BRS News
Grundfutterbörse kommt bei Tierhaltern an
Grüne Zentrumeingerichtet und damit den Landwirten einen Marktplatz für Grundfutter gegeben. Die lang anhaltende Trockenheit und die große Hitze der Sommermonate hat überall im Land auf Wiesen und Weiden das Gras verdorren lassen, auch die Maisernte fällt deutlich geringer aus als in anderen Jahren. Damit fehlen die wichtigsten Futterpflanzen für die Winterfütterung der rund 2,7 Millionen Rindviecher in Niedersachsen. Aber auch bei Schaf- und Ziegenhaltern sind die Grundfuttervorräte für die Wintermonate häufig nicht ausreichend, zumal die Tiere bereits seit Wochen zugefüttert werden müssen.
Erinnerung: Bundesweite Abfrage zum AMG
Der Link zum Fragebogen ist nicht direkt zugänglich, um diesen vor unberechtigtem Zugang zu schützen. Sie finden den Link, indem Sie sich mit Ihrem Zugang in HI-Tier einloggen und dort die Tierarzneimittel/Antibiotika-Datenbank aufrufen. Eine Beteiligung ist noch noch bis zum 26. August 2018 über die HI-Datenbank oder den Benutzerzugang auf der QS-Homepage möglich.
Transport Genie(TG) vermarktet und dienen nicht nur der Tiertransportüberwachung, sondern können dem Fahrer über eine Kameraschnittstelle kritische Situationen von der Ladefläche melden.
Neben einer gezielten Jungsauen-Selektion, den geeigneten Haltungsbedingungen und Platzverhältnissen, spielt die Jungsauen-Fütterung im Hinblick auf eine hohe Lebensleistung eine wichtige Rolle, daran erinnert das Zuchtunternehmen PIC Deutschland in seinem aktuellen Newsletter.
Einige Landwirte begehen den Fehler, Jungsauen mit einer Ration für Mastschweine aufzuziehen bzw. auf die erste Belegung vorzubereiten anstatt ein Jungsauenaufzuchtfutter einzusetzen, das die Entwicklung der jungen Tiere für einen langen und produktiven Verbleib in der Sauenherde zum Ziel hat.

- Wärmeerzeugung (-> 40 %)
(Modernisierung, Auslegung, Nutzungsgrad, Wartung, Abwärmenutzung, BHKW, Wärmepumpen, etc. ) - Wärmeleitung und -verteilung (-> bis zu 80 %)
(elektronisch geregelte Heizungspumpen, Regelung, Bestandsnähe, Temperaturzonen) - Wärmerückgewinnung (-> bis 40 %)
(Abluft-Wärmetauscher, Wartung, Funktionalität ) - Gebäudedämmung (-> 20 - 40 %)
(Decken, Gebäudehülle, Fenster, Türen, etc. ) - Lüftungsanlage (-> bis 50 %)
(Dimensionierung, Gestaltung, Wartung, Reinigung, EC-Motoren, Steuerungstechnik, Luftraten) - Beleuchtung (-> bis 60 %)
(LED, EVG, Zeitschaltungen, Bewegungsmelder) - Fütterung (-> 20-40 %)
(Mahlen, Mischen, Futterbereitung und -verteilung, Reinigung, Wartung) - Weitere Ansatzpunkte (-> bis zu 80 %)
(Begleitheizung Tränkewasser, Druckluftanlagen, Motoren, Entmistung, Güllepumpen, Kühl- und Gefriergeräte, Waschmaschinen, Kleingeräte, Heizlüfter, etc.)
10. Internationalen Symposiums zur Ernährung von Pflanzenfressern(ISNH) werden internationale Wiederkäuer-Experten die Azidose und die Pansengesundheit aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Sie werden die Risikofaktoren im Zusammenhang mit dem Fütterungsmanagement und die Strategien zur Begrenzung dieser Faktoren im Kontext der modernen Präzisionslandwirtschaft diskutieren.
Um sich für die Livestream-Konferenz am Donnerstag, den 6. September von 14.30 bis 17.50 Uhr MESZ zu registrieren, füllen Sie das Formular in der rechten Spalte dieser Seite aus.
Neu erschienen: Berichte über Landwirtschaft - Zeitschrift für Agrarpolitik und Landwirtschaft
Berichte über Landwirtschaftwerden vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft herausgegeben. Soeben ist die neue Ausgabe (Band 96, Heft 2, August 2018) u.a. zu folgenden Themen und zum freien Download erschienen:
- Überblick von Forschungsprojekten zu alternativen Haltungssystemen mit Schwerpunkt Mastschweinehaltung
- Welche Faktoren beeinflussen die Wirtschaftlichkeit von spezialisierten Milchviehbetrieben in Österreich
- Einkommensversicherungen für Milchproduzenten – Modellkalkulationen am Beispiel des Dairy Margin Protection Program
- Agrar- und Ernährungswirtschaft zwischen Ressourceneffizienz und gesellschaftlichen Erwartungen
„Mit Nothilfe Existenzen sichern“
Die Auswirkungen der Dürre auf die niedersächsische Landwirtschaft sind gravierend. Es wird nach Schätzungen des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums von einem Schaden von 985 Millionen Euro ausgegangen. Das gab Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast heute (Mittwoch, 22.8.) bekannt. Während der Landtagssitzung unterrichtete sie das Plenum. Kurz zuvor hatte Bundesagrarministerin Julia Klöckner in Berlin das Kabinett über die Dürreschäden informiert.
Die Landesregierung stellt umgehend eine Nothilfe für Härtefälle von fünf Millionen Euro bereit. Der Bund stockt die Summe um weitere fünf Millionen auf. Diese zehn Millionen Euro sollen Betrieben zu Gute kommen, die durch die Dürre in Existenznot geraten sind und keinerlei Spielraum haben.
Noch ist völlig offen, in welcher Höhe Hilfsmittel vom Bund nach Niedersachsen fließen. Im Augenblick geht Niedersachsen davon aus, dass sich der Schaden bei den existenzbedrohten Betrieben in Niedersachsen insgesamt auf bis zu 80 Millionen Euro beläuft. Davon sollen 50 Prozent ausgeglichen werden. Für diese Betriebe, die durch die Dürre in Existenznot geraten sind und keinerlei Spielraum haben, werden Bund und Länder den Ausgleich der Dürreschäden jeweils zur Hälfte übernehmen. Demnach könnte sich der Anteil Niedersachsens auf bis zu 20 Millionen Euro belaufen.

Die Grundfutterernte ist massiv eingebrochen, sagt Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV).
Vom Grünland konnte oft nur der erste Schnitt eingebracht werden. Vielerorts fielen der 2. und 3. Schnitt komplett aus, so Rukwied. Die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) schätzt die Ausfälle beim Grünland regional auf bis zu 75 Prozent, von denen vor allem die ostdeutschen Regionen und der Norden betroffen sind. Die Milchviehalter reagieren auf die angespannte Situation, indem sie ihre wertvollen Milchviehbestände abbauen. Der Markt für Schlachtkühe ist deshalb unter Druck.
Das Versuchs- und Bildungszentrum Landwirtschaft Haus Riswick der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in Kleve lädt am Sonntag, 26. August, zum Riswicker Familientag ein. Gleichzeitig findet eine große Kreistierschau statt. Von 10 bis 18 Uhr sind die Tore zu den Riswicker Ställen mit Kühen, Kälbern und Färsen, mit Schafen und Damwild geöffnet. Während der Besichtigung werden die Riswicker Mitarbeiter den Besuchern vor Ort alle Fragen rund um die landwirtschaftliche Tierhaltung beantworten. Viele Aktionen rund um Landwirtschaft und Schafhaltung laden bei freiem Eintritt zum Mitmachen ein.