegnen. Bauernpräsident und i.m.a-Vorsitzender Joachim Rukwied hat jetzt in Berlin die zehn Motive der neuen Feldschilder vorgestellt, die der i.m.a e.V. ab sofort für die Verbraucherinformation bereitstellt.

Für den Fall, dass die Schilder bereits wieder vergriffen sind, schauen Sie doch einmal hier rein: Aktion Schau ins Feld!, Infotour Landwirtschaft, Lebendige Böden - Bodenfruchtbarkeit oder Rund um Mais.
VG Stuttgart - Das Verwaltungsgericht Stuttgart hat auf Grund der heutigen (30.03.2017) mündlichen Verhandlung die Klage des PETA Deutschland e.V. gegen das vom Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum vertretene Land Baden-Württemberg auf Anerkennung als mitwirkungs- und verbandsklageberechtigte Tierschutzorganisation abgewiesen (Az.: 4 K 2539/16; vgl. zu den Einzelheiten die Pressemitteilung des Verwaltungsgerichts vom 22.03.2017).

Die Entscheidungsgründe liegen noch nicht vor.

Gegen das Urteil steht den Beteiligten die Berufung zu, wenn sie vom Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg in Mannheim zugelassen wird. Der Antrag auf Zulassung kann binnen eines Monats nach Zustellung der (noch nicht vorliegenden) vollständigen Urteilsgründe beantragt werden.

In der Pressemeldung des MLR liest sich das etwas anders.

Bald ist es wieder so weit: Viele fleißige osteuropäische Helfer kommen nach Deutschland, um Spargel zu stechen und Beerenobst zu ernten. Damit auch diejenigen, die die deutsche Sprache nicht so gut beherrschen, die strengen Vorschriften der Lebensmittelhygiene-Verordnung einhalten können, bietet die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen eine Plakatserie in Deutsch, Englisch, Polnisch, Rumänisch und Türkisch an.